obwohl ich bin bereit zu glauben, das unsere Verrückte Welt das tun könnte
Rate mal, weshalb ich das als These in den Raum gestellt habe…
obwohl ich bin bereit zu glauben, das unsere Verrückte Welt das tun könnte
Rate mal, weshalb ich das als These in den Raum gestellt habe…
kommst du im Eco-Mode tatsächlich weiter
Für meine bisherigen Fahrten würde ich das sagen, allerdings ist das aufgrund der bisher gefahrenen Gesamtstrecke (ich fahre wenig, ca. 1500 km) nur bedingt aussagekräftig.
Was das „bei MG anregen“ betrifft, habe ich das bereits in den „darüber aufregen“-Modus hochgestuft. Das ist expliziter Bestandteil meiner Mängelliste, die nächste Woche abgearbeitet werden soll: Das Auto hat sich meine Konfiguration zu merken. Ohne Ausnahmen.
Das will ich zwar nicht richtig verstehen, da ja Software Software ist...
Das ist ein Irrglaube. Ich bin selbst Software-Entwickler und habe tiefen Einblick in „professionelle Software“ von marktführenden Herstellern. Bloß weil überall „Version 5“ draufsteht, kann es von der beliebig viele unterschiedliche Varianten geben, in denen Ergänzungen wahlweise nützlich bis verheerend sein können.
Wie ich allerdings an die Info komme, dass da was verfügbar ist, konnte mir bisher weder der Agent noch MG selbst sagen.
Weil sie dazu tatsächlich keine belastbare Aussage machen können. Die Vielzahl der aktuell möglichen Konstellationen macht das unmöglich. Mit uns „Erstkäufern“ werden Erkenntnisse gewonnen, die im Labor unmöglich alle bedacht werden können. Die werden schrittweise eingepflegt – immer unter dem Aspekt, dass es möglichst wenig Flurschaden anrichtet (= „abgeschossene“ Software im Auto).
MG scheint dafür durchaus eine vernünftige Systematik zu haben. Weshalb die so schlecht (bis gar nicht) kommuniziert wird, ist mir unklar.
Ich habe kurzfristig (nächste Woche) einen Werkstatt-Termin bekommen. Dafür hat sowohl MG Deutschland als auch die Werkstatt mit mir vorab telefoniert. Ich wurde von der Werkstatt um eine möglichst detaillierte, schriftliche Beschreibung der Probleme als Liste gebeten, die ich zum Abarbeiten mitbringen soll. Es wäre auch schon ein Ersatzfahrzeug für mich reserviert, falls es länger dauert. MG begleitet die Werkstatt und mich dabei telefonisch (das tun sie tatsächlich).
Bei allem Frust über das vermeintliche „Herumgeeiere“ erkenne ich sehr wohl die Methode dahinter: MG will meinen Eindruck mit Protokollen der Werkstatt abgleichen und daraus die erforderlichen Maßnahmen ableiten. Was zweischneidig ist: Was mir einerseits helfen kann, rückt mich womöglich weiter vom Standard-Software-Paket weg, was weitere Updates erschwert.
Das wird „irgendwann“ (s.o.) in ein »Gesamt-Software-Paket« einfließen. Die Kunst besteht darin, die Erstkäufer bei Laune zu halten. Was MG zumindest bei mir durchaus noch gelingt. Was allerdings meiner relativ hohen Toleranzschwelle geschuldet sein kann, die aufgrund meines Hintergrunds bei diesem Thema vorhanden ist. Allerdings ist die zweifelsohne „endlich“. Ich habe kein „Hobby-Fahrzeug zum Basteln“ erworben, das ist für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Vom wirklich üblen Spurhalteassistenten abgesehen, der mir bei einer unvermittelten Aktion einen Zeigefinger verstaucht hat (keine Ahnung, wie dämlich ich dafür das Lenkrad gehalten haben muss…), sind alle anderen SW-Probleme zwar nervig, doch objektiv kein k.o.-Kriterium. Da habe ich in vorherigen Fahrzeugen renommierter Hersteller durchaus weit nervigere Sachen hinnehmen müssen, für die sich weder Verkäufer, Werkstatt noch Hersteller auch nur ansatzweise interessiert haben. Was mich zu MG geführt hat – denn allen, die so agieren, kaufe ich kein Fahrzeug mehr ab.
Ich habe dazu keine Erfahrungswerte, doch wenn ein Sensor den Reifendruck misst, wäre vorstellbar, dass der Wagen die Fahrt bei zu niedrigem Reifendruck verweigert – ist ja ein Sicherheitsaspekt, weshalb überhaupt solche Sensoren in der EU bei Neuwagen mittlerweile Zwang sind.
In Deutschland wird z.B. die TÜV-Plakete verweigert, wenn das RDKS eine Fehlfunktion hat.
