Beiträge von Snoopywtm

    Extremfall 1: ein Außenleiter wird mit 125A belastet, alle anderen mit 0A, dann ist die I resultierend auf PEN = 125A

    Extremfall 2: alle Außenleiter sind gleich mit 125A belastet, dann ist I resultierend auf PEN = 0A

    Right you are ( da Phasenverschiebung ja 120° ist, ich sollte meine Postings manchmal erstmal fünf Minuten stehenlassen und nochmals querlesen vorm abschicken ;) )

    Eine "Überlastung" sehe ich nicht, wenn ich mit 1/3 der 22 kW Strom ziehe, weder in der Hauselektrik noch von der Strasse. Wenn ich Ofen und 2 Herdplatten laufen lassen, dazu Staubsauger und Waschmaschine/Trockner zieht man sicher mehr.

    Moin,

    Schieflast wurde weiter oben ja schon erklärt.

    Ofen und Herdplatten laufen allerdings nur sehr selten 10 Stunden am Stück. Staubsauger brauch eh maximal 900W ( ~knapp 4A ) und die Waschmaschine ( bis zu 3 kW ) bzw. der Trockner( aktuelle ~ 1kW ) benötigen diese Leistung nur kurz während der Heizzeit ( also ein paar Minuten ).

    Die von Dir angesprochene "Straße" ist tatsächlich das Problem.


    Bei uns im "Straßenverteiler" befinden sich 125A Sicherungen ( ~29kW pro Phase, ungefähr ~86 kW insgesamt ). Wobei die Sicherungen nicht bei 125A sofort auslösen, selbst 150A können die ein paar Minuten verkraften ( also ~ 100 kW )

    Wenn die da angeschlossenen Haushalte "normal" sind, dann reicht das locker, zumal nicht jeder zur gleichen Zeit WM, Trockner & Co laufen hat.


    Ziehen da jetzt aber 3 Leute jeweils schon 6,6 kW, dann sind das grob 20 kW AUF EINER PHASE. Dazu dann noch ein Backofen, ein Kärcher und ein paar andere Geräte, dann KANN diese EINE Sicherung sehr schnell auslösen, FALLS die Geräte alle zufällig auf der gleichen Phase liegen.

    Liegen die 3 Geräte auf 2 Phasen, dann gibt es pro Phase zwar erstmal kein Problem, allerdings wird dann der Neutralleiter zum Problem.

    WENN die 3 Ladegeräte auf 3 verschiedenen Phasen liegen, dann ergibt sich das Problem nicht.

    Laden jetzt aber die 3 Haushalte mit jeweils 22 kW, dann...

    ...22kw Wallboxen sind Genehmigungspflichtig...

    Moin,


    das stimmt zwar per Jure, allerdings würde er die ja nur als 7,2 kW Wallbox nutzen ;) ( was dann wiederum ein Problem aufgrund der Schieflastverordnung sein könnte ).

    Insgesamt scheint mir die Rechtslage da eh nicht eindeutig:

    Der angesprochene "go-e-charger" ( ich habe die "alte Version, auch 22kW-fähig, mit 22kW kann aber kein mir bekanntes bezahlbares Auto laden ) ist eine "MOBILE Wallbox".

    Ergo:
    Wenn ich bei einem Bekannten, im Hotel oder sonstwo mit vorhandenem 16 oder gar 32A CEE-Anschluß bin, dann darf ich damit ja auch laden ( wobei ich den Ladestrom dann begrenzen würde auf max 10A / Phase ) ohne daß der Anschlußinhaber das angemeldet hat.

    Ob sich das lohnt hängt halt sehr von den persönlichen Umständen und der Wohngegend ab.

    Ich zahle 529,59 / Jahr.

    Im ersten Jahr allerdings nur 6.000km angegeben ( ich bekomme ihn ja erst Anfang Juni, ab Januar 25 setze ich dann auf 12.000 hoch ).

    VK 300€ SB , TK ohne SB, 1 Unfall pro Jahr ohne Hochstufung. Schutzbrief, Auslandsschadenschutz und "Kasko Plus" inklusive.

    VK bei 19%, Haftpflicht bei 18%

    Ach ja, du solltest das Kabel komplett abrollen, sonst erwärmt sich die Trommel sehr stark, oder schaltet sich ab.

    ... oder sie verschmort und fängt an zu brennen.

    Von daher "sollte" man das Kabel nicht abrollen, sondern "muss" es abrollen ( gerade wenn eine Last von mehreren kW dran hängt )

    Moment, der Assi nervt weiter, wenn man nicht anhält und aussteigen zumindest simuliert?!

    Ein Grund mehr für die Deaktivierung.

    Ich würde eher sagen:

    Mal ein Grund für eine 15 - 30 minütige Pause ;)

    Wenn sich das Ding meldet, so hat das einen Grund !

    Ich kann das bei meinem Hyundai provozieren: Nach 30 Minuten Fahrt einfach mal ein paar mal über den Mittelstreifen fahren ohne zu blinken, schon geht der Balken stark nach rechts.

    Frage an Dich: Wieviele Deiner NoGo-Schuko-Marken hast Du selbst mit gut blanken Kontaktstellen installiert, die Klemmschrauben fest angezogen...

    Da fängt das Problem schon an, da sich die Schrauben schon oft verabschiedet haben, wenn ich die richtig fest angezogen habe.

    Mittlerweile haben die meisten Steckdosen ja eh Steck-Kontakte.

    Aber zur eigentlichen Frage: Seit 20 Jahren baue ich einfach grundsätzlich keine NoName Steckdosen mehr ein.

    Grundsätzlich heißt: Es gab Ausnahmen.

    Da brach dann entweder das Gehäuse ( bzw. verzieht sich ) oder das Innenleben, wenn man die Schrauben richtig anzieht. Verschmorte Steckdosen hatte ich glaube ich zwei.

    Verschmorte "drei- oder Fünffach-Verlängerungen" dagegen deutlich mehr ( auch da habe ich schon gesehen, daß jemand Waschmaschine / Trockner, die nur für einen Bruchteil der Zeit überhaupt 2 oder 3 kW ziehen, dran angeschlossen hatte... Ladeziegel bis jetzt noch nicht gesehen.):

    Rund um die Steckerlöcher sind keinerlei Schmorspuren oder auch nur Wärmeverfärbungen zu sehen. Auch die 3 x 1,5mm² Zuleitung wurde kaum fühlbar wärmer als die Umgebung.
    Kann so etwas sein, oder paßt das nicht in Dein Weltbild vom Schuko-Laden?

    Das hat weniger mit meinem Weltbild als mit meinem Gesellenbrief von 1986 als Elektroinstallateur und entsprechender Erfahrung zu tun ;)

    P.S.: REV = Ritter, ist auch eine Marke, wobei die heutzutage meines Wissens nach nur noch Adapter u.ä. und keine Schukosteckdosen aP FR mehr herstellen. Da kann ich mich allerdings auch täuschen ;)