Beiträge von NoSi

    Ruf mal bei MG an bzw. schick vorweg eine E-Mail an „kunde@mgmotordeutschland.de“ und schildere das → Fahrgestell-Nr. mitgeben. Kann sein, dass dein Auto neu in den Server eingebucht werden muss, weil es – warum auch immer – abgehängt wurde. Den Effekt hatte ich ebenfalls…

    Mit einen „Grauimport“ kann man sich eine Menge Ärger einhandeln – zzgl. Kosten, die den vermeintlichen Vorteil schnell wett machen.


    Das würde ich mir gut überlegen. Ich hatte das vor ein paar Jahren mal bei einem Renault Megane überlegt und deshalb in Deutschland gekauft. Das viele „Kleingedruckte“, wenn du erst mal anfängst, verleiden es dir schnell…

    Mir ist wieder eingefallen, wie ich „früher“ mit einfachen Zutaten (eine davon ist Montageschaum) große Formteile hergestellt habe. Da konnte allerdings durchaus auch was schiefgehen, was unter der Haube ziemlich fatal wäre. Deshalb muss/will ich mir das erst mal wieder vollständig ins Gedächtnis rufen und prüfen, ob es eine gute Idee ist, bevor ich hier irgendwelche Tipps gebe.

    Das klingt gut. Die Filztasche hat mir eine Idee in den Kopf gepflanzt, die – wenn's denn funktioniert – noch etwas bequemer und vergleichsweise „banal“ umsetzbar wäre. Doch dazu äußere ich mich erst, wenn ich ein paar Versuche gemacht habe.

    Ich möchte mein Auto lieber einen Mechaniker geben der darauf geschult wurde.

    Bei E-Autos ist weniger der Mechaniker gefragt, vielmehr ein IT-Profi. Das, was in E-Autos als Mechanik übrig bleibt, ist so „low level“, dass das keiner speziellen Schulung bedarf – wer mit Werkzeug umgehen und ein Montage-Handbuch lesen kann, bekommt das hin. Herausfinden, weshalb z.B. Google-Maps nach einer Weile keine Ansagen mehr im MG macht (wie bei mir), sich aber sofort wieder äußert, wenn ich die Kabelverbindung trenne und wieder verstummt, sobald ich sie wieder herstelle, ist kein Job für einen Mechaniker.


    Die Technik „dazwischen“, nämlich Ladeelektronik, Batterien, etc. spielen ebenfalls in einer anderen Liga, als es der (typisch ausgebildete) Mechatroniker hat. Hier ist eine Spezialisierung unabdingbar, doch die wird sich kaum mit so engen Händlernetzen aufbauen lassen, wie sie bei Verbrennern etabliert sind. Bei spezielleren Problemen werden wir uns auf grobmaschigere Versorgung einstellen müssen – weshalb der beim Kauf mit offerierte Kundenservice (Abgeholt werden, Hotel-Unterbringung,…) relevantere Zusatzleistungen der Gewährleistung werden.


    Ich glaube, dass wir uns davon verabschieden sollten, es so zu machen wie mache Veganer, die sich durchdesignte Erbsenpampe kaufen, die schmecken soll wie ein Steak. Wenn ich Fleisch schmecken will, will ich kein Fake, ich esse es halt seltener. Und wenn ich ein E-Auto will, dann ist es halt ggf. mal etwas weiter weg – theoretisch muss ich da ja auch seltener hin.

    Danke für den Link – aber…


    Damit es zweckmäßig ist, muss der Magnet-Stecker dauerhaft im Telefon verbleiben. Bei mir würde das bereits an der etwas massiveren Handy-Hülle scheitern, ohne die ist ein überragendes Bauteil an einer Buche ein Angebot ans Schicksal, die Buchse dauerhaft unbrauchbar zu machen.


    Das Werbevideo, bei dem der Magnet das Telefon hält, geht natürlich davon aus, dass die Buchse noch schön stramm ist…


    Die fünf offenliegenden Kontakte sowohl am Kabel (als „Mikrokontakt“ ausgeführt) und die „Kontaktkreise“ sind mit Drauffassen etc. relativ schutzlos der Verschmutzung ausgeliefert.


    Da muss ich mal in mich gehen – denn konzeptionell ist das zweifellos verlockend.

    Natürlich ist „selbst ausprobieren“ letztendlich das Maß der Dinge (wie du es geschickt beiläufig immer in deinen Videos indirekt erwähnst). Doch vorhandene Erfahrungswerte nutzen, kann (meine) Kaufentscheidungen beeinflussen, bzw. mir Ideen in den Kopf pflanzen. Mal schauen, was aus einer wird, die mit der „Tasche unter der Motorhaube“ angestoßen wurde.

    Also ich hab mich jetzt nochmal mit den Düsen befasst und tatsächlich: auch wenn man glaubt es tut sich nichts verstellen sich die Düsen tatsächlich um ein paar Grad. Und genau das braucht‘s um die Düsen halbwegs vernünftig einzustellen. Am besten geht‘s mit nem schmalen Schlitzschraubendreher mit dem man zwischen Düse und dem oberen bzw. unteren Rand hebelt bzw. dreht.

    So steht es letztendlich in der Anleitung. Allerdings ist das relativ unspezifisch, was die Wirkung bzw. Ausrichtung der Düse betrifft. Da die Düse selbst einen Schlitz hat (wäre für einen Schraubendreher eigentlich perfekt geeignet…) hätt eich ein Excenter zur Feinjustierung erwartet. „Rumzuppeln“ erscheint mir bei einem mit Software vollgestopften Auto ziemlich archaisch. Deshalb würde ich zwar noch keine Spritzdüseneinstellmotoren verbauen, aber ein bisschen Anwender-Freundlichere Hardware sollte im 21. Jahrhundert m.E. drin sein…

    Was sagt denn die Bedienungsanleitung der Wallbox dazu?


    Generell wären 6,6kW auf einer Phase bedenklich, denn die macht typischerweise bei 3650 W zu – zumindest ist das die absolute (und nur kurzzeitig zulässige) Grenze für die (typischerweise verbauten) 16A Hausautomaten. Das ist auch der Grund, weshalb „Schuko-Lader“ typischerweise max. 2,7kW „schieben“, damit die Sicherung drin bleibt.


    Aus einer 22kW-Wallbox sollte – üblicherweise – immer ein dreiphasiges Angebot kommen – dreiphasig kann auch mit niedrigen Leistungen betrieben werden. Bei der „solaren Direktladung“ würde ich tendenziell den kleinstmöglichen Strom wählen, der verlässlich vom Dach kommt, denn variierende Ströme beim Ladevorgang sind kontraproduktiv.

    Afaik ist die Distanz zum Auto kein Parameter, sondern die Verbindung zum Mobilnetz. Ich hatte bis vor wenigen Tagen massive Probleme mit der App, selbst wenn ich direkt neben dem Auto stand. Das habe ich (beiläufig) bei einem Telefonat mit einem MG-Service-Mitarbeiter fallen lassen. Tags drauf musste ich mich – unerwartet – neu in die App einloggen. Seitdem ist die Verbindung – egal wo ich stehe und gehe – gut. Hoffentlich bleibt das so.