Beiträge von NoSi

    Wenn die Kamera vorn zugeklebt ist, würde mich brennend interessieren, wie z.B. ACC für die Geschwindigkeitsanpassung den Abstand zum Vordermann ermittelt: Sieht ja nix mehr. Oder TJA das Follow Up hinbekommt. Oder der Notbremsassi mitbekommt, dass da eine Mauer ist.


    Außerdem stimme ich row-dy zu: Ein abgeklebter, aber vorgeschriebener Assi wird im Schadenfall einen Jubelschrei bei der Versicherung auslösen: Grob fahrlässige Manipulation, wir zahlen — je nach Relevanzvermutung zum Unfallgeschehen — wenige bis keinen Cent. Lässt sich womöglich vor Gericht erstreiten, doch die haben die besser gefüllte Prozesskasse.

    Mir ist es jetzt schon mehrfach passiert, dass ich das Auto verriegele und entweder selbst merke oder von anderen darauf aufmerksam gemacht werde, dass die Beleuchtung (noch?) an ist. Ich spreche dabei von „Beleuchtung an“ mehrere Stunden nach dem Verriegeln. Also kein „Komm gut heim“-Licht o.ä.


    Da ich mit beim Licht auf die Automatik verlasse, ist mir unklar, welche Rahmenbedingungen dazu führen. Wirklich „aus“ bekomme ich das Licht dann nur, wenn ich das Auto aktiviere (hineinsetzen, Bremse treten) und anschließend im »Fahrzeugmenü → Sicherheit → Ausschalten« antippe.


    Ideen?

    Evtl. will MG einfach vermeiden, dass es wie bei anderen Herstellern Ärger mit Updates gibt und ist deshalb extrem restriktiv.

    Was Aktualisierungen betrifft, gibt es das „Nix-Neues-Problem“ ebenfalls bei anderen. Allerdings sind die schon signifikant länger mit den jeweiligen Modellen am Markt, während der MG4 dagegen noch „taufrisch“ ist. Im direkten Vergleich mit „Etablierten“ hält er sich – aus meiner Sicht – ziemlich wacker.

    Das mit dem Benachrichtigen klappt (wenn die App läuft → neu anmelden kann helfen!) ziemlich gut, z.B. Warnungen bei Motorstart, etc., je nach dem kommt das nur in der App, aber auch per E-Mail.


    Weshalb da kein „hey, die Karre ist gleich wunschgemäß geladen“ kommt – da ginge m.E. noch was…

    Ich habe mal drauf geachtet, was beim Bremsen (bei mir) passiert.


    1. Ich nehme den Fuß vom Gas. Es setzt sofort eine Rekuperation ein, abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit mehr oder minder heftig (da schaffe ich dann auch problemlos kurzzeitig -25%…).
    2. Ich trete auf die Bremse. Die Geschwindigkeit nimmt weiter ab, die Motoren arbeiten als Dynamo und liefern abhängig von der Restgeschwindigkeit Strom.
    3. Durch die Bremsung nimmt die Rekuperation signifikant schneller gegenüber „reiner Motorbremse“ ab. Da geht demnach ein großer Teil Energie verloren (s.o.).
    4. Je heftiger ich bremse, desto schneller nimmt die Rekuperation ab – was sicherlich an der stärker reduzierten Geschwindigkeit liegt. Wie beim Fahrrad reduziert das die Dynamo-Leistung.

    Dass „brake by wire“ elektronisch mit der Motorbremse gekoppelt ist, halte ich für unwahrscheinlich, denn damit würde das tatsächliche Bremsverhalten relativ unvorhersehbar für Fahrende.

    Meiner hat ein Update erhalten, von dem ich »annehme«, dass auch die „Schilderanzeige“ verbessert wurde – zumindest ist die Erkennungsrate jetzt signifikant besser und „richtiger“ (meistens…).


    Wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wurde, wird das ebenfalls angezeigt (s.o.).


    Fakt ist (s. row-dy:( Das sind ASSISTENZSYSTEME, keine Flaschengeister. Würden sie alles richtig machen und uns Zeit für anderes geben, wären es CHEFSYSTEME, denn Chefs können alles und machen immer alles richtig, Fehler machen grundsätzlich die Assis.

    Alle Aussagen bzgl. Rost sind immer unter dem Blickwinkel zu betrachten, wer z.B. „die Experten“ sind, wo Autos gezeigter Videos typischerweise stehen, wie sie gefahren werden und welcher Pflege sie unterliegen.


