Mit GPS kannst Du‘s sicher nicht exakt messen, da GPS protokollbedingt die Position (die auch noch einer Streuung von mehreren Metern unterliegt) von den Satelliten nur einmal pro Sekunde übermittelt. Bzw. präziser formuliert: das Datentelegramm eines GPS-Satelliten ist exakt eine Sekunde lang.
Beiträge von C-Evo
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us meiner eineinhalbjährigen Erfahrung ist es so dass der Fahrmodus nur einen sehr minimalen Einfluss auf den tatsächlichen Verbrauch hat. Er wirkt sich ja auch wirklich nur auf die absoluten Lastspitzen aus und kappt die einfach. Der Unterschied ist eher merkantil. Wenn man einen halbwegs normal trainierten "Gasfuß" hat, dann gibt es