Beiträge von Wolfgang_R

    Da die Bremse beim MG4 ja elektronisch gesteuert wird, würde ich davon ausgehen, dass durch Rekuperation gebremst wird, solange die Bremskraft ausreicht.

    Erst, wenn die Bremskraft nicht mehr ausreicht, kommt dann die mechanische Bremse dazu. Wenn die Abstimmung gut gemacht ist, sollte das dann in Bezug auf maximale Rekuperation das Optimum sein.

    Sobald ich meinen MG4 habe, werde ich das sicher auch mal austesten.

    Ich hab jetzt noch 30 Tage. Dann noch 6 Wochen warten. Sollte er noch nicht da sein, wird er Storniert !!!!

    Wenn Du auch eine anderer Farbe nehmen würdest, frag' doch noch mal Deinen Agenten nach direkt verfügbaren. Die haben ja alle Zugriff, auf alle bei irgendwelchen deutschen Händlern stehenden Fahrzeuge.

    Als ich vor 2 Wochen bestellt habe, sagte er mir, dass noch einige weiße oder schwarze Luxury MJ22 oder blaue mit grauen Polstern verfügbar waren.

    Das wesentliche beim einphasigen Laden ist, dass man bereits ab 1,4 kW Überschuss laden kann, da der Mindestladestrom pro Phase 6 A beträgt. Bei 3 Phasen braucht man dann schon 4,2 kW Überschuss, was bei den üblichen Hausdachanlagen schon nicht so häufig vorkommen wird. Viele sagen daher auch, dass das 1-phasige Überschussladen wesentlich wichtiger ist als die Möglichkeit auf 3-phasiges Überschussladen umzuschalten.

    Ich bin selber mal gespannt, wie es bei mir laufen wird, habe 8,5 kWp PV mit 10 kWh Speicher.

    Das mag ja alles sein, aber wo ist der Vorteil, wenn ich im Ausland kaufe? EU-Autos bekommen in D keine BAFA-Förderung und somit ist der vermeintliche Preisvorteil futsch.
    Vielleicht habe ich den Trick aber auch einfach nicht verstanden.

    Wo das Auto gekauft wurde, spielt erst einmal keine Rolle, da ausdrücklich auch gebrauchte Fahrzeuge aus dem Ausland gefördert werden können.

    Aber ich gebe Dir Recht, dass es evtl. Probleme geben könnte, wenn der BAfA-Herstelleranteil nicht explizit in der Rechnung ausgewiesen wird.

    Andererseits gilt lt. BAfA:

    Vom BAFA-Listenpreis wird der entsprechende Fördersatz abgezogen. Somit ergibt sich der Schwellenwert, der für die

    Prüfung des Eigenanteils des Automobilherstellers am Umweltbonus maßgeblich ist. Wenn der Nettokaufpreis des

    Basismodells unter Berücksichtigung aller vom Automobilhersteller bzw. Händler gewährten Nachlässe und Rabatte den

    Schwellenwert unterschreitet, dann ist der Eigenanteil des Automobilherstellers am Umweltbonus nachgewiesen.

    Der Luxury BAfA-Listenpreis wäre 35285,71 € - 2250 € = 33035,71€. Händlerpreis in Frankreich ist 29991,67 € Also Forderung erfüllt. (alle Preise ohne MwSt.)

    Wäre also auf jeden Fall vorher mit dem BAfA abzuklären, ob es ausreicht, wenn der Händlerpreis unter dem BAfA-Listenpreis abzgl. Herstelleranteil liegt.



    P.S.: Ich sehe gerade, dass der Luxury MJ23 noch nicht in der aktuellen BAfA-Liste steht (Standard und Comfort wohl). Ich werde MG mal anschreiben.

    Ich kenne die Zappi nicht, weiß aber von anderen Wallboxen, dass die sich auf einphasiges Laden umschalten lassen.

    Der Wechselrichter der PV-Anlage liefert (innerhalb seiner Leistungsgrenzen) das, was ihm abverlangt wird. Auch im normalen Haushalt hast Du nie alle Phasen gleich belastet.

    Die Grenze ist in Deutschland die sogenannte Schieflast, d. h. dass der Unterschied der Netzlast zwischen den Phasen maximal 20 A entsprechend 4,6 kW sein darf.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Absicherung der Wallbox mit 3 x 32 A gemacht wurde. Von daher wäre die 16 A-Grenze für Dich nicht relevant.

    Wenn der Wechselrichter nur 3 kW/Phase kann, zieht die Zappi die restliche Leistung aus dem Netz. Dafür liefert der Wechselrichter dann z. B. die weiteren 3,6 kW auf den anderen Phasen ins Netz. Für den Netzzähler kommt es nur auf die Summe über alle 3 Phasen an. Nennt sich "saldierende Messung". Frag' aber vorsichtshalber Deinen Solarteur, ob es bei Deiner Anlage auch so ist.

    Mit einen „Grauimport“ kann man sich eine Menge Ärger einhandeln – zzgl. Kosten, die den vermeintlichen Vorteil schnell wett machen.


    Das würde ich mir gut überlegen. Ich hatte das vor ein paar Jahren mal bei einem Renault Megane überlegt und deshalb in Deutschland gekauft. Das viele „Kleingedruckte“, wenn du erst mal anfängst, verleiden es dir schnell…

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich muss allerdings sagen, dass sich meine Erfahrungen nur auf Opel beziehen.

    Von insgesamt 11 Erst- und Zweitautos die ich seit 1981 gekauft habe, stammen 8 aus dem EU-Ausland. Davon habe ich 4 selbst dort gekauft (3 in Belgien, 1 in Frankreich). Die anderen 4 über deutsche Händler mit deutschem Kaufvertrag (2 aus den Niederlanden, 1 aus Österreich, 1 aus Slowenien). Ich habe mit keinem dieser Fahrzeuge irgendwelche Probleme gehabt. Mehraufwand war nur 1981 die TÜV-Abnahme. Danach lief die Zulassung mit den mitgelieferten Papieren direkt bei Straßenverkehrsamt genauso wie bei einem Fahrzeug aus Deutschland.

    Die Ausstattung war mindestens gleichwertig, bzw. so, dass Komponenten enthalten waren, die man in Deutschland noch extra zahlen musste. Es war nie weniger.

    Die Autos stammten aus den gleichen Werken, wie die in Deutschland verkauften. Dass importierte Autos eine schlechtere Qualität haben, kann ich (zumindest für Opel) nicht bestätigen.

    Die 4 Garantiereparaturen und 3 Reparaturen auf Kulanz wurden bei meiner Stammwerkstatt genauso ausgeführt, wie bei dem 1 Auto, das dort selbst gekauft habe. Alles andere waren Verschleißreparaturen.

    Die Garantieverlängerung auf 5 Jahre konnte ich für das letzte 2020 gekaufte bei meiner Werkstatt genauso abschließen wie für ein in Deutschland gekauftes.

    Von Mehrkosten kann keine Rede sein. Vor allem gibt es im Ausland keine "Überführungs-" oder "Transportkosten", die man in Deutschland zusätzlich zum Listenpreis zahlen muss. Dort ist alles im Listenpreis enthalten.

    Das Einzige, was anfiel, waren die Reisekosten und evtl. 1 Urlaubstag für die Abholung. Ich habe die Autos nach Zusendung der Papiere immer vorab zugelassen und bin dann mit den deutschen Kennzeichen zur Abholung gefahren. Vorteil war auch, dass die Motoren gleich einmal über 500 - 800 km mit gemäßigter Autobahngeschwindigkeit gefahren werden konnten.