Beiträge von row-dy

    Optimal wäre es natürlich, wenn man das Auto als Speicher nutzen könnte. Der Xp kann bidirektionales Laden. Aber ich bekomme den Strom nicht „vom Auto ins Haus“.

    Weiß jemand, ob das überhaupt geht und was dafür benötigt wird?

    Ende 2026 kommt meine PV aus der Förderung, da muss ich dann eh was tun.

    Das soll bei E3DC der nächste Schritt sein. In Zusammenarbeit mit VW gibt es da schon ein Modellversuch. Ob das auch mit meiner Wallbox von E3DC geht oder dafür neue Hardware notwendig ist, weiß ich noch nicht.

    Grundsätzlich habe ich aber Vorbehalte dagegen, das Auto muss immer betriebsbereit sein. Ich würde es höchstens benutzen um im Winter bei einem mehrtätigen Blackout die Heizung weiter zu betreiben. Dafür reicht aber die V2L Möglichkeit des MG4 und ein Verlängerungskabel. So um die 36 Stunden hält mein Speicher in der PV-Anlage durch, wenn ich auf die großen Verbraucher verzichte.

    Halte ich alles für ziemlich aufwendig.

    Ich zahle 24,5 Cent das kW für Strom aus Flensburg.

    Da muss man keine Klimmzüge machen.

    Aus Flensburg habe ich auch lange Jahre Ökostrom gekauft, bis ich plötzlich etwa 0,56 € je kWh bezahlen sollte. Da bin ich zu unserem Grundversorger gewechselt, der wollte damals „nur“ 0,41 € je kWh für Ökostrom haben. Jeweils plus Grundgebühr.

    @Freya:

    Dann ändere nichts…


    Vorletzten Monat gabs mal einen Tag bei dem ich bei Tibber 3 eur pro kw von 20-21 Uhr bezahlt habe…. Kein Witz!!! Am liebsten hätte ich die Hauptsicherung offline gestellt

    Deshalb ja automatisieren und Zwischenspeichern. Ob ich das nur für das E-Auto mache oder auch für den Hausverbrauch weiß ich noch nicht so genau. Über meine PV Anlage kann ich das getrennt einstellen.

    Dadurch erhöht man aber die Zyklen beim Hausspeicher. Finde ich auch nicht so pralle. Wir haben eine E3DC S10 Pro von 2020 mit 19,5kWh Akku und jetzt 842 Zyklen mit einem SoH von knapp 91%. Da will ich den Akku nicht noch mehr belasten.

    Stimmt so um die 50 bis 60 Zyklen im Jahr.

    Wie hast du den SoH ermittelt. Wir haben eine E3DC S10 E von Anfang 2023 mit 9,6 kWh Akku.

    Wenn mindestens einer nahezu immer zu Hause ist und jeder gewillt ist, sich etwas anzupassen ( Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler etc zu den günstigen Zeiten einschalten ), dann nichts.

    Den ePulse benötigt man nur, wenn man noch kein Smartmeter hat.

    Eben nicht, es muss niemand zu Hause sein und man muss seine Gewohnheiten nicht nach dem Börsenpreis richten. Das mach die Software des PV-Herstellers (E3DC).

    Die lädt, wenn nicht genügend Strom vom Dach kommt bzw. kam, die Batterie und/oder den PKW auf, wenn der Börsenpreis einen vorgegebenen Wert unterschreitet.


    Ich sehe es als Vorteil, das man keinen Smartmeter braucht. Zum einen ist jeder Euro Miete „weggeworfenes“ Geld zum anderen erhält nur der Stromlieferant detaillierte Verbrauchsdaten und nicht auch der Netzbetreiber.

    Nichts desto weniger sowieso für den MG4 obsolet, wenn der nur V2L kann.

    Da das zu versorgende Haus als Insel betrieben muss, da sonst, im Falle eines Stromausfalls, das öffentliche Netz den Akku leer saugt, sollte es egal sein, das sich der MG nicht mit der Netzfrequenz synchronisieren kann.


    In Deutschland würde das Beispiel wohl unter

    § 248c StGB Entziehung elektrischer Energie fallen.

    Und es wurden schon Leute entlassen, weil sie ohne Genehmigung am Arbeitsplatz ihr privates Handy aufgeladen haben.