Ich hab kein Problem damit für 49 Cent bei EnBW DC zu laden. Nur wenn irgendwann diese Meldung "Please slow charge your vehicle" -oder wie es heißt- kommt, dann wird mich das ziemlich nerven. Dann tritt nämlich genau diese Situation ein das ich irgendwo in der Stadt stundenlang das Auto stehenlassen muss, mit dem eigenen Kabel rumkröse und dann noch 5km hin und her laufen muss. Das sollte eigentlich nicht passieren bei einem modernen Auto. Sehr unpraktikabel ist das. Es gibt ja nicht nur Häuslebauer mit eigener Wallbox. Es müsste wohl technisch auch möglich sein die Ausgleichsladung an einer DC-Säule durchzuführen. Schließlich läuft die zum Schluss auch nur noch mit 3-4 kW.
Beiträge von DeLorca
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Mit Lidl+ kann man für 29 Cent AC laden. Aber wie soll ich das machen? Der nächste Lidl mit Ladesäulen ist 2 km entfernt. Das Auto da stundenlang stehenlassen und zu Fuß nach Hause und zurücklaufen ist keine Option. Und dann haben die Ladesäulen nicht mal Kabel. Da müsste ich noch den Kabelkoffer aus der Kofferraum holen. Das ist wenig praktikabel.
Durch die relativ hohen Ladepreise leidet auch das Image der E-Mobilität. Die Leute sehen die 50 Cent und denken sich zuhause kostet der Strom die Hälfte. Dazu glaubt man immer noch E-Autos seien viel teurer und nur was für Reiche. Dem ist aber nicht so wie man es an aktuellen Leasingaktionen sieht. Und wenn ich den XP im Schnitt für 10€ pro 100 km mit DC-Ladungen bewege, ist das meiner Meinung nach immer noch günstig. Die Ladesäulen und der Netzausbau müssen irgendwie bezahlt werden. Eine DC-Säule kostet 100.000-120.000€ hab ich gesehen.
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Wenn man ein bisschen guckt findet man schon eine "preiswerte" Ladesäule. Auf längeren Strecken kann man vorher schon mal per App gucken wo man Zwischenstopp einlegt. Ich war ja neulich in Tschechien für ein paar Tage und dort hab ich mit EnBW für 57 Cent geladen, weil die Stationen grade in Sichtweite waren. Aber ich hätte auch z.B. in Pilsen diverse Möglichkeiten für 49 Cent gehabt mit einem kleinen Umweg. Im Urlaub mache ich mir nicht die Mühe wegen 8 Cent irgendwelche Mühen auf mich zu nehmen.
Günstiger wird die Individualmobilität wohl in Zukunft nicht mehr werden. Wir sollen uns nach Willen der Regierung ja alle zuhause aufhalten und mit dem Lastenfahrrad einkaufen. Reisen und Spaß haben soll keiner. Arbeiten, zahlen und den Mund halten ist die Devise.
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So schlimm ist es ja nicht mit den Kosten beim öffentlichen Laden. Aktuell verbrauche ich so 16/17 kWh im Schnitt was am EnBW Lader dann rund 8€ pro 100 km kostet. So günstig kann man keinen Verbrenner mit vergleichbarer Leistung fahren. Zuhause würde es natürlich nur 4,30€ kosten. Aber wenn man halt keine Möglichkeit hat muss man die öffentlichen Preise eben akzeptieren.
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Damit hab ich auch keine Probleme. Egal ob ich das im Display oder per App einstelle. Bei 80% macht er Schluss.
Den Standard kann man aber tatsächlich immer auf 100% laden. Das macht dem nichts aus. Von daher gibt`s dort eigentlich auch keinen Grund bei 80% zu stoppen.
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Für Privatkunden bietet Arval keinen Account an. Das ist nur für Händler.
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Der neue MG5 soll doch ein langer MG4 werden!? Naja an Kombis hab ich eh kein Interesse. Ich bin mal gespannt wie das "große" MG4 Facelift im Herbst ausfällt.
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ohne Werkstattbindung (wobei die kein Problem sein sollte)
Das hab ich schon geschrieben. Ein Leasingauto muss in der Vertragswerkstatt repariert werden! Steht auch bei Arval im Vertrag. Anders sieht es mit den Inspektionen aus. Da darf man theoretisch überall hingehen wo nach Herstellervorgabe gearbeitet wird.
C-Evo Die WGV Versicherung zeigt mir (SF25) 755 € an! Hab grade nachgesehen. Kann ggf. daran liegen das hier in Kassel letztes Jahr im Juni dramatische Hagelschäden an tausenden Autos entstanden sind. Ich zahle bei der Verti im Premiumtarif 688€. Das war die günstigste Möglichkeit den XP gut und relativ preiswert zu versichern. Da hab ich auch nur 500€ SB in der VK.
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Bei meinem Komplettradsatz von reifen.com wurde nichts angelernt. Einfach die neuen Räder drauf und nach ein paar hundert Metern wurde der richtige Druck angezeigt.
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Beim Leasing musst du das Auto zur Reparatur in die Vertragswerkstatt bringen. Wenn das eine andere Werkstatt macht gibt es Ärger bzw. Kosten bei der Rückgabe. Daher beim Leasingauto niemals eine Versicherung mit Werkstattbindung abschließen! Genauso braucht es unbedingt einen GAP-Schutz.
Ansonsten finde ich die Kosten für den XP im normalen Rahmen. Ich zahle 688€ Versicherung und im bisherigen Gesamtverbrauch liege ich (trotz relativ hoher Stromkosten bei EnBW 49 Cent) bei 10€ pro 100 km. Das ist angesichts der 435PS sehr moderat. Zumal jetzt bei wärmeren Temperaturen der Verbrauch spürbar sinkt. Wenn die erste Inspektion irgenwo bei 150-200€ liegt, ist das auch normal. Ich wüsste nicht was bei einem Verbrenner großartig günstiger wäre. Außerdem muss man auch dort mit steigenden Benzinpreisen und ggf. noch einer möglichen zukünftigen Strafteuer rechnen.