Womöglich könnte es auch ein juristisches Problem bei einem Unfall sein. Keine Ahnung, ob in irgendwelchen Protokollen der Reifendruck erfasst wird und nachträglich ausgelesen werden könnte. Wenn dann „keine Werte“ drin steht, könnte das zumindest als „Teilschuld“ bewertet werden.
Ich würde gern generell im „eco-Modus“ fahren, doch der MG 4 startet grundsätzlich im „Normal-Modus“.
Bei meiner Fahrweise kann ich zwischen „Normal“ und „Eco“ keinen feststellbaren Unterschied im Verhalten registrieren. Allerdings hat es – warum auch immer – Auswirkung auf den Energiebedarf. Im „Eco-Modus“ komme ich weiter.
Das mit dem „nochmal einreichen“ hat mir MG ebenfalls mitgeteilt. Nach einem 2 tägeigen Werkstatttermin, bei dem „irgendwas“ aktualisiert worden sein muss, allerdings kann ich lediglich die abgeschaltete Warnanzeige für den „Augensensor“ als erfolgreich registrieren. Die „echten“ Probleme (Spurhalteassistent, …) bestehen fort, zusätzlich ist TJA unbrauchbar geworden. Vorher war es „o.k.“, jetzt fehlt mir der Glaube, dass es noch rechtzeitig so korrigiert, dass keine Kollision mit dem Gegenverkehr oder der Bordsteinkante erfolgt.
Bin gerade „leicht angefressen“…
Ich würde mal mit MG telefonieren, ob der Reifenhändler deines Vertrauens das übernehmen darf (und MG die Kosten). Beim MG Agent würde es letztendlich genauso ablaufen.
es gibt noch das Miktowellenradar für die Abstandsmessung, Fahrbahnbegrenzungen Pfähle und sonstige Hindernisse werden auch damit erkannt
Das Mikrowellenradar erkennt die Fahrbahnbegrenzung? Woran denn? An der Schichtdicke, mit der die Farbe aufgetragen wurde? Wenn die Polizei mit Radar misst, wozu braucht es dann noch eine optische Kamera für die „ich und mein Auto“-Fotos?
Mein Wissen zu Mikrowellen ist diesbezüglich ziemlich klar auf „Entfernung“ und „Bewegung“ reduziert. Das beziehe ich aus der intensiven Auseinandersetzung mit Bewegungsmeldern. Die – entgegen aller Herstellerversprechen – keineswegs zwischen Mensch (groß) und Tier (klein) unterscheiden können. Daher halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass der Radar die Fahrbahnmarkierung verlässlich erkennen kann. Denn die sind kein „Hindernis“, sondern lediglich eine Strukturänderung auf der Fahrbahn.
Wie schon von @Familie Elektrisiert erwähnt, würde ich zuerst mal schauen, ob eine Ladebegrenzung aktiv ist. Bis 11kWh (evtl. sogar 22 kWh – noch keine Erfahrungswerte), gelten für den MG 4 als „langsames Laden“. Was es im Grund auch ist – dauert ja deutlich länger als an der Säule > 100 kWh.
Ich glaube mich zu erinnern, dass die neueren „Standards“ tatsächlich eine etwas höhere Ladeleistung an der box haben (sollen). Allerdings habe ich vergessen, wo ich das gelesen habe und ob das eine „gewünschte“ oder eine „valide“ Information ist.
Bei der Motorleistung ist m.E. unklar, ob die Prozentangabe linear oder logarithmisch ist. Vermutlich letzteres, allerdings ist dann noch unklar, „in welche Richtung“ – vermutlich „abklingend“. Zusätzlich könnte die Kurzve auch von der „Tretgeschwindigkeit“ (→ „Kickdown“) abhängig sein.
Wenn ich ACC beende, ist es nahezu egal, wie schnell ich unterwegs bin: Es genügt ein leichter Druck auf das Gaspedal, damit die Geschwindigkeit übernommen wird. Das legt nah, dass da noch eine „ingenieurmäßige Intelligenz“ Einfluss auf die tatsächliche Leistung zur aktuellen Fahrsituation / Pedalbetätigung nimmt.
Danke für den Hinweis mit dem »sanften Rekuperieren + Bremsen«. Bisher ging ich davon aus, bremsen = Energie komplett verlieren. Da das wohl eine falsche Annahme meinerseits war, könnte „sanftes“ Rekuperieren einem Komfortmerkmal für ACC sein: Das „entschleunigt“ bei hoher Rekuperation relativ heftig beim Auffahren auf ein vorausfahrendes Fahrzeug. Dafür ist „one pedal drive“ in der Stadt mutmaßlich eingeschränkter. Mal schauen, was „netter“ ist.