Beiträge von ulf

    Bei 1,96kW Verbrauch entsprechen1,3kW Ladeleistung einem Nutzanteil von 66,3% . Dann können die Verluste "nur" 33,7% betragen.

    Zudem ist die Ladeleistungsanzeige im MG4 ziemlich grob gestuft und zeigt nach meinem Eindruck eher etwas zuwenig als zuviel an.

    Wenn also Deine Verluste eher bei 30% liegen, ist das kein unüblich schlechter Wert für eine Ziegelladung mit nur 2kW ;)

    Das Video ist gut gemacht / produziert. Aber wenns schon auf einer Rennstrecke spielt, fehlen für mich wesentliche Infos...

    Zitat

    Schlussendlich setzt Friesacher mit dem MG4 Electric XPOWER einen neuen Rundenrekord für ein straßenzugelassenes und serienmäßiges Elektroauto mit einer Rundenzeit von 1:56:414 Minuten. Mit dieser Leistung wurden die Erwartungen weitaus übertroffen und der offizielle Rekord aufgestellt.

    ... z.B.

    Welches BEV hält den bisherigen Rundenrekord, und mit welcher Bestzeit?


    In der Rundenzeiten-Liste kann jeder mal vergleichen, wo der XP mit seinen 1:56:414 min liegt. Beim Drüberschauen finde ich da überhaupt keine Namen, bei denen ich spontan an BEV denke.

    Sollte der XP womöglich das einzige Fahrzeug der Klasse "serienmäßige BEV" sein?? Da wär es kein Wunder, wenn er geichzeitig die Bestzeit hält... aber so wird heute Marketing gemacht ^^

    Was aber meine Freude am XP nicht trüben kann. Denn im öffentlichen Verkehr bin ich immer noch sehr zufrieden mit den blauen Blitz :thumbup:

    Gibt es allgemein Erfahrungswerte, wie das mit den Ladeverlusten bei einer Wallbox aussieht?

    Guckst du hier;)

    Die Daten gelten aber für den 64kWh-NMC-Akku, der Standard hat einen kleineren LFP.


    Da der Standard nur 1-phasig laden kann, bringt eine 11kW-WB keine Vorteile gegenüber einem Ladeziegel mit max.16A.

    Nur mit einer 22kW-Quelle lädt der Standard AC ca. doppelt so schnell wie mit einem Schukoziegel.

    Die Lösung von Ferdinand (22kW Ladegerät) ist beim Standard nützlich, weil er daran mit ca. 6-7 kW laden kann anstatt nur ca. 3kW an einer 11kW Wallbox. Letztere bietet beim Standard keinerlei Zeitvorteil gegenüber einem Schuko-Ladeziegel (an einer intakten 1,5mm² Hausinstallation).

    Bei seitlich geneigten Fahrbahnen ziehen alle Wagen auch mit korrekter Achsvermessung in Richtung "bergab". Also auf Landstraßen mit Rechtsverkehr und dem höchsten Bereich bei der Mittellinie nach rechts in Richtung Straßengraben.

    Wechselt man dort (ohne Gegenverkehr in gefährlicher Nähe!!) auf die Gegenfahrbahn, dann will ein richtig eingestelltes Fahrwerk eher nach links statt nach rechts.

    Bambulko Wenn Dein MG4 auch dort nach rechts zieht, obwohl es keine Spurrinnen oder verschiedene Fahrbahnbeläge unter den rechten und linken Reifen gibt, und VA und HA-Reifen achsweise den gleichen Fülldruck haben, stimmt evtl. die Vermessung nicht.


    Bei einem früheren PKW hatte ich allerdings auch schon einen Sommerreifensatz, der trotz ebener Fahrbahn, korrekter Fahrwerkseinstellung und Reifendrücken einfach von sich aus nicht richtig gradeaus laufen wollte . . .

    Ich sehe das Problem weniger an den Schraubklemmen oder (moderner) Federzugklemmen, sondern tatsächlich an der Kontaktierung zwischen Stecker und Steckdose. Also vor allem an der Federkraft der Kontaktzungen in der Steckdose.

    Jeder sieht die Dinge eben primär nach seinen eigenen Erfahrungen ;)

    Wobei am Kontakt Federzunge <-> Pin auch Korrosion und festhaftender Dreck den Übergangswiderstand so weit erhöhen können, daß an den verbleibenden Kontaktflächen (oder besser: Kontaktpunkten) trotz neuwertiger Federkraft Verschweißungseffekte auftreten.