Beiträge von NoSi

    Ich habe vorgestern – erstmals – den Anhänger bewegt und war vom Fahrgefühl und dem (subjektiv) nahezu gleichbleibenden Energiebedarf für die vertraute Strecke sehr angetan. Natürlich hatte ich den „Anhängermodus“ aktiviert. Was mich irritierte: Mit Überschreiten von 60 km/h kam der für alles identische Warnton und im Fahrerdisplay stand für ein paar Sekunden »Bitte bremsen!«. Kein feststellbarer aktiver Eingriff, lediglich der Hinweis. Ich interpretierte das als Empfehlung für die aktuelle Fahrsituation mit dem Anhänger. Warum auch immer, denn für mich gab es dafür keinen erkennbaren Grund.


    Nachdem der Anhänger wieder ab und der Anhängermodus wieder aus war, kam die Meldung allerdings beim Überschreiten von „60“ weiterhin. Hat eine Weile gedauert, bis ich mir der „Grenzwert für Übergeschwindigkeit“-Eintrag im „Mitteilungszentrum“ einfiel. Da war „60“ eingestellt und die Funktion war der Auslöser, denn durch Erhöhen auf „130“ war der Spuk vorbei (Wo/wie schalte ich das aus?).


    Außer dem „Anhängermodus“ (an/aus) gab es meinerseits keine (mir bewusste) Veränderung der Einstellungen, daher frage ich mich, was diese Funktion aktiviert hat. Wenn es der Anhängermodus war: Warum bleibt es an, warum „60“?

    aus verschiedensten Quellen tauchen immer wieder die Infos auf, dass es hauptsächlich orange und rote Fahrzeuge betrifft

    Sagen die Quellen auch, wie die „Farbverteilung“ bei den Erstlieferungen war? Vermeintliche Häufungen ließen sich z.B. damit erklären, dass in den ersten Schiffen primär diese Farben waren. Weil das beispielsweise – warum auch immer – die beliebtesten bestellten Farben sind, womit sich die „Trefferwahrscheinlichkeit“ erhöht.


    „Verschiedene Quellen“, behaupten auch, E-Autos würden häufig brennen. Wogegen die Versicherungsstatistik spricht, die in den USA herausgekommen ist, wonach von je 100.000 E-Autos gerade mal 25 abfackeln, während bei der gleichen Menge „Verbrenner“ über 1.500 genau das tun: verbrennen. In einer Online-Zeitung der Hauptstadt wurde das zerknirscht berichtet, denn dort ist eine große Skepsis gegenüber E-Fahrzeugen der „Grundton“ bei Berichten zu E-Mobilität. Ergänzt um diverse Hinweise, weshalb E-Autos „trotzdem“ blöd sind…


    In Deutschland brennen – lt. einer anderen Meldung – weniger „Verbrenner“, dennoch zahlenmäßig signifikant mehr, als E-Autos. In diesem Artikel wurde eingeräumt, dass es in 🇩🇪 noch an belastbaren Langzeit-Zahlenmaterial fehlt und bei den Fossilen halt auch alte Autos brennen können, zu denen es keine vergleichbaren E-Autos gibt.


    Dass E-Autos spektakulärer und schneller abbrennen als ein Vergasendes, halte ich persönlich für einen subjektiven Eindruck. Sie lassen sich definitiv schwer löschen, weil bei der Verbrennung Sauerstoff entsteht – sie brennen erheblich länger. Ein Benzin-PKW kann in < 5 Min. komplett abfackeln – habe ich selbst als Ersthelfer mal „miterleben dürfen“. Wobei auch das ein subjektiver Eindruck ist, ich habe keine Stoppuhr gedrückt. Gefühlt ging es „verdammt schnell“.


    Aber am Ende ist es egal, ob E-Auto oder Vergaser-betrieben: Sie sind nach dem Feuerwerk alle grau-schwarze Totalschäden.

    Mich hat gestern wieder ein MG-Mitarbeiter angerufen und noch ein paar Nachfragen bzgl. meiner „Mängelliste“ gestellt. Er betonte, dass MG die Rückmeldungen alle sammelt und ernst nimmt, die Bearbeitung und vor allem eine Lösung „als Software“ aber einfach eine Weile dauert. Es wären definitiv einige Updates in Vorbereitung. Ich habe bewusst keine Frage zum Zeithorizont gestellt – darauf hätte er sowieso keine Antwort gehabt.


    Das mit dem „alles sammeln und ernst nehmen“ halte ich für eine aufrichtige Aussage, denn für ein „Kundekuscheln-Telefonat“ waren die gestellten Fragen zu konkret.

    Das Problem bei bisher unbekannten Reparaturen könnte aktuell sein, dass MG dafür erst mal die Mitarbeiter vor Ort schulen muss. Wenn ich die Aussage eines Mitarbeiters bei meinem „MG Sales Point“ richtig interpretiere, macht MG das aktuell noch „nach Bedarf“. Das würde (mir) zumindest erklären, weshalb in der Werkstatt angenommen wurde, die Waschdüsen seien fest eingestellt, ein Nachjustieren unmöglich.


    Ich nehme an, dass für eine womögliche Demontage des Getriebes auch ein Ersatzgetriebe erforderlich ist, denn Einzelteile dafür wird es noch weniger geben. Und jemand, der damit was anfangen könnte, müsste mutmaßlich eingeflogen werden.

    C-Evo: Am Anfang stand die Behauptung, aus Prozentangaben im Auto könne eine Leistungsaufnahme abgeleitet werden. Was grober Unfug ist.

    Es tut mir herzlich leid, wenn mein Versuch, das mit einem Alltagsbeispiel zu erklären, bei dir augenscheinlich gescheitert ist. Andere haben dieses Beispiel (aus der Praxis) sofort verstanden.