Beiträge von kermit

    Tipp: Vor dem Anpissen anderer die Windrichtung prüfen.

    Stimmt! Oder nochmal lesen, was man selbst geschrieben hat! ;)
    Dass du das Richtige gemeint hast, ist mir schon bewußt. Leistung und Energie/Arbeit sind nunmal verschiedene Paar Stiefel. Daher werden sie auch in unterschiedlichen Einheiten gemessen.

    Am sinnvollsten ist ein kontinuierlicher Ladevorgang.

    Mag sein, aber es macht dem Akku fast nichts aus, wenn sich ständig die Ladung ändert.
    Siehe die sich ständig ändernde Rekuperationsstärke beim Fahren oder die sich ständig ändernde Leistungsanforderung per Strompedal.

    BTW: Eine Phasenumschaltung sollte nie im laufenden Lade-Betrieb erfolgen. Bei manchen Autos (Zoe, alter Smart, Twingo etc.) musst du sogar ausstecken, da Phasen vom Auto zusammengeschaltet werden und wenn man dann auf 3-phasig umschalten würde ohne CP zu trennen, himmelt man den Onboard-Loader und ggf auch die Wallbox.

    Bin gerade am rausfinden, ob man in den Einstellungen es ändern kann, damit mit einem Knopfdruck am Türgriff alle vier Türen entriegeln.

    Bei unserem Standard ent-/verriegeln alle 4 Türen über die Taste am Türgriff. Ich meine auch, dass ich seinerzeit im Menü gesehen hätte, dass mann das umstellen kann (nur Fahrertür oder alle Türen). Ich bin jetzt aber zu faul, um zum Auto zu laufen.

    Mit einer 10kW-Solaranlage sollte der Inverter 3-phasig einspeisen, was ein weiteres Argument für dreiphasiges Laden ist.

    Wenn ein paar Wölkchen am Himmel sind, dann wird es mit einer 10kWp-Anlage aber selbst im Sommer oft schwierig über die 4,1kW Mindestleistung (plus Hausverbrauch) fürs dreiphasige laden zu kommen.
    Am sinnvollsten ist da eine Wallbox zu haben, die zwischen ein- und dreiphasigem laden umschalten kann.

    Was ist die effizientere Lösung?

    Das kann ich dir nicht beantworten, denn es hängt sehr stark von deinem Fahrprofil ab, ob du viel kleine Strecken oder viel Langstrecke fährst. Generell senkt eine WP den Verbrauch eines E-Autos aber weit weniger, als gemeinhin geschrieben.

    Bei einem kalten Auto hauen im Winter schonmal 5kW an Heizleistung rein - für wenige Minuten. Es pendelt sich bei Minustemperaturen dann so bei 1,5kW (bei meinen E-Autos) ein.
    Wenn eine WP also nur ein Drittel des PTC-Elements verbraucht - also 0,5kW anstatt 1,5kW, kannst du bei 3 Stunden Autofahrt demnach 3kWh einsparen. Gestzt den Fall du bist mit durchschnittlich 100km/h unterwegs gewesen und verbrauchst dabei 20kWh/100km allein fürs fahren, kommst du also auf eine Akkuladung (gerundet 60kWh) also 15km weiter. Anstatt 300km kommst mit WP in meinem Rechenbeispiel eben 315km weit.

    Hmm, was hat der ZOE?
    Der ist mein aktuelles Fahrzeug und schnell und gut warm.
    So weit ich weiß: Wärmepumpe.

    Astalawista hat schon recht: Auch ein Auto mit Wärmepumpe hat zusätzlich PTC-Elemente zur Beheizung des Innenraum und ggf des Akkus. Zweiteres bei der Zoe meines Wissens aber nicht.
    Hat ein E-Auto keine Wärmepumpe, sind eben nur PTC-Elemente verbaut.
    Alles, was du als schnelle Wärme empfindest, kommt nur zu einem kleinen Teil von der Wärmepumpe.