Beiträge von Ks4z

    Das ist aber überall so. Sobald ein Auto verkauft ist enden Freundlichkeit und Service.

    Auch deine Mängelliste bezieht sich ja ausschließlich auf Softwareprobleme. Wirklich schlimm ist das alles nicht. Das sollte sich doch in den nächsten Monaten per Updates lösen lassen.

    Nun, für mich ist mindestens die Hälfte der Systeme nicht einsetzbar. Da hätte ich mir den Luxury sparen und für 5k€ weniger den Standard kaufen können.
    Und natürlich ist das alles behebbar, nur passiert das halt nicht. Stattdessen tut man bei MG so, als hörte man von den Problemen zum ersten Mal.

    Ich habe mal eine Datei erstellt, in denen die Mängel aufgelistet sind, die mir aufgefallen sind. Die ist hier angehängt. Fehler_Forum.pdf

    Die habe ich jetzt bereits 2 mal an meinen Angenten, die Fa. Milz- und lindemann in Übach Palenberg, geschickt, nachdem MG micht dazu aufgefordert hat.

    Man hat das bisher ignoriert. Zwei Mails, keine Antwort, keine Reaktion. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, sowohl was den Service von MG angeht ("Sprechen Sie mal mit dem Agenten, der kann das besser beurteilen") sowie mit dem Agenten selber. Verkaufen geht schnell, da reagiert man sofort. Beschwerden werden einfach ignoriert. :cursing:


    Erzählt doch mal, was Eure Erfahrungen so sind.

    Ich nutze Electric Routes und EvMap. Ersteres, um eine ungefähre Idee zu bekommen, wo geladen werden sollte und letzteres, um eine günstige Säule in dem Bereich zu finden.

    Ich habe EnBw, EWEGo, Freshmile, notfalls Tesla und einen Tarif von EnviaM, der aber im Moment nicht mehr angeboten wird. Der hat einen Deckel bei 25€ und erlaubt auch Ionity. 😁

    EWEGo geht bei Ionity aber auch erträglich, Freshmile eigentlich nur bei ShellRecharge, da aber sehr günstig.

    Da alle Tarife keine Grundgebühr haben, ist es ja egal. EVMap hilft, die günstigste Karte auszuwählen. Echt super App. Und der Entwickler ist super schnell.

    Da die Frage immer wieder aufkommt, würde ich gerne mal erklären, wieso 6A das Minimum ist.

    Das hat überhaupt nichts mit dem Auto zu tun, sondern mit der Kommunikation zwischen Wallbox und Auto.

    Eine "normale" Wallbox erkennt, dass ein ladebereites Fahrzeug angeschlossen ist und schaltet dann den Strom ein. Über ein PWM-Signal teilt sie dem Fahrzeug mit, mit welcher Leistung es laden darf. Das Signal ist so definiert, dass der Minimalwert 6A sind, maximal 40A.

    Und das gilt dann natürlich pro Phase. Das Auto entscheidet dann, mit welcher Leistung es tatsächlich lädt. Idealerweise natürlich maximal mit der vorgegebenen.

    Soll mit weniger als 6A geladen werden, oder nur auf einer Phase, muss die Wallbox den Strom begrenzen bzw. 2 Phasen abschalten, bevor der Strom freigegeben wird.

    Es gibt keinen Weg, dem Auto über die Wallbox da irgendwelche Vorgaben zu machen, denn das Kommunikationsprotokoll (wenn man das PWM Signal so nennen will) sieht so etwas nicht vor.


    So eine Wallbox ist eigentlich nur ein aufwändiger Schalter, der sehr begrenzt vorgeben kann, welche Leistung verwendet werden darf.

    Da gab's kürzlich einen interessanten Artikel in der Tagesschau

    E-Mobilität: Falschmeldungen über Brände und Wasserverbrauch
    Ob wegen der angeblichen Brandgefahr, der Ressourcengewinnung für die Batterien oder der CO2-Bilanz: Über E-Autos kursieren im Netz viele falsche oder…
    www.tagesschau.de


    Und auch die ADAC Pannenstatistik zu E-Autos ist nicht uninteressant.

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    Ich halte spezielle Policen für Bauernfängerei.

    Zumal wahrscheinlich reichlich wenige Verkabelungen auf einphasig und mehr als 16A Dauerlast projektiert sind. Da geht es nicht mal vorrangig um die Kabel! Da geht es insbesondere um verbauten die "Dosen".

    Wenn du eine 22kW Wallbox hast, ist die Verkabelung hoffentlich auch für 32A ausgelegt. Und als "Dose" hat du dann höchstens den Typ 2 Anschluss an der Wallboxen der auch entsprechend ausgelegt ist.

    Dass es nicht besonders sinnvoll ist, stimmt rein rechnerisch.

    Jedoch hat nicht jeder eine Wallbox, die automatisch die Phasen schaltet. Damit wäre es dann schon schön, man könnte die 16A einphasig überschreiten, wenn viel Überschuss da ist.

    Ich habe kürzlich die Gelegenheit gehabt, den TJA im Stau zu testen. Dabei habe ich Schweißausbrüche bekommen.

    Erstmal ist es unmöglich, damit eine Rettungsgasse zu bilden, da der penetrant im Zentrum der Spur fahren möchte. Keine Möglichkeit ein Offset einzustellen.

    Vor mir war ein Lieferwagen, der für eine Rettungsgasse sehr weit links fuhr, wir waren also halb versetzt.

    Laut Anzeige wurde der aber erkannt.

    Der TJA stoppte und fuhr auch wieder an, dies aber oftmals verzögert, als wolle er erst den eingestellten Abstand einnehmen. Allerdings hat er dabei mehrfach dermaßen hart beschleunigt, dass ich manuell bremsen musste, um dem Vordermann nicht reinzufahren.

    Also das war wirklich ne Katastrophe.


    Bei höheren Geschwindigkeiten macht er mich auch extrem nervös, da der Regler anfängt zu schwingen. Das Lenkrad bewegt sich die ganze Zeit hin und her. Er ist tatsächlich nur für niedrige Geschwindigkeit zu gebrauchen.


    Bisher ein ziemlicher Fail.

    Naja, wenn er keine Begrenzung erkannt hat, zeigt er ja eigentlich den roten Kreis mit Punkten an. Daher frage ich mich, was diese Anzeige hier soll. Und dann auch noch blinkend. Ich kann noch nicht mal sagen, was das überhaupt ausgelöst hat, denn ich glaube nicht, dass da ein Aufhebungszeichen steht.