Ich hab aber festgestellt dass zumindest nach meiner grafische Anzeige im Display die Reifen falsch montiert wurden. Möglicherweise beim Agenten bei der Montage der Allwetterreifen. Testet das mal bei Euren indem ihr mal bewußt in einem Reifen den Druck stark erhöht bzw. absenkt.
In diesem Zusammenhang ist es nämlich hochinteressant, dass eine Warnmeldung als Text rechts und links vertauscht gegenüber der Anzeige. Mir zumindest schon zweimal passiert. Sind wir da vielleicht einem noch unentdeckten Programmierfehler auf der Spur??
Beiträge von C-Evo
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Jaja... Das verbotene Buch...
Woher hatten eigentlich manche Leute ihre Informationen bevor es das Internet gab??Mein erster Blick zu jeglicher Frage ist erst mal ins Handbuch (als PDF natürlich). Denn da weiß ich das wurde von denen geschrieben die auch mein Auto gebaut haben.
Von den meisten Kommentatoren weiß ich nichts über deren Fachkenntnisse. -
IMO könnte das BMS über Nacht ein Balancing gemacht haben.
Dabei vermute ich, daß die 14% SoC auf die schwächste der 104 Zellen bezogen waren, die aus den anderen Zellen heraus im Stand wieder auf 31% aufgeladen wurde.
Daraus würde folgern, daß unsere 64kWh-Akkus immerhin ein aktives BMS haben, anstatt Ausgleiche nur über das teilweise Verheizen der Ladungen der fittesten Zellen zu erledigen.
Das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Die Range von 14-31% ist viel zu groß. Außerdem findet ein Balancing sinnvollerweise nach dem Vollladen statt.
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Also je nach Auslösecharakteristik müsste eine 20A-Sicherung eine ganze Weile 30A aushalten, ohne auszulösen.
Denn die meisten Geräte verbrauchen ganz kurz sehr viel Strom beim einschalten. Sogar normale „Glühlampen“ ziehen beim einschalten gern mal das 10fache ihres Nennwertes…
Angeregt durch Deinen Beitrag hab ich’s jetzt mit meinem Labornetzteil ausprobiert. 22 Ampere, 2 Sekunden! Kurzes Aufglühen und Peng… 😉
Aber die Ursprungsfrage war ja wieviel Strom ein LED-Scheinwerfer unseres MG4 zieht. Und das ist sicher meilenweit von 2x 20A weg. Übermorgen müsste meine DC-Stromzange ankommen, dann kann ich‘s Euch (relativ) genau sagen. 😄
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In diese Richtung habe ich auch gedacht.
Aber laut Handbuch S. 281 / 282 ist jeder Scheinwerfer mit 20A abgesichert. Wenn bei Abblendlicht jeder "nur" 15A ziehen würde, ergäbe das eine Bordnetzbelastung um 350 - 400 Watt
Die Sicherungstabellen zeigen übrigens noch einige weitere Starkverbraucher...
Die Sicherungsstärke ist keine zuverlässige Referenz. Denn eine 20A-Sicherung muss bei 20A innerhalb von Sekundenbruchteilen durchbrennen. Bei 15A würde die schon ne mega Hitze entwickeln. Um keinen Spannungsabfall zu generieren und die Sicherungen nicht ständig unmotiviert durchbrennen zu lassen, ist der Bemessungsstrom nur ein Bruchteil der Nennstromstärke der Sicherung. Ein Durchbrennen bei einem Kurzschluss ist trotzdem gewährleistet ohne dass es zu Schäden in der Verkabelung und den Steckverbindern kommt.
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Ja, Deine Beobachtungen lassen schon einiges erahnen, und Deine Schlussfolgerungen daraus sind auch alle nachvollziehbar. Aber zum Abblend-/Fernlicht: denke daran dass wir Voll-LED haben. Der Stromverbrauch wird sich denke ich nur so um die 2-3 Ampere bewegen. Also etwa 24-36 Watt. Die Wärmepumpe ist ans HV-Netz angeschlossen, also die dürfte im 12V-Netz auch keine riesen Eruptionen auslösen. Starke 12V-Verbraucher dürften lediglich Lüfter, Sitzheizung und Heckscheibenheizung incl. Spiegelheizung.
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Schätzeisen ist Definitionssache. Die Toleranzen siehst Du, wenn Du im Link runterscrollst
Ich besitze das Teil nicht, habe nur beispielhaft die preiswerteste Stromzange bei Reichelt verlinkt - bin dort schon lange Kunde und insgesamt sehr zufrieden.
