Beiträge von Superbrauni

    Zuhause lade ich auch immer am 150kW Lader. Das geht schnell und er erreicht auch über 140kW dabei. Auf Reisen wird das aber schon schwieriger. Entlang der Autobahn hat man dann oft nur die 50kW Lader oder die 150kW Geräte sind oft nicht im Navi enthalten. Das hatte ich auch einmal. Es wurden mir 50kW Lader angezeigt und vor Ort waren 150kW Säulen. Ansonsten müsste ich erst per App suchen, dann von der Autobahn runter in die nächste Stadt usw.. Das hält auch alles auf und deswegen bin ich dann einfach an die 50kW Lader gefahren. Oder man muss eben schon vorher zuhause gucken, wo man dann spätestens alle 200km eine 150kW Säule hat.


    Kritsch wird es dann auch wenn man mit 18% eine Raststätte anfährt und dort die Ladesäulen nicht funktionieren würden. Das hatte ich mir auch schon ausgemalt. ^^ Dann geht einem nämlich schon der Stift wenn dann nach 30 km die nächste Ausfahrt kommt und man dann noch Ladesäulen suchen muss.

    Das Auto Navi ist derzeit die schlechteste Option. Wir nutzen Charging Time am iPhone und optional die Tesla oder EnBW App. Voila, so macht Reisen Spass und ist unkompliziert.

    Das ist der Unsinn mit den PS/KW -Meeeeeeeehr!


    Wir haben, und da nehme ich mich nicht aus, einen haufen PS unterm Hintern. Aber mal ehrlich. Immer die Pferde maximal ausreizen macht auf Dauer auch keinen Spaß, eher Stress im regulären Strassenverkehr.


    Ich habe mich sehr an das entspannte Reisen gewöhnt oder besser gesagt, angefreundet damit. Den realen Durchschnitt bei der Reisegeschwindigkeit habe ich nur relativ geringfügig reduziert.


    Klar, mit meinem Verbrenner, der vorher auch 285PS hatte und satte 280 fuhr, kam ich von N nach TR einmal bei bester Witterung und zu Corona Zeiten in gut knapp unter 3 Stunden. Nice. Allerdings war das Stress pur und die Erholungsphase danach vergessen viele.


    Bei vollen Straßen ist die gleiche Strecke mit einem Verbrenner auch nie unter 4-5 Stunden machbar. E-Reisen rechnet sich da schon deshalb, weil man von vornherein entspannter ran geht. Und da brauche ich dann kaum länger. Ladestops sind bei Strecken unter 400km eher irrelevant, wenn man gut plant und am Ziel weiß wo laden geht.


    Unserere letzten Trips, gut 1500km, war bei gutem (aber kalten -3 Grad) Wetter und einer gesamten Latestoppzeit von knapp 2 Stunden (Start mit 100% bor Abfahrtszeit ) okay. Jetzt bei warmen Temperaturen ist nochmal deutlich besser.


    Gleiche Strecke, nur knapp unter 1.5 Stunden Ladestopp in Summe. Allerdings haben wir bei der Hälfte des Trips die Zeit rausgerechnet, die wir beim Laden verbrauchten, als wir von gut 15 auf 78% luden, da wir da quasi parkten. Und wir kamen mit 3% Akku wieder zuhause an. Das war ein bissl - Speziell und daran muss man sich noch gewöhnen, da ein Gefühl zu entwickeln.


    Gefahrene Geschwindigkeit meist 120-129km/h


    Die gleiche Strecke mit unserem Tesla hat mit nur 1.5 bzw. 1 Stunde Ladestopp-Zeit bewältigt werden können.


    Mal abgesehen davon kenne ich jetzt kaum mehr Strecken an denen man nur miese oder keine schnellen Ladeparks vorfindet. EnBW und Tesla sind hier unsere Favs. Viele, relativ günstig und (die großen Parks) gute und schnelle Säulen, stets mit kaum Arbeit was das Laden angeht und somit kaum Zeitverlust.


    Ja es gibt sie, die Ladesäulen an der Autobahntanke. DIE meide ich aber, da die derzeit oft die miesesten von allen sind. Leicht abseits befindliche Parks sind hier die bessere Wahl, auch wenn das leider oft dann nochmal 5 Minuten extra kostet.


    Netter Nebeneffekt: Ruhe, die man an Autobahnen direkt nie hat. ICH nenne es individuelles Reisen mit neuer Qualität.


    Bisher…

    Wir haben uns für die

    TechniSat TECHNIVOLT 101 Wallbox Typ 2 Mode 3 16 A Anzahl Anschlüsse 1 11 kW RFID


    entschieden. Einfach und von Haus aus (derzeit für 299€ zuhaben bei Conrad) mit 5Meter festinstalliertem Kabel und RFID Karten (wenn gewünscht) nutzbar. Eine Modbus Schnittstelle rundet das Ding dann noch ab.

    Warum gibst Du es nicht einfach zurück?


    Wenn es SO harte Fehler sind, sich nix bewegt, hätte ich es getan. Wir haben auch ein Jahr eine Odyssee hinter uns, hatte aber immer ein Ersatzfahrzeug von MG und konnten hier entspannt sein. Wäre das nicht gewesen, hätte ich das Auto auch zurückgegeben. Das Recht hat man ja, wenn man die Regeln einhält.


    Im Gegenzug hat der Agent/Hersteller auch das Recht zur Nachbesserung im Voraus.



    Grüße

    3D gibt es.

    Aber nur für einige wenige Sehensürdigkeiten. Zu

    Zumindest hier in N


    Aber das kostet Performance und bringt keinen Nutzen.

    Wenn ich korrekt informiert bin, hatte MG doch letztes Jahr erst mal alle Verträge mit den Agenten gekündigt. Kann mir gut vorstellen, dass die dann nicht mehr aktiv werden wollten (die Werkstatt), da es ja so viele Probleme mit vor allen Dingen der Kommunikation gab und gibt. Schade, dass MG hier so gravierende Defizite hat. Die Hoffnung bleibt, dass der chinesische Mutterkonzern das er- und anerkennt - und in der Folge endlich behebt. NOCH kann nich nicht meckern, da ich hier in N im Umkreis von gut 10km 2 Agenten habe, die das auch noch immer sind - Nur die Mitarbeiter laufen wohl weg, ob der Ärgernisse mit den (wenigen) nicht funktionierenden Autos. Bis die dann gut funktionieren, dauert es offenbar ab und an (auch unsere Erfahrung) ewig und DAS liegt an MG vor allem UND kam Agenten aber auch - meiner Meinung nach.