Beiträge von C-Evo

    Sry, aber da entlarvst du dich leider. Was war denn genau mit Fukushima, das dich so "umgestimmt" hat? Doch kaum die vielen Toten durch diese "Nuklearkatastrophe"? Oder doch?

    Als was entlarve ich mich da lieber dearred mein kleiner pelziger Freund?

    Ich sag‘s Dir: als einer der die Kerntechnik in ihrer Funktion, in ihren technischen Einzelheiten aber auch in ihren Gefahren besser kennt als alle anderen hier zusammen. In meinem Bücherregal stehen Bücher von Albert Einstein der die theoretischen Grundlagen der Kernspaltung schon in den 1930er Jahren vorhersagte bis Wladimir Tschernousenko einem der Chefkonstrukteure des RBMK-1000 Reaktors der Bauart Tschernobyl und Leiter der Liquidatoren-Kolonnen die später versuchten die Katastrophe einzudämmen. Auch hab ich zig Aufsätze von Masao Yoshida einem der renomiertesten japanischen Nuklearingenieure und Kraftwerksleiter von Fukushima Daiichi während der Katastrophe gelesen in denen er eine detailierte Chronologie der Ereignise am 11. März 2011 und den folgenden Tagen erstellte. Wie soll ich jetzt Dir, mein kleiner pelziger Freund, erklären was mich zum Umdenken gebracht hat? Ich versuch‘s mal mit einfachen Worten. Die nukleare Sicherheit der AKWs war Jahrzehntelang auf die 3 Säulen Redundanz, Diversifikation und Inhärenz gestützt. Selbst kritischste Fachleute und Ingenieure gingen immer davon aus dass diese 3 Konzepte die technische Sicherheit eines Kernreaktors unter allen erdenklichen Umständen gewährleistet. Davon ging auch ich wie selbstverständlich aus. Der Auslegungsfall „Hochwasser“ ist auch in all unseren Betriebshandbüchern enthalten und als inhärent sicher erklärt. Nun hat Fukushima gezeigt dass 4 von 6 inhärent sicher gehaltenen Teaktoren westlicher Bauart einfach mal so in die Luft geflogen sind. Und der Auslöser war eben NICHT der Tsunami oder das Hochwasser, sondern ein ganz einfacher ordinärer Stromausfall wie er immer wieder mal passiert in Verbindung mit nicht rechtzeitig startenden Notstromaggregaten. Auch der Auslegungsfall „Schwarzfall“ sollten die DWR- und SWR-Kraftwerke 100% inhärent sicher sein. Tja, waren sie aber nicht. Das führte zu einer Schockstarre unter allen Fachleuten und Ingenieure und dem Atommoratorium verbunden mit den Stresstests denen man alle deutsche AKWs unterzog. Ergebnis: keines unserer Atomkraftwerke hat diesen Stresstest ohne erhebliche Mängel bestanden.


    Und nun zu den gesundheitlichen Folgen von Fukushima: obwohl in den folgenden Wochen fast eine halbe Million Menschen ihre Häuser und Heimat verlassen mussten und evakuiert wurden kommt die WHO in einer umfangreichen Studie Jahre später zu dem Ergebnis dass es zu folgenden Steigerungen tödlich verlaufender Krebserkrankungen unter der betroffenen Bevölkerung kommt: Leukämie +7%, Brustkrebs +6%, Solide Tumore +4%, Schilddrüsenkrebs +70% (!)

    Das jetzt in tatsächlich tote Menschen umzurechnen gelingt Dir mit einer einfachen Taschenrechner-Operation!


    Und da willst jetzt Du mit mir über die Folgen von Fukushima diskutieren?

    Echt jetzt…? 🙄🥱


    Und um die Sache jetzt rund zu machen mit einem weiteren Zitat von Prof. Dr. Harald Lesch: „Die Naturgesetze gelten auch für die Menschen, die sie nicht verstehen“.

    Kluger Mann!

    In der Praxis wird es eh so sein dass der MG4 immer in eine MG-Werkstatt kommt. Momentan ist es eh so, dass fast nur die Vertragswerkstatt an der HV-Technik arbeiten kann.

    Ich kenne zwar die Versicherungsbranche sehr gut, wenngleich auch nicht in allen Einzelheiten. Aber ich würde aufgrund meines Rechtsverständnisses eh sagen dass der Geschädigte immer so zu stellen ist als wäre der Unfall nicht passiert. Das ist ein eiserner Rechtsgrundsatz. Also sollte, wenn der Leasinggeber dies vertraglich fordert, auch die Vertragswerkstatt von den Versicherungsbedingungen gedeckt sein.

    Aber wie gesagt - meine Hand würde ich da nicht ins Feuer legen.