👍 Ich hab mir jetzt die Stromzange bestellt. Allerdings ein ganz offensichtlich baugleiches von amazon. Die Toleranzen sind für unsere Zwecke vernachlässigbar und bei kleinen Strömen verwende ich ja dann nicht die Zange, sondern trenne den Stromkreis auf und messe direkt. Ich werde berichten wie sie ist und wieviel Ladestrom in unsere MG-Batterie fließt. 😃👍
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Ich hab da so ein automatisches Messgerät. Da muss der Ampere-Wert eingeben werden und dann ermittelt das Gerät den Zustand. Funktioniert gut. Damit hab ich vorher beim Ford die defekte Batterie entlarvt, die lt. Händler in Ordung sein sollte. Als ich drauf bestanden hab das der Meister vor Ort sein Prüfgerät anschließt wurde dasselbe angezeigt mit dem Hinweis "Batterie defekt bitte erneuern".
Diese Geräte sind meist recht einfach aufgebaut. Wir hatten bei uns im Geschäft auch so eines von einem unserer Batterielieferanten. Selbst der namhafte Batteriehersteller der uns diese Geräte zur Verfügung stellte sagte mir mal am Rande einer Schulung vertraulich dass diese Geräte eigentlich nur als gute Argumentationshilfe den Kunden gegenüber gedacht seien um neue (Motorrad-) Batterien zu verkaufen. Sie vermitteln „Fachkompetenz“ und ein „fundiertes Ergebnis“. Ein Schelm wer Böses denkt. 😉
Das Gerät belastet die Batterie mit einem immer gleichen definierten Strom und beurteilt dabei den Spannungsabfall innerhalb einer fest definierten (auch immer gleichen) Zeit. Also im Prinzip nichts anderes als die Messung des Innenwiderstandes. Diese Methode ist zwar schon in Grenzen dazu geeignet die Hochstromfähigkeit einer Batterie zu beurteilen, aber nicht wieviel aktive Elektrodenmasse und wieviel kristalin sulfatierte passive Elektrodenmasse vorhanden ist. Und das ist der eigentliche Maßstab wie gut die Batterie noch ist und welche Restkapazität sie noch hat.
Ich hatte mal im Auto ne sehr gute Exide Carbon-Boost die nach etwa 6 Jahren ihren Dienst immer noch super verrichtete. Als sie aber begann nach längeren Standzeiten erste Schwächen zu zeigen, hab ich sie an meinen Modellbau-Lader gehängt um die Kapazität durch einen kompletten Lade-Entlade-Lade-Zyklus zu messen. Ergebnis: sie hatte von 60Ah gerade noch knapp 2 Ah übrig. Der Rest war sulfatiert. Kein Wunder: mein Auto stand viel rum (vor allem im Sommer wenn ich überwiegend 2-rädrig unterwegs bin) und die Batterie war ständig in Schwebeladung irgendwo im mittleren Bereich. Und genau das killt Bleibatterien. Wenn die Batterie 50% Ladung hat, dann liegen 50% als feinteiliges Bleisulfat vor. Dieses hat aber die dumme Angewohnheit im Laufe der Zeit in immer größere Sulfatkristalle zu kristalisieren. Kristalle sind sehr stabile Verbindungen die durch laden kaum noch wieder aufzuknacken sind. Das gelingt bestenfalls mit sehr hohen Strömen und Spannungen. Die schädigen die Elektroden aber mechanisch. So passiviert sich die Batterie immer mehr.
Daher seh ich auch diese Batterie-Pulser eher kritisch. Ich hatte auch mal mehrere Jahre so nen fest angeschlossenen Pulser eingebaut. Die Idee ist zwar auch, dass sie im Laufe der Zeit selbst größere Sulfatkristalle wieder aufknacken sollen, aber sie brauchen halt dafür auch wieder Strom aus der Batterie und entladen sie damit zum Teil wieder, was die Sulfatierung wieder fördert.
Fazit: Bleibatterien sind einfach Scheiße 💩! 😂
Deshalb würde ich auch sofort ne LiFePo-Batterie einbauen wenn die Orginale auch nur das erste mal schwächelt. 😜
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Ja, jede Menge., z.B. das hier.
Taugt das auch was, oder ist das auch so ein Schätzeisen wie meine Wechselstromzange?
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Ich hab eben mal die 12V-Batterie gemessen. Die ist top in Schuss. 100% SOH und knapp 85% geladen.
Wie hast das gemessen? Über die Batteriespannung??
Der aktuelle Zustand und den SoC kannst eigentlich nur zuverlässig mit einer Kapazitätsmessung beurteilen. Laden - Entladen - wieder laden.