eine andere Rennstrecke wählen wo es keine Konkurrenz gibt.
Na ja, die Rundenzeitenliste zeigt ja schon eine Konkurrenz - nur eben nach meinem Eindruck bisher ohne andere BEV
eine andere Rennstrecke wählen wo es keine Konkurrenz gibt.
Na ja, die Rundenzeitenliste zeigt ja schon eine Konkurrenz - nur eben nach meinem Eindruck bisher ohne andere BEV
Fahrzeuge, egal ob Verbrenner oder Elektro, haben ein MSR. Das greift sofort ein wenn Schlupf an den Reifen erkannt wird. Das führt dazu dass die Reku unterbrochen oder sogar Moment an die Achse gebracht wird. MSR ist das Gegenteil vom ASR. Das Funktioniert beim Elektro Fahrzeug sogar besser als beim Verbrenner, da der E-Motor viel schneller anspricht. Wie gut das MSR funktioniert, ist natürlich Hersteller abhängig.
Beim ID3 hat das in dem Video (verglichen mit dem Golf) aber nicht überzeugend funktioniert - und bei dem im Startpost zitierten #1-Fahrer offenbar auch nicht. Daher habe ich leichte Zweifel, daß ein MG4 anstelle des ID3 im Blochvideo so zahm reagiert hätte wie der Golf
ich habe mir das Video jetzt paar mal angeschaut, also den Teil mit dem ID3. Ich sehe nicht mal das ein Versuch gestartet wird, egal wie dieser ausgeht, dort Gegenzulenken.
Ab 29:42 Minuten sieht man das Gegenlenken in beiden Autos im Direktvergleich. IMO waren beide Einfangversuche in der jeweiligen Situation richtig, aber beim ID3 eben erfolglos.
Kann ich beim MG nicht auch auf N schalten? Hat es jemand mal versucht. Ich könnte mir vorstellen, ohne es getestet zu haben das es hier schneller ginge als bei einem normalen Automatik. In der Praxis wird es wohl weder beim Automatik noch bei MG funktionieren.
Ja, in N rekuperiert der XP nicht (hab ich oft genug beim "Bremsenputzen" getestet).
Um aber die totale Schlittenfahrt so sicher wie beim Golf im Video zu verhindern, müßte man IMO noch viel schneller nach N schalten, als ein Mensch selbst in sicherer Erwartung des Problems fähig ist
Warum dieser Post in einem Nachbarforum für den Smart#1
Zitatso heute das erste mal bei geschlossener Schneedecke gefahren. Ist absolut gefährlich, wenn man vom Gas geht ist die Rekuberation zu stark auf der Hinterachse. Das heißt wenn es glatt ist und man vor einer Kurve vom Gas geht bricht der Wagen aus, weil er ja auf der Hinterradachse bremst. Kann man die Rekuberation irgendwie komplett ausschalten?
Fahrt vorsichtig.
mich ausgerechnet zum Sommeranfang ein scheinbares Winter-Thema eröffnen läßt, ist nicht so wichtig.
Denn 1. kommt der nächste Winter bestimmt, 2. ist auch im Sommer die Fahrbahn nicht immer trocken und optimal griffig, und 3. rekuperieren auch unsere MG4 nur auf der HInterachse.
Was die Reku von hinten trotz ESP und aller sonstigen Assistenten anrichten kann, zeigt Bloch hier in einem schon an anderer Stelle besprochenen Golf-ID3-Vergleichsvideo:
Bei ausbrechendem Heck läßt sich der Golf-Fronttriebler wieder "zahm" per Lenkrad einfangen, aber der Hecktriebler ID3 zwingt dem machtlosen Fahrer trotz maximaler Lenkeingriffe Pirouetten bis zum Stillstand auf. Lance liefert dazu die Erklärung mit Schleppmoment auf der Hinterachse (wegen der Rekuperation), das verhindert, daß die HA-Reifen nach dem Ausbrechen wieder Seitenführung aufbauen können.
Im Prinzip genauso hat es auch den gelben Mercedes zu Beginn des Video-Links erwischt. Dessen genauen Typ kenne ich nicht, aber er dürfte schätzungsweise auch ein Hecktriebler sein, dessen Motorbremswirkung wieder hinten angreift und dort ein Schleppmoment erzeugt.
Das kann man theoretisch verhindern, wenn man bei einem Handschalter die Kupplung tritt bzw. bei einer Automatik auf N schaltet: dann bestünde die theoretische Chance, auch den gelben Mercedes so sicher einzufangen wie den Golf.
Im MG4 können wir immerhin mit Reku-Stufe 1 fahren und so das Schleppmoment auf der HA minimieren. Inwieweit das bei ausbrechendem Heck reicht, um ihn ähnlich wie den Golf im Video wieder einzufangen, weiß ich nicht. Aber eines ist sicher: In Reku-Stufe 2 oder 3 stehen die Chancen umso schlechter, je stärker rekuperiert wird. Und wenn es bei halb-rutschiger Fahrbahn in einer Kurve Unterschiede gibt, dann wird der MG4 in Reku-Stufe 1 IMO noch die relativ beste Aussicht haben, ohne ausbrechendes Heck durch die Kurve zu kommen.
