Beiträge von ulf

    Aber da ließe sich bestimmt ohne viel Aufwand was basteln. Z.B. mit dem Gurt der oben über die Batterie geht.

    Beim Stichwort "Fixierung im Auto basteln" für einen immer noch 5 kg schweren und an 5 Seiten völlig glatten Quader ist mir nicht wohl zumute. Zudem müßte auch für die Polklemmen eine solide Adapterlösung her.

    Und wenn im MG4 diese Batterie in Richtung vorwärts nicht knallhart fixiert wird, würde das Massekabel bei jeder Vollbremsung zur Fangleine, wobei die übertragene Kraft durch den Shunt auf der Polklemme fließt. Der ist für solche Belastungen vermutlich nicht ausgelegt und könnte zerstört werden.

    Dazu müsste man die Strecke mal mit Höhenprofil abbilden.

    Oder einen "From Start" Screenshot der anderen Richtung mit möglichst gleichem Tempoprofil posten ;)

    Denn bei mir machen geschätzte 20 -30 Höhenmeter auf 3km Strecke schon mehrere kWh /100km Unterschied zwischen Hin- und Rückweg aus 8|

    Der (Akku) wird doch von selbst nach einigen Kilometern warm.

    Jaein, denn "warm" ist hier ein wunderbar unscharfer Begriff, und Fahrt ist nicht gleich Fahrt.

    Die entladungsbedingte Erwärmung hängt hauptsächlich ab von

    a) dem Innenwiderstand des Akkus (der jeweils mit sinkendem SoC und sinkender Temperatur ansteigt)

    b) der momentanen Stromentnahme

    c) der Wärmekapazität des Aukkus
    d) dem Wärmewiderstand zwischen Akku und Umgebungsluft bzw. Fahrtwind, woraus ein Temperaturausgleich vom Akku zur Umgebung (in Form einer Abkühlung bzw. Aufheizung, je nach Temperaturgefälle) resultiert.


    a) und b) zusammen bewirken, daß der Akku mit steigender Leistungsabgabe (oder Ladung einschl. Reku) immer schneller erwärmt wird.

    c) bewirkt angesichts der kompakten Akkumasse in der Größenordnung einer halben Tonne, daß des Wort "schneller" aus dem obigen Satz ungefähr mit dem Geschwindigkeitsverständnis einer Schnecke oder Schildkröte betrachtet werden sollte.


    Zusammengefaßt:

    Um den MG4-Akku innerhalb einiger km Fahrt merklich (sagen wir um 1°C pro km) zu erwärmen, müßte man schätzungsweise unterwegs sein wie die sprichwörtliche gesengte Sau.

    Nach 10km gemütlich-sparsamem Fahrtstil ohne Akkuheizung wird der Akku nach meiner Bauchschätzung wohl bestenfalls um 2°C erwärmt sein.

    Kurz vor 0% SoC im Winter dürfte die Erwärmung vermutlich schneller erfolgen - aber nur in Relation zur Außentemperatur!

    Und bei -10°C Außentemperatur wird man den Akku nur durchs Fahren IMO wahrscheinlich nie über 10°C Zelltemperatur bekommen, weil die Summe seiner Oberflächen einen riesigen Kühlkörper bildet, an dem ständig die kalte Außenluft entlangstreicht.

    Ich lade bisher mit einem Schukoziegel @ 16A Einstellung.

    Beim letzten Mal habe ich bewußt auf die kW-Anzeige im Hauptdisplay geachtet, und die sprang unregelmäßig-flatterhaft zwischen 2,6 und 3,0 hin und her, als wenn es keine Zwischenwerte von 2,7 bis 2,9 gäbe.

    Ist die Anzeige auch an Wallboxen und HPC so grob gestuft?


    Der Ladevorgang selbst (von 18 bis 80% SoC) war unauffällig, bis auf die Tatsache das der XP schon ca. 1 Stunde früher fertig war als die gut 12 Stunden, die er selbst am Anfang berechnet hatte. Habt Ihr auch solche Abweichungen zwischen berechneter und tatsächlicher Ladezeit?

    wieviel kw/h das Auto gezogen hat

    ... würde ich auch gerne im MG4 sehen können, aber habe bisher nichts gefunden. Wenigstens zeigt mein Ladeziegel die Energie an, die das Auto gezogen hat.

    Welcher Teil davon aber im Akku angekommen ist (= ohne Ladeverluste), beibt leider ein Geheimnis :(