Beiträge von Ampera_to_MG4

    Ich nutze Zuhause ebenfalls Loxone als Hausautomation, bin aber leider zu blöd diese komischen Bausteine zu programmieren...das hat so gar nichts mit den Programmiersprachen zu tun, welche ich einmal gelernt habe (C, C++, HTML, VBA).

    Die Grundfunktionen des Lademanagements hab ich praktisch mit dem Server "mitgekauft" - der Loxone-Partner hat sie nach meinen Anforderungen programmiert.
    Nach dem Kauf der Speicherbatterie und aus der Erfahrung heraus wollte ich dann zwei Jahre später ein paar Änderungen, die mir mein ursprünglicher Lieferant aber nachhaltig verweigert hat (schaut er sich an, meldet sich zeitnah,...). Also hat mir Loxone einen anderen Partnerbetrieb genannt. Der hat sich auch rasch telefonisch gemeldet, wir haben meine gewünschten Änderungen besprochen. Sein letzter Satz war "ich stelle mir zusammen, was wir da brauchen, und melde mich". Offenbar wollte er mir nur weitere Hardware verkaufen - die brauchte ich aber nicht (nur Anpassungen der Software), also hab ich nie wieder von ihm gehört!
    So musste ich notgedrungen die Änderungen selbst vornehmen - mit meinen wirklich uralten Programmierkenntnissen aus Assembler und Cobol und mit sehr hilfreichen Ratschlägen aus dem Internet (Loxone-Forum). Auch die Testfunktionen in der Loxone-Config sind sehr praktisch. Leider hat mir der Hersteller meiner Speicherbatterie inzwischen ein Update draufgeknallt, wodurch meine Steuerung nicht mehr in vollem Umfang funktioniert (ich kann die Entladung der Batterie nicht mehr regeln).
    Das muss ich erst noch ausbügeln, wobei der Support des Herstellers leider auch unter jeder Sau agiert!

    Ich habe einen Loxone Server, der mir den PV-Strom verteilt. Ich kann über die App einstellen, bei welchem PV-Überschuss die Ladung (Wallbox KEBA P30 c-series) freigeschaltet wird, und bei welchem unteren Schwellwert sie wieder stoppt. Derzeit habe ich 2 kW als Einschaltwert und 1,3 kW als Endschwellwert eingestellt.
    Das funktioniert beim Ampera ganz passabel, der schaltet bei steigendem Angebot aber eher stufig und geht schon auch mal 100 Watt drüber. Der Ampera kann maximal mit 3,3 kW (natürlich einphasig) laden. Die Wallbox ist auf 22 kW freigeschaltet, damit ich auch einphasig über 3,3 kW (16 A) hinauskomme, denn der FIAT 500e kann bis zu 6,6 kW abnehmen.
    Der FIAT kann die steigende Leistung sehr fein abnehmen, bleibt immer etwas unter dem Angebot (Rest geht in Speicher oder Netz).
    Jetzt hatte ich das erste Mal den MG (Luxury) mit den eingestellten Schwellwerten am Kabel, und ich war doch sehr überrascht:
    Sobald die 2 kW freigegeben werden, beginnt der MG mit 3,9 kW zu laden (also offenbar gleich dreiphasig)!
    Ist der Überschuss höher, nimmt er ihn passgenau ab.
    Aber sinkenden Überschuss ignoriert er solange, bis der untere Schwellwert erreicht wird und Loxone die Wallbox wieder abschaltet!
    Er schaltet also sofort bei Freigabe der Ladung auf minimale dreiphasige Ladung und beachtet die Vorgabe der Loxone nur, soweit sie das Minimum von 3,9 kW übersteigt!
    Wenn ich vermeiden will, dass mir das Auto meine Speicherbatterie ausräumt, muss ich offenbar meine Schwellwerte so hoch einstellen, dass sie jedenfalls dreiphasige Ladung zulassen!

    Welche Erfahrung haben andere Luxury-Fahrer in dieser Beziehung?
    Lassen sich Eure Autos auch einphasig laden?
    Der Loxone-Server gibt ja nur das Schaltsignal an die Wallbox und meldet den Überschusswert.
    Liegt das Problem also in der Wallbox, die sich zu leicht zum dreiphasigen Betrieb überreden lässt?

    Jetzt ist der XPower auch im Konfigurator.

    Selbst wenn ich diesen Link verwende, werde ich (wohl wegen meiner österreichischen IP-Adresse) immer zu "MG Austria" abgedrängt, und da ist der Konfigurator offenbar seit dem Launch unverändert - zumindest wurden Ausstattung und Preise nie auf MJ 23 angepasst...
    Wäre interessant, jetzt ein Auto zu bestellen! Denn der Preis ist vom MJ 22, aber ob das noch geliefert werden kann...?