Beiträge von NoSi

    Antworten @DeJe64

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    Privatkunden kaufen schlicht und ergreifend keine Neuwagen und sind da schon mal 40-openEnd Prozent günstiger

    So habe ich auch mal gerechnet. Das war durchaus noch in Zeite gültig, in denen ich viel selbst reparieren konnte. Doch mittlerweile benötigst du für jeden Kleinkram ein Spezialteil. Deshalb kaufe ich seit ca. 20 Jahren nur noch Neuwagen. Das, was du bei Gebrauchten vermeintlich sparst, nimmt die Werkstatt gern. Das ist keine zwingende Konsequenz, doch es ist oft so, fällt nur weniger auf, weil es sich verteilt.

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    Für die Ersparnis kannst du dir locker 10 Jahre lang Steuer, Sprit, ... sonstwas leisten.

    Das mag für Fahranfänger gelten. Wenn du dagegen 25+ Jahre unfallfrei gefahren bist und womöglich noch eine Solaranlage hast, sieht die Rechnung anders aus. Wenn du die Instandhaltungskosten für Gebrauchte (die ziehen ab dem ca. 5 Autojahr an) ehrlich reinrechnest, oft sogar schon deutlich früher.

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    Ich kenne wirklich niemand, der sich in den letzten mindestens 10 Jahren einen Neuwagen privat gekauft hat, nicht einen Einzigen!

    Dann bewegen wir uns offenkundig in unterschiedlichen Kreisen.

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    Ich weiß ehrlich nicht, womit die Preise begründet werden, die manche so aufrufen.

    Die vielen Zertifikate, Prüfsiegel, Zulassungsbescheinigungen, etc. , nach denen die Versicherung fragt, wenn der MG abgefackelt im Hof steht?

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    ^Donquichotte : ich „schätze“, dass da viel mehr Daten gesendet werden als es Deutschland lieb ist. Ist schließlich ein China Auto 🧐

    Ich denke ein Tesla schlägt das locker. Aus DSGVO-Sicht sind sowohl China als auch die USA ein „Drittland“.

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    ^powo01 : Die Server für die EU stehen in Ungarn

    Zumindest auf dem Papier gilt dort die DSGVO der EU.

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    ^powo01 : Die Daten die das Auto schickt sind schon heftig, z.B. auch die GPS Position

    Das ist eine EU-Vorgabe.



    Ohne in die Datenströme einzutauchen bin ich ausgesprochen sicher, dass eine mit »Android Auto« gefahrene Reiseroute auf mich erheblich größere Rückwirkungen hat, als eine mit dem integrierten Routenplaner des MG.

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    ^powo01 : NoSi jetzt mal "Butter bei die Fische". Was ist falsch an einer Drehstromsteckdose mit mobiler Wallbox ?

    Schreibe ich irgendwo, daran sei irgendetwas „falsch“?

    Ich stelle einige Aussagen (z.B. vom ADAC) diesbezüglich explizit in Frage und verweise auf den problemlosen Betrieb – wenn die elektrischen Bedingungen (Kabelstärke, Stecker, Blitzschutz, FI, Sicherung, …)im Eigen- und Fremdinteresse korrekt erfüllt sind.

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    ^row-dy : Ich verstehe überhaupt nicht, warum man sich so gegen eine einfache Meldung an den Netzbetreiber wehrt.

    Die Frage ist doch „bei welchem“, wenn es eine mobile Box ist. Wenn ich die Box am Heimatort anmelde, aber lediglich auf Reisen verwende, ist das – grob zusammengefasst – „Unfug“. »Der Netzbetreiber soll Vorsorge treffen« – Muss ich dann meine Reisepläne mit dem Versorger abstimmen?


    Solange die Box sachgerecht und mit Sachkenntnis angeschlossen ist und deshalb durch sie keine Schäden verursacht werden, gibt es keinerlei Handhaben, wenn die Box tatsächlich „mobil“ verwendet wird. Das entspricht einem Holzspalter, der regelmäßig an der CEE-Dose angeschlossen wird.


    Betreibe ich die Box täglich zu festen Zeiten immer an derselben CEE-Dose, sieht es schon etwas anders aus. Damit verändert sich dauerhaft das Lastprofil des (Haus-)Anschlusses, das ist für den Netzbetreiber schon von Bedeutung, wenn das zeitgleich alle in der Straße (am selben Trafo) machen.


    »Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge«sind übrigens auch Elektro-Rollstühle, Spielzeugautos mit „Ladeeinrichtung“ von Kindern, … . Da werden sich die Netzbetreiber über jede Meldungen freuen. Gemäß DIN EN61851-1 ist bereits eine Schuko-Steckdose eine „Ladeeinrichtung“, für die ich (gemäß NAV 19,2) bereits das Laden des Mobiltelefons anzeigen müsste (»Verwendung zusätzlicher Verbrauchsgeräte sind dem Netzbetreiber mitzuteilen«). Macht das hierirgendwer?


    Maßgeblich ist der im obigen Zitat von row-dy weggelassene Nebensatz »…, soweit sich dadurch die vorzuhaltende Leistung erhöht oder mit Netzrückwirkungen zu rechnen ist.« Mit Sachkenntnis lässt sich daraus der im jeweiligen Einzelfall erforderliche Anmeldebedarf bestimmen.


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    ^DeJe63 : Sag bloß das der MG4 dann endlich individuelle Einstellungen […]

    Wäre das so, würden wesentliche soziale Aspekte des Autos wegfallen, z.B. bräuchte es keine Foren, um seinen Frust rauszulassen.

    Da wo der MG 4 herkommt, weiß der Staat, was am besten für seine Menschen ist und trifft deshalb die Entscheidungen. Für Auto-Software heißt das: Klar definierte Grundeinstellungen beim Start mit fallweise möglicher Anpassung dienen der Fokussierung und optimalen Ausgestaltung der jeweils anstehende Fahrt.

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    ( ^V-Strom 1000 ) Das entspräche dann tatsächlich Verbrauch von 16.94 KWauf 100 km und einen Ladeverlust von ca. 18 %

    Das ist bei „33 Meter vom Stromkasten zur Wallbox“ ein brauchbarer Wert. Allein im Kabel mit 2,5mm² gehen da mindestens 2,2%, real meistens 4-5% verloren. Dazu noch die tendenziell höheren Ladeverluste bei niedriger Ladeleistung, deshalb liegst du - inklusive der Leistungsverluste! – noch ganz gut.