Beiträge von row-dy

    Das wäre dann ja erneut politisch gewollt und nicht dem Markt überlassen.


    Es gibt sehr viele die können sich einfach kein E Auto leisten, bzw . müssen täglich pendeln und haben zu Hause keine Lademöglichkeit.

    Diese ewige neoliberale Mantra „Der Markt entscheidet alles besser“, wurde doch in den letzten vierzig Jahren völlig widerlegt. Der Markt entscheidet ausschließlich nach kurzfristigen Renditeerwartungen. Ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen sind nur dann für Marktentscheidungen relevant, wenn sie sie auf die kurzfristigen Renditeerwartungen auswirken. Es gibt Entwicklungen die muss man politisch auch gegen starke Marktinteressen durchsetzen. Klimaschutz durch erhebliche Verringerung der Emissionen der Mobilität gehört ganz eindeutig dazu. Das Parlament ist schließlich gewählt um im Rahmen der Verfassung zu bestimmen wo es langgeht.


    Wir wären ja schon einen großen Schritt weiter, wenn diejenigen die sich ein E-Auto leisten und zu Hause laden könnten, sich beim nächsten Kauf für ein E-Auto entscheiden würden. Wenn ich mich in meinem näheren Umfeld umsehen, dann erfüllt 100 % der Bewohner beide Voraussetzungen, in den rund 100 Garagen stehen aber nur 3 E-Autos, dafür jede Menge teuere, leistungsstarke Verbrenner.

    Es kann schon sein, das es in deinem Umfeld nicht geht, bei mir geht es zb.


    Lidl 29 cent. 5 Minuten zu Fuß, kein Abo. IKea 10 min fahrt kostenlos ;) Also man kann es pauschal nicht sagen.

    Für 29 Cent bekomme ich hier nicht einmal Haushaltsstrom.

    Nein! Geht es nicht! Nicht ohne irgendwelche Abos, Sonderkonditionen, SchlagMichTotDinge...

    Ganz ehrlich, WO kannst du ÖFFENTLICH für 29 Cent/kWh laden? Ich kenne da im meinem Umfeld nicht eine einzige Möglichkeit.


    Und mit Verlaub, Niederlande ist nicht der Benchmark! Hier geht es um Deutschland! Ich fahre keine 500km um dann in den Niederlanden für 30 cent laden zu können! :( Was soll das!?

    das kann man einfacher lösen und zwar ohne soviel Gegenwind. Man muss nur die Ladeinfrastruktur regulieren.

    Das wird nichts werden, Regulierung der Ladeinfrastruktur würgt den weiteren Ausbau sofort ab.

    Wir müssen ganz dringend die Emission der Mobilität verringern und was liegt da näher als den Verbrauch fossiler Energien unattraktiver zu machen. Nur solange die FDP mit in der Regierung ist wird das wohl nichts.

    Mein iPhone wird per VPN mit meinem Router verbunden, dort werden per pi-hole alle bekannten tracing , tracking und Werbe URL‘s rausgefiltert.

    Da bleibt nicht viel für datenhungrige APP‘s übrig.


    Wie übermittels du Tesla den den Ladepunkt, der für dich freigegeben werden soll.

    Gar nicht, ohne Kommunikation mit Tesla zu dem Zeitpunkt an dem du Laden willst geht es einfach nicht. Tesla stellt fest auf welchem Ladepark du bist, ich denke die Nutzen dafür die Standortfunktion des Smartphone. Über die APP oder evtl. im Browser kann man dann die Ladesäule die man benutzen will festlegen. Ich bin davon überzeugt, das man als „Smarphonemuffel“ nicht bei Tesla laden kann.


    P.S. Ich habe mich auch sehr lange gegen ein Smartphone gewährt. Erst für die Covid-App habe ich mir ein iPhone gekauft. Jetzt benutze ich es auch zum BEV Laden bei EnBV und Tesla.

    Auf jedem Fall braucht man dafür aber Mobilfunk, ich habe noch keinen Tasla Ladepark gesehen der wLan oder Lan hat. Ulf wird sich nur über eine SIM-Karte einloggen können.

    Wie ich ihn verstanden habe will er das aber nicht.

    Ich rechne für das Auto die Bezugskosten aus dem Netz, egal ob das Auto aus der PV-Anlage oder aus dem Netz geladen wird. Die Differenz zwischen Bezugskosten und Einspeisevergütung ~ 0,26 € je kWh rechne ich der PV-Anlage zu, das ist schließlich Strom den ich nicht kaufen muss.


    Im ersten Jahr hatte ich folgendes Ergebnis:

    PV-Anlage —> 1.275 kWh * 0,345 € ~ 440 €
    Netz ————> 582 kWh * 0,345 € ~ 201 €
    Ladestation —> 110 kWh * 0,51 € ~ 56 €
    Summe ——> 1.967 kWh ——> ~ 797 €


    Bei knapp 11.000 km im ersten Jahr macht das 7,24 € je 100 km.

    Mein Yeti hat rund 7 Liter Super E10 benötigt, aktuell kostet der Liter hier 1,75 € das ergibt 1.347 € oder 12,25 je 100 km.


    Es geht auch über Fahrzeug, also auf der Homepage das Icon mit dem Fahrzeug anklicken

    dann Sicherheit ——> Ausschalten und „Bestätigen“.


    So einen dämlichen Startknopf will ich nicht wieder. Die MG Werkstatt hat mir einen Ford Fokus als Leihwagen gegeben. Der hat doch prompt angefangen zu meckern „Das Fahrzeug ist nicht abgestellt“ als ich die Fahrertür geöffnet habe.

    Nun ja. Teslas wurden auch wie bekloppt gekauft …


    Und wie diverse Beiträge hier im Forum zeigen, ist „Autobauer-Erfahrung“ keine Gewähr dafür, dass Käufer keinen „Spaß“ damit haben 😉


    Wenngleich ich den Kauf als solchen keineswegs bereue, so frage ich mich doch gelegentlich, ob es womöglich klüger gewesen wäre, noch etwas abzuwarten. Statt zu den „oberen Zehntausend“ im Land zu gehören, die als Pioniere sowohl beim Händler als auch beim Service die Pfade austreten müssen.

    Tesla hat erst einmal vier Jahre mit dem Roadster geübt. Insgesamt etwa 2.500 Übungsstücke.


    Ich bereue den Kauf auch nicht. Allerdings muss MG das Aftersalegeschäft erheblich verbessern. Meine Erfahrung mit der ersten Inspektion sagt eindeutig. So verkauft man keinen zweiten MG.

    Das Auto steht übrigens seit gestern morgen wieder in der Werkstatt. Ich hatte schon weit vor der ersten Inspektion mit einer langen Mängelliste eine Aktualisierung der Software angefordert. Jetzt nach einer weitern Mängelrüge wird hoffentlich die Software aktualisiert.