Passenderweise schaltet der XP im Fahrmodus "Snow" (neben Permanent-4WD) zwangsweise auf Reku-Stufe 1, die sich manuell nicht ändern läßt - und ich hoffe, daß es die anderen MG4-Versionen auch so machen.
Aus diesem Blickwinkel ist man also IMO im MG4 am sichersten unterwegs, wenn man immer in Reku-Stufe 1 fährt.
Das mache ich sowieso, weil dann die Verzögerung beim Loslassen des Strompedals am ehesten meinen Verbrenner-Erfahrungen entspricht. Zudem ermöglich Reku 1 mir ein gleichmäßgeres Fahren als Reku 2 oder 3, wo der Wagen beim Loslassen des Strompedals oft so stark bremst, daß ich gleich wieder etwas nachbeschleunigen muß - und das kostet jedesmal insgesamt mehr Energie, als wenn der Wagen in Reku 1 nur leicht bremst.
die Streckenmiete zu teuer ist, um das Auto zwischendurch zu laden.
Dann wird MG Austria wohl noch eine saftige Extra-Stromrechnung an RedBull bezahlt haben
Hat eigentlich jemand eine logische Erklärung, warum gleich 2 XP auf dem Ring waren? Oder sollte es nur die Angst gewesen sein, daß einer ausfallen könnte und dann noch ein Plan B bereitstehen würde?
Versuche einfach, Dich vor jeder Fahrt an das Abarbeiten Deiner persönlichen Checkliste zu gewöhnen
Z.B ich muß jedesmal die Verkehrszeichenlotterie abschalten, den Spurhalteassi und den Frontaufprall-Assi auf "Warnung" reduzieren, und Fahrmodus=Custom und Reku=1 einstellen
beim durchtretten hab ich eigentlich vollen Schupp.
Ich im Prinzip auch, aber je höher das Tempo, umso "länger" dauert es, bis der volle Schub einsetzt.
Wobei das "länger" nie länger als ca. 1/2 Sekunde dauert - das hatte ich in #22 klarzustellen vergessen, sorry.
Trotzdem finde ich es auffällig:
Beim Bummelm um 25 km/h voll durchlatschen, und alle PS galoppieren ohne merkliche Verzögerung gleichzeitig los.
Das Gleiche um 100 km/h ergibt erstmal ein Stückchen Schub, und nach ca. 1/2 Sekunde kommt der Rest. Wobei es bei 100 selbst bei 100% Power-Anzeige schon deutlich gemütlicher losgeht als bei 25 km/h, aber das ist der normalen XP-Beschleunigungskurve geschuldet, die ab ~ 50km/h abzusacken beginnt.
Seit ich in einem Norio-Video sah, daß ein arbeitslos mitlaufender (Front-)PSM den Energieverbrauch nur um ca. 1 Wh/km = 0,1kWh/100km erhöht...
... empfinde ich eine Trennkupplung für den XP-Frontmotor eigentlich als überflüssig, weil so eine Kupplung auch wieder das Gewicht erhöht, womit der Verbrauch steigt. Und was die Zuverlässigkeit des Wagens betrifft: Nur was nicht da ist, kann 100%ig nicht kaputtgehen
So war ich ganz zufrieden, weil ich keine Info kenne, wonach der der XP eine Frontmotor-Trennkupplung hätte.
Doch nun fiel mir auf, daß beim Vollstromgeben im Normalmodus das Zuschalten des Frontmotors laut Popomenter mit steigender Geschwindigkeit tendenziell immer länger dauert - und die Energieflußanzeige hinter der Akkukachel der Mitteldisplay-Hompage scheint das zu bestätigen.
Wenn die Software im Normalmodus einen kurzen Moment braucht um zu verstehen, daß der Fahrer die Maximalberschleunigung haben will, dann die nötige Drehstromfrequenz für den Frontmotor berechnet und ihn schließlich "startet", erscheint mir das logisch.
Aber das erklärt mir nicht, warum dieser immer gleiche Ablauf umso länger dauert, je schneller der XP fährt. Sondern das erscheint mir erst plausibel wenn ich mir vorstelle, daß der arbeitslose Frontmotor tatsächlich stillsteht und vor dem ruck- und geräuschlosen Schließen einer Klauen-Trennkupplung erst auf die passende Drehzahl gebracht werden muß. Was eben umso länger dauert, je schneller der XP schon fährt.
Was wißt Ihr darüber? Kenn jemand einen offizielle Info von MG zur Thematik "Frontmotor-Trennkupplung"? Können die XP-Fahrer hier bestätigen, daß auch ihr Wagen im Normalmodus nach dem Durchtreten des Strompedals mit steigendem Tempo immer länger braucht, um den vollen Schub zu liefern?
kaygee Wo hast Du denn das her? An meinem XP habe ich nichts derartiges gesehen... muß ich das reklamieren?