    Jaja, das sehe ich genauso. Auf den SoC sollte dies keinen Einfluss haben. Aber hat row-dy evtl. einen XP??
    Vielleicht sagt da die Software wenn zwei Motoren an meiner Batterie nuckeln, dann gebe ich nicht so viel raus aus meinem Akku...?? :/
    Who knows?? Die Hirnwindungen der SAIC-Software-Entwickler sind verschlungen... 8o

    Weil die jährlich gefahrenen km Laufleistung einen großen Posten bei der Gesamtsumme ausmachen. Wenn ich nur 10000 oder 15000 im Jahr fahre, dann ist es günstiger.

    Ich korrigiere: einen kleinen Posten! Das erhöht den Beitrag nur unwesentlich.
    Es kommt mehr auf das persönliche Unfallrisiko an und das wird mehr vom Versicherungsnehmer bestimmt als vom Auto oder der Fahrleistung.

    Was mir hier spontan auffiel:
    14% bei Fahrmodus SPORT
    31% bei Fahrmodus CUSTOM...

    Nicht dass es damit irgendwas zu tun hat... :/

    Aber probiert doch mal bitte mal durch ob bei Euch die Räder an der richtigen Position angezeigt werden. Bei mir wurden von der MG-Werkstatt bei der Montage der Ganzjahresreifen die Räder wild durchgetauscht und alle an einer verkehrten Position angezeigt.

    Mein angestammter Reifenhändler konnte das mit seinem RDK-Gerät auch nicht korrigieren da eine spezielle OEM-Software von MG verlangt wurde. Erst meine MG-Werkstatt konnte das wieder in Ordnung bringen. Doof is halt jetzt wenn ich mal von vorne nach hinten durchtauschen will.

    Oder wie sieht das bei Euch aus?

    So und jetzt nochmal ne Frage von Doofy:

    Gibt's in einem V2L fähigen Auto eigentlich eine Art Sicherung die fliegen geht bevor das Auto bzw. der Umrichter Schaden nimmt?

    Ich war letztes Jahr auf der Roadshow in Fürth mit den Sion, hab da die selbe Frage gestellt, aber da konnte man es mir nicht so wirklich beantworten.

    Also eine direkte physische Sicherung gibt es da m.W. nicht. Allerdings ist es so dass der in der Batterie gespeicherte Gleichstrom ja vom Umrichter in einen 50Hz-Wechselstrom mit 230V Spannung wechselgerichtet werden muss. Das übernimmt wie gesagt der Umrichter. Da dieser sowohl den Lade- wie auch den Entladestrom begrenzen kann ist da keine weitere "Sicherung" notwendig. Beim AC-Laden begrenzt Du den Strom ja über das Menü. Beim Entladen übernimmt das der Codierwiderstand im V2L-Kabel zwischen den Kontakten PP und PE. Bei den bekannten Fayree-Kabeln ist da ein 480Ω-Widerstand dazwischen. Es gibt aber auch Kabel mit anderen Widerständen dazwischen die den Strom auf einen wesentlich kleineren Wert beschränken können. Ich denke mal wenn Du diesen Wert überschreitest wird sich der Umrichter einfach abschalten und erst nach Trennung der Last wieder freischalten.

    Es geht aber hauptsächlich um die weiteren Kosten. Die Versicherung bitte immer mit unsere Laufleistung vergleichen, und bei den Anbietern die ganzen Häkchen , wie Werkstattbindung etc rausnehmen. Wir haben für die erste Inspektion 228€ bezahlt.


    Für 132 und 244 Euro Versicherung wäre ich gerne mal für die genauen Vertragsdetails dankbar.

    Also ich weiß ja nicht bei welcher Apotheke Du versichert bist, oder ob Du zu den Zeitgenossen gehörst die so gut wie alles im Leben versichert haben wollen, aber meine Versicherung ist ein großer schwäbischer Anbieter mit Filialen vor Ort, es ist sogar ein "Optimal"-Tarif mit zahlreichen Goodies, ohne Werkstattbindung (wobei die kein Problem sein sollte), mit GAP-Deckung und in TK/VK mit 150,-/1.000,- SB.

    Und warum sollte ich meine Versicherung mit "Eurer Laufleistung" vergleichen? Woher sollte ich die auch wissen? Die zu vergleichen ist doch Deine Aufgabe! Aber wer 800,- € für eine Autoversicherung zahlt...



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    Ich seh‘s genauso. Inzwischen ist die Ladesäulendichte so hoch dass es völlig ausreicht bei fast leerem Akku (50km) dann mal im Umfeld zu suchen. Da findet sich immer was!


    Zur Erinnerung: in Deutschland gibt es inzwischen mehr Lademöglichkeiten als Tankstellen. Und eine „Tankplanung“ gab es bisher auch noch in keinem Auto.