Beiträge von NoSi

    Für mich sind (aktuell) 28° C „angenehm“, wobei es ausgesprochen „frisch“ aus den Düsen bläst, wenn ich die Klimananlage einschalte.


    Was das „Freitauen“ der Scheibe betrifft, gibt es (afair) ein Video von „Tarek“ (Elektrobays), der das mal ausprobiert hat. Ohne Ermittlung des Energieaufwands hat das – im Video – ganz ordentlich funktioniert.


    Zum Heizen an sich war bisher noch keine Gelegenheit – wie schon erwähnt, ist das keine Jahreszeit dafür. Allerdings unterstelle ich, dass es vergleichsweise effizient wie das Kühlen funktioniert, denn auch das wird – vermutlich – über die Wärmepumpe realisiert. Zumindest meine im Haus für unsere Deckenheizung kann ja auch beides – wäre deshalb naheliegend.

    Das Deaktivieren vor Fahrtantritt ist – zumindest bei mir – teilweise deshalb nervend, weil es (warum auch immer) teilweise fast eine halbe Minute dauert, bis mein Display „dienstbereit“ ist. In der Zeit bin ich vom Parkplatz schon zur nächsten Ampel gefahren.


    Ich habe mir zwar die „Fahrzeugmenü“-Seite auf eine Sterntaste gelegt, doch die Reiter oben während der Fahrt treffen und dann auf die Schalterchen zu tippen, die regelmäßig eine „mehrfache Zuwendung“ erwarten, bis sie tatsächlich umgelegt sind, ist schon etwas nervig.


    Ich habe zwar ein Update erhalten, doch muss ich mich anschließen: Wirklich „anders“ fühlt sich das keineswegs an. Es kommt (subjektiv) lediglich etwas seltener vor, dass der Wagen meint, mir ins Lenkrad greifen zu müssen. Blöderweise tut er das – bei mir – auf regelmäßig von mir befahrenen Strecken, die mit Teilreparaturen in einer helleren Teerfarbe offenbar die Kamera verwirren. ACC reagiert dann – auch bei deaktiviertem Spurhalte-Assistent. Allerdings ist das – bei mir – gefühlt „Tagesform-abhängig“: So wie die Schildererkennung manchmal Schilder anzeigt, obwohl ich sie deaktiviert habe, greift der Spurassistent ein, obwohl ich ihn ausgemacht habe. Wenn ich dann nachsehe, sind die Schalter auf „an“ – unklar, was das auslöst.

    Schon klar. Ich habe versucht, deine Beobachtungen zu erklären.

    Die ich mittlerweile etwas relativieren möchte. Ich habe mal sehr bewusst auf die Rekuperation beim Bremsen geschaut und bin mir mittlerweile keineswegs mehr so sicher, dass Bremsen keine Rückgewinnung hat. @Wolfgang_R(s) „elektronische Bremse“ wird wohl wie von ihm gesagt doch mehr als nur die Parkbremse sein. Zumindest würde das erklären, weshalb die Rekuperation sichtbar hochgeht, wenn „im Ausrollen“ mal kräftig auf die Bremse getreten wird. Ginge das nur auf die Scheiben, müsste die Anzeige schnell gen „0“ statt gen „- ∞“ gehen.

    Ich tippe auf % Motorleistung.

    Jepp. Dem schließe ich mich – nach einem zwischenzeitlichen „kann ja nicht sein“-Gedanken (gestützt durch lesen der nachfolgenden Kommentare) – an. Die %-Anzeige unten rechts wird die aktuelle Motorleistung in % sein – was es schwierig macht, daraus einen konkreten KW-Wert zu ziehen. Was meine Modellrechnung weitestgehend wertlos macht.


    Die Angabe in % dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass es sich an der „möglichen“ Leistung orientiert, die evtl. durch die Fahrprofile beeinflusst wird. Beiläufig lässt sich damit die Fertigungstoleranz der Motoren kaschieren.

    Das Auto lässt sich – bei mir – nur verriegeln, wenn die Türen „verriegelbar“ sind, auch am Türknopf.


    Das mit dem „Auto“-Schalter am Lichthebel habe ich zwar im Verdacht, doch bei mir steht der Schalter dort eigentlich immer. Das habe ich kontrolliert. Ich hatte sogar mal den Effekt, dass das Licht beim Verriegeln anging (!), nachdem ich es explizit ausgeschaltet hatte.


    Bedarf wohl noch einer etwas intensiveren, aufmerksamer dokumentierten Beobachtung.

    Womöglich ist das ein „Segen des Alters“, denn damit wird die Wahrnehmung höherer Frequenzen schlechter.