    Wenn im Video z.B. davon gesprochen wird, dass die Karosserie mit „gutem Wachs“ gepflegt wurde, stelle ich mir die Frage, weshalb es unter der Haube so „matt“ ist. Da gibt es ebenfalls Pflegemittel, die genau das, was dort gezeigt wird, verhindern.


    Seine Rampe, auf die er das Auto für seine „Untersuchung“ stellt, lässt annehmen, dass er ein „Aus den Augen aus dem Sinn“-Typ ist: Die lagen bestimmt dort herum, wo das Auto stand. Dafür sieht das Auto unter der Haube noch proper aus.


    Das, worauf im Video als „verrostet“ gezeigt wird, war früher für mich beim Kauf von Gebrauchten der perfekte Preisdrücker: Draufzeigen und Ahnungslosen das Gefühl geben, sie wären glücklich zu schätzen, wenn das Teil überhaupt noch jemand kauft.


    Wenn sich Flugrost mit den Fingern abrubbeln lässt, dauert es noch Jahre, bis da wirklich Rost entsteht – vorausgesetzt, man lässt ihn gewähren. Dass der TÜV da nervös wird, werden zumindest die Erstbesitzer kaum erleben. Bis zu wirklich „rottig“ bzw. sicherheitsrelevant wird das — ohne weitere Maßnahmen — noch mindestens „3x TÜV“ dauern.

    53 km/h Durchschnitt, 17 km Stau, ... Tststs. Soll das wirklich herhalten für Effizienz? Da ist man ja fast schneller gelaufen. ;)

    Der Durchschnitt ist „Gefahrene Strecke / Zeit“. Der liegt selbst bei Leuten, die mit > 200 km/h über die Autobahn hobeln, bestenfalls bei 100 - 110 km/h — wenn sie auf der Autobahn tanken und die Messung resetten.


    Realistische Verbräuche ergeben sich über mehrere Ladevorgänge; da liegt mit MG4 bei rund 1000 km knapp unter 15 kWh/100 km, ohne dass ich dafür meine grundsätzliche Fahrweise gegenüber der mit meinem vorhergehenden Verbrenner (aktiv/bewusst) geändert habe. Der hat durchschnittlich 7 l/100 km Super benötigt ~ 59,50 kWh/100 km.


    Demnach hat sich bei vergleichbarer Fahrweise mein Energieverbrauch auf rund 25% reduziert. Da ist mir WLP und was es sonst noch so an Messmethoden gibt, maximal egal: Ich fahre signifikant sparsamer – zumindest beim Energieverbrauch. Im Geldbeutel relativiert sich das etwas, wenn ich die 15 kW aus der Hausdose ziehe (z.Z. 0,4€/kWh = 6 € vs. ~1,70 l Super = 11,90 €). Da spare ich nur noch die Hälfte.


    Mit der anstehenden Solaranlage wird sich sowohl die finanzielle, als auch die tatsächliche CO₂-Einsparung nochmal verbessern. Aktuell fahren wir alle ja letztendlich noch mit ca. 50% Kohle-, Gas- oder französischem Atomstrom, wenn wir ohne eigene Solaranlage „tanken“.

    Ich vermute, die haben noch ein „Modularisierungsproblem“. Ich kenne das von einigen Software-Anbietern, die ihre Systeme auch „tageweise“ anpassen. Da liegen dann bei jedem Kunden in mehr oder minder großer Spannweite verschiedene Versionen rum, die aber alle die Version „x“ haben – und der Service darf dann rausfinden, was genau im „x“ drin ist. Abhängig davon, lassen sich manche Update dann einspielen oder erfordern das Update von „y“, damit das „z“ ins „x“ passt – was dem Chaos weiteren Vorschub leistet.


    Wer jetzt annimmt, das sein eine blöde Idee der MG-Leute, liegt falsch. Das ist gerade „state of the art“ Softwareentwicklung. Auf diese Weise wird z.T. Software in Bereichen erstellt und betrieben, wovon die meisten zum Glück keine Ahnung haben, dass es so ist.

    Gibt es in der iSmart-App eine Option, sich zum gewünschten Ladelevel vorab eine Nachricht schicken zu lassen? Von mir aus kann die App auch „klingeln“ und einfach eine Nachricht auf das Telefon-Display setzen. Gerade unterwegs, wenn „Zeit = Geld“ ist an der Säule, wäre das ganz hilfreich. In irgend einem Video sagte mal jemand, es gäbe eine Benachrichtigung – kann natürlich auch eine der Säule bzw. des dort verwendeten Anbieters (gewesen) sein.