Hat eigentlich jemand eine logische Erklärung, warum gleich 2 XP auf dem Ring waren? Oder sollte es nur die Angst gewesen sein, daß einer ausfallen könnte und dann noch ein Plan B bereitstehen würde?
Das zum einen, und darüber hinaus kann ich mir vorstellen, dass die Streckenmiete zu teuer ist, um das Auto zwischendurch zu laden. Also lieber zwei mitnehmen und hintereinander weg fahren vielleicht.
Bin mal gespannt was sie sagen, wenn Du beim Standard auf die Erklärung des Navigationssystems laut Checkliste pochst 😁
ich befürchte mal, daß man das als "Endkunde" gar nicht sehen kann ( außer die Version vom Infotainment-System ).
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass man mit 5x Klicken auf die Entertainment-Version so eine Art "Entwickleroptionen" freischaltet, wo man auch viele weitere Versionsnummern einsehen kann. Allerdings braucht es dafür wohl auch eine PIN, beim Luxury wäre die 200519. Für Standard und Comfort stand nichts in der Anleitung, weiß nicht ob da die Möglichkeit überhaupt besteht.
Er sollte sich allerdings zuvor erkundigen, welche Kosten sein Energieversorger für die Genehmigung der 22 kW-Wallbox aufruft. Es können durchaus über 800,00 EUR werden.
Hab mal bei meinem Netzbetreiber (Avacon) nachgefragt, da sind es wohl ca. 500€.
das stimmt zwar per Jure, allerdings würde er die ja nur als 7,2 kW Wallbox nutzen
Bzw. nur 6,6 kW, weil der Onboard-Charger vom Standard nicht mehr aufnimmt.
Bin aber kein Elektriker. Irgendwelche Ideen? Was bedeutet Schieflast?
Soweit ich es verstanden habe bedeutet Schieflast, dass man nur mit einer Phase statt drei Phasen lädt, und dabei einen gewissen Grenzwert überschreitet. In Deutschland liegt die Grenze wohl bei 4,6 kW, die man dann maximal laden dürfte. Bin allerdings auch kein Elektriker und habe mir das nur angelesen.
Ich stehe aktuell im Prinzip vor der gleichen Frage und habe mich fast schon entschieden für den go-e charger gemini flex 22 kW. Hintergrund ist, dass ich den problemlos (natürlich mit Kontrolle vom Elektriker) an einen bestehenden 32 A Starkstromanschluss anstöpseln kann und so nicht so stellplatzgebunden bin. Außerdem preislich sehr attraktiv. Praktische Erfahrungen habe ich dazu aber natürlich keine.
Alles gut, ich bin ja dankbar für solche Erfahrungswerte.
Ich habe mal spaßeshalber eine Worst-Case-Woche kalkuliert, mit Überstunden auf der Arbeit, Ausflug und Auswärtsspiel am Wochenende, sowie jeden Abend irgendwelche Erledigungen. Da komme ich in meinem Rechenbeispiel auf 716 km bei 84,5 Std. Ladezeit - bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kWh/100km wären das dann notwendige 1,69 kW Ladebedarf pro Stunde an der Wallbox. Notfalls habe ich auch die Möglichkeit, beim Einkaufen am Schnelllader zu parken. Klar, immer noch nicht so schnell wie beim Luxury, aber da sollte ja in der dreiviertel Stunde trotzdem gut was zusammenkommen.
Wenn ich die 1,69 kW/h aufrunde auf 2 kW/h sollte ich mit einem 11 kW Charger mit 3,7 kW/h auf der einen Phase mit 85% Sicherheit auskommen. Ich plane allerdings gleich einen 22 kW Charger zu kaufen, da wir die 32A-Steckdose schon installiert haben. Dann sollten ja sogar 6,6 bzw. abgerundet 6 kW/h zusammenkommen. Oder hab ich da irgendeinen Denkfehler?
Ferdinand Standard und 25 TKm im Jahr ? Das einphasige Laden mit der entsprechenden Dauer passt für dich ?
Wir wohnen sehr ländlich, deswegen glaube ich sollte sich das ausgehen. Geladen wird über Nacht an der Wallbox, tagsüber dann die Fahrten zur Arbeit und danach noch weitere Wege zum Einkaufen, Training, etc. Abgesehen von Ausflügen oder Urlauben, wo wir mit dem Auto schon auch mal immer wieder Strecken um die 400 km fahren und auch hohen Autobahnanteil haben, müsste das doch passen, oder? Und falls uns die Ladestopps auf diesen längeren Fahrten zu sehr nerven, haben wir noch einen Verbrenner als zusätzliches Fahrzeug. Da würde mich Deine Meinung als erfahrenerer E-Fahrer zu diesem Profil mal interessieren.
Edit: die Entfernung wäre dann an einem normalen Tag:
- 60 km Arbeit
- bis zu 40 km Erledigungen (grob geschätzt)
- am Wochenende dann auch mal eine längere Strecke bei einem Ausflug, allerdings auch mit mehr Ladezeit
Ich möchte mich hier auch einmal kurz einklinken, weil ich kurz vor der Bestellung eines MG4 Standard stehe - sofern die Probefahrt gut verläuft. Ich habe ein Angebot inkl. Vollkaskoversicherung und 25.000 km für 36 Monate für gut 280€/Monat, was preislich ja wirklich gut ist. Allerdings frage ich mich, welche Kosten dann mit Wartungen und eventuell bei der Rückgabe auf mich zukommen. Gut, bei der Rückgabe gibt es wahrscheinlich kaum Erfahrungen, aber weiß jemand welche Services in den drei Jahren gemacht werden müssten und wie tief man dafür in etwa in die Tasche greifen muss?