    Bei der Fehlersuche würde ich ein „Schritt für Schritt“ empfehlen:


    Fiepst es im Stand?

    Bei welchem Tempo setzt es ein, wann hört es auf?

    Kommt es eher von vorne oder von hinten (links/rechts)?

    Ist es Drehzahlabhängig (≠ Last → Prozentanzeige!)?


    Je präziser sich das eingrenzen lässt, desto höher ist die Erfolgsquote für die Beseitigung.

    "Die lügen sich doch selbst in die Tasche, die EV-Deppen". Und ja, das stimmt sogar!

    Das mit dem „in die Tasche lügen“ lässt sich recht gut darüber steuern, wie der Vergleich erfolgt. Wenn ich mein Auto statt zu Hause am Schnell-Lader fülle, an dem ich 90 Cent pro KWh zahle, ist das teurer, als die Dieselsäule. Allerdings verbrauche ich mit 5l Diesel/100 km rund 50 kWh, während es der MG 4 selbst im Winter mit 20 kWh schafft.

    Dafür bin ich ganz weit vorne, was das Tanken zuhause betrifft; die Zahl derer mit Dieselzapfsäule auf dem Hof ist sehr überschaubar. Dort kann ich meinen „Brennstoff“ auch noch selbst erzeugen. Wobei die Anlage dafür natürlich ebenfalls Geld gekostet hat.


    Kurzum: Was andere meinen, ist mir bei solchen „Birne-Äpfel-Vergleichen“ völlig egal. Weil Äpfel was anderes wie Birnen sind.

    Der „deaktivierte“ Spurassistent ist durchaus weiter aktiv – z.B. bei ACC und TJA.


    Letztendlich sind es alles „Assis“, d.h. wenn du sie per Klebestreifen deaktivierst, ist das deine bewusste Entscheidung, die du fällen darfst. Deshalb haftest ja auch du bei einem Unfall und kein Fahrzeughersteller (soweit kein grob fahrlässiger Konstruktionsfehler vorliegt).


    Die persönlichen Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter ab – das ist zumindest das statistische Ergebnis, an dem sich die Politik bei der Forderung nach solchen Assistenzsystemen orientiert. Ich fahre auch schon über 40 Jahre Auto und bin Realist. Körperliche Fähigkeiten lassen mit dem Alter einfach nach. Sonst würden Fußballer auch bis zur Rente über den Platz rennen. Wir Älteren kompensieren da sehr viel mit Routine und Erfahrung, die gelegentlich in Ignoranz abgleitet. Wenn z.B. ein älterer Herr entgegengesetzt zur Fahrtrichtung durch die gut beschilderte Einbahnstraße fährt, weil er so „früher“ gefahren ist.

    Versicherungen haben aus gutem Grund zunehmende Seitenzahlen mit immer kleinerem Text als Anhang an die Versicherungspolice. Da ist verklausuliert der Unterschied zwischen Unvorhersehbarem (Vogelschiss auf Scheibe) oder mutwilliger Eingriff (Klebestreifen auf Warnsystem) geregelt, wenn ein kleines Kind vorne unter dem Auto liegt, das zwischen parkenden Autos durchgelaufen ist.

    Indirekt könnte der aktuelle Verbrauch über die angezeigten Daten ermittelt werden: Aktueller Akku-Stand in Prozent und aktueller Verbrauch in Prozent.


    Wenn dei Auto einen 64 kw Akku hat und 50% gefüllt ist, während es sich mit 20% Akkuleistung bewegt, bläst du gerade 6kWh raus. Vorausgesetzt, die Prozent-Anzeige des aktuellen Verbrauchs orientiert sich an der vorhandenen Akkuleistung.


    Allerdings ist ein „Verbrauch je nach Geschwindigkeit“ nur bei einer absolut identischen Strecke bestimmbar und damit ein vergleichsweise wertloser Parameter. Denn bereits Wind, Außentemperatur, unterschiedliche Beschleunigung, Akku-Füllstand, …, haben bereits einen das Messergebnis beeinflussenden Effekt.


    Wie die Geschwindigkeit den Verbrauch erhöht, steht übrigens direkt im Display: Einfach mal auf ebener Strecke ein paar 100 Meter 80 km/h, 90km/h,…,130km/h fahren und die Prozentanzeige unten rechts beachten.


    Allerdings ist auch das eine wertlose Information. Es ist z.B. erheblich energiesparender, mit einem relativ flotten Antritt auf Reisegeschwindigkeit 120km/h zu gehen und die möglichst konstant beizubehalten, statt ständig dem Vordermann auf die Pelle zu rücken und sich wieder abfallen zu lassen. Beides durchschnittlich 120 km/h, doch Letzteres hat definitiv einen signifikant höheren Verbrauch.