Ich möchte nochmals zum Grundthema Preiserhöhungen Stellung nehmen.
An Rechbeispielen wir mache Angelegenheit klarer und deutlicher.
Ich nehme meins, dass kenne ich.
Ich habe am 04.05.2023 einen MG4 AT Lux bestellt. In Rot.
Unverbindliches Lieferdatum: 30.06.2023
Tatsächliches Lieferdatum höchstwahrscheinlich 09.06.2023
Kosten: 31060,09€ Netto
MwSt: 5901,42 €
Preis inkl. Steuer 36961,51 Brutto
Also: Ich bezahlen einen Wagen und entrichte 5901,42 € an den Staat als Steuer
Ich kann mir 4500,00€ als Umweltprämie zurückholen. Ich habe auch noch viele Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen.
Der Hersteller ist vor Freude an die Decke gesprungen und hat sein Preisgefüge natürlich angepast.
Im endeffeckt habe ich noch 1401,42€ an Steuern bezahlt.
So, jetzt wird das Auto modifiziert und teurer: wir sagen mal es kostet jetzt 41000€ mit Transportkosten. Brutto
Es entseht ein Nettopreis von 34453,78€ Also es fallen 6546,22€ an Steuern an.
Ich bei diesem Fahrzeug können nur 4500€ Umweltprämie beantragt werden.
Somit müssen 2046,22€ noch als Steuer für den Wagen bezahlt werden, wenn die Umweltprämie gewährt wurde.
Fazit: wir kurbeln die Wirtschaft an und das mit unser zuvor gezahlten Steuern und mit den Steuern, die nach der Umweltprämie noch rechnerrisch
übrig bleiben.
So könnte und wird es auch bei den Wärmepumpen laufen.
Hier noch ein Beispiel, dass es auch anders geht. In Norwegen müssen die Bürger beim Autokauf 25% MwSt bezahlen. Wenn Sie ein E-Auto kaufen
entfällt die Steuer komplett. Sehr einfach und unbürokratisch beim Kauf.