Beiträge von NoSi

    Was mich nervt: Bei mir wird die (NEUE) 12V Batterie in ca. 24h von 100% SoC auf 60% SoC „leergesaugt“, was mich zwingt, wahlweise ein 12V-Ladegerät anzuhängen oder („bequemer“) meine Ladevorgänge so aufzuteilen, dass jeden Tag wenigstens 60 Minuten geladen wird (dann ist die 12V-Batterie wieder voll). Bei mir steht das Auto üblicherweise mehr, als es fährt, weshalb das schon ziemlich nervig ist.


    Die Original-Batterie habe ich (vorsorglich) ersetzt, die war nämlich so leer, dass sich das Ladegerät geweigert hat, sie wieder aufzuladen (in meinem Tech-Blog dokumentiert).


    Davon abgesehen bin ich dennoch sehr glücklich mit meiner Entscheidung für dieses Auto – trotz weiterer Macken:

    • Nach dem Einsteigen kann es schon mal bis zu einer Minute dauern (!), bis das Mitteldisplay „fahrbereit“ ist. Es bleibt schon mal bis zu 20 Sek. dunkel, bis die „MG“-Animation die Arbeit aufnimmt. Die Bedingungen dafür sind völlig unklar.
    • Die „Spracherkennung“ verdient diesen Namen kaum. Sicher erkannt wir das Wort „Klimaanlage“ – immer und egal von wem und in welchem Kontext. Alle andere Befehle sind unklar und funktionieren (wenn du glaubst du hättest einen entdeckt…) unzuverlässig bis „nie wieder“
    • Auto zu – Fenster auf? → bleibt so. Was mit Blick auf Regen / Diebstahl wenigstens eine Warnung (z.B. kein Verriegeln oder explizit Knopf länger drücken, wenn das gewünscht ist) nach sich ziehen sollte.
    • Beschleunigen/Bremsen der Automaten ginge sicher etwas sanfter – evtl. abhängig vom gewählten Fahrmodus (erkenne da keinen Unterschied)
    • Das Fahrlicht kann noch dem Verriegeln an bleiben – erinnert wird man beim Einsteigen …


    Bzgl. der „Navigations-Hänger“ glaube ich einen Zusammenhang zu kennen: Navigation → Klimaanlage aufrufen → wieder zu machen: Navi hängt. Ist jetzt mehrfach passiert, lässt sich allerdings keineswegs zuverlässig reproduzieren.


    Hab mal einen aktuellen 12V-Batterie-Check angehängt (wird mit einem unabhängiger Sensor direkt an der Batterie gemessen, der absolut zuverlässig per eigenem Bluetooth die Daten auf das Telefon schickt):


    batteriestatus.png

    Die Aussage dass das Gewicht keinen / kaum Einfluss auf den Bremsweg hat ist aus physikalischer Sicht vollkommen richtig!

    Ein Auto mit durchschnittlich 4x Schuhgröße 44 als Bremsfläche wird gewichtsabhängig sehr wohl unterschiedlich verzögert, weil bei gleicher Bremsfläche, aber mehr Gewicht ein längerer Weg erforderlich wird (Folgerung aus Wkin=m v2/2). Zwar erhöht sich durch das Gewicht rechnerisch proportional die Haftung, doch da die Grenzen hat, schiebt das schwerere Auto halt doch z.T. erheblich weiter. Was sich natürlich mit mehr Bremsfläche, etc. ausgleichen lässt, weshalb es zu einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen führt.

    das Auto kann sich doch den letzten Standort merken

    Die APP (!) tut das. Allerdings ist das der vom letzten Scan und hat (zumindest bei mir) selten bis nie was mit dem tatsächlichen Standort zu tun. Wobei (bei mir) mittlerweile die Aktualisierung der APP erheblich zuverlässiger klappt als noch vor ein paar Wochen.

    Bei der Autoverladung kommen schnell einige Kilometer zusammen.


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    Aber wie findet man (als digitales ABS) bei allen möglichen Fahrbahnzuständen und verschieden griffigen Reifen den entsprechenden Not-Bremsdruck möglichst nahe an der maximal möglichen Verzögerung?

    Bremsen bis keine Drehung mehr auftritt und dann ein bisschen die Bremsen aufmachen – und das ggf. sehr schnell wiederholen. Deshalb klappt das unabhängig vom Belag und den Reifen – es führt zum bestmöglichen Ergebnis.

    Mit Android-Auto habe ich keine Probleme – ich spiele damit einfach keine Musik ab ;), allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass ich damit ebenfalls (anfangs) einige Male aus dem Tritt kam. Ich nutze USB / Radio und die Navigation via USB-Kabel. Das klappt seit geraumer Zeit störungsfrei. Allerdings ist unklar, warum es jetzt klappt und vorher Probleme gab. Doch mir ist es recht, weshalb ich persönlich aktuell kein Interesse an „Problemprovokationen“ habe.

    ah.jpg

    Ich habe mittlerweile einige Fahrten mit meinem Anhänger absolviert (ungebremster Einachser mit Hochplane 80 cm, max. Gesamtgewicht 750 kg) und bin überrascht, wie souverän der MG 4 damit klarkommt. Falls es jemanden interessiert…


    Eine (geeicht gewogene) Zuglast von 480 kg läuft nahezu unbemerkt hinter dem Auto her. Beim Beschleunigen, Bremsen kann ich (subjektiv) keinen relevanten Unterschied zu „ohne“ feststellen – wobei ich generell eher defensiv fahre und ein Anhänger am Auto das verstärkt.


    Mit Anhänger benötigt das Auto ca. 2 kWh mehr auf 100 km – lt. Fahrtverbrauchsanzeige im Auto. Dabei spielt der Windwiderstand der Hochplane wohl die maßgeblichere Rolle. Variierende Zuglasten (inkl. „Leerfahrt“) erzeugt (bei Strecken von max. 80 km) keinen erkennbaren Unterschied.


    Die Fahrtstrecken waren „eben“ und überwiegend Autobahn, auf denen keine Rekuperation den Verbrauch relevant schönfärben könnte. Genau diese Strecken definieren meinen „Standardverbrauch“, weshalb sich mein zusätzlicher Verbrauch einigermaßen belastbar ermitteln lässt.


    Im vorherigen Zugfahrzeug (Verbrenner, Frontantrieb) waren die Fahrten mit Anhänger „unruhiger“ bei deutlich höherem Verbrauch (vergleichbare Fahrzeugklasse, Fahrzeuggewicht und Leistung).


    Nettes Zusatzfeature: Rückwärts rangieren klappt gegenüber dem Vorgängerfahrzeug signifikant besser. Vermutlich wegen des kürzeren Achsabstands der AHK. Bisher war „abhängen, hinschieben, wieder anhängen“ nervenschonend und vor allem deutlich schneller. Beim MG konnte ich mir das bisher sparen.


    Für meine „Zug-Anforderungen“ erweist sich der MG zunehmend als perfektes Fahrzeug.

    die Höhe der Bezahlung der Mitarbeiter*innen

    Das ist keinesfalls repräsentativ, doch ich habe wiederholt mitbekommen, dassdie Werkstätten der „Nobelmarken“ schlechter, als die von „normalen“ Autos zahlen. Letztendlich definiert sich der Lohn aus dem, was die Arbeiten erwirtschaften können und wer woran wie viel abhaben will. Deshalb sind z.B. dem Manager mit Aktienoption die Probleme der Nutzenden egal, die aus seiner Material-Einsparung entstehen, die ihm eine Zusatzprämie eingebracht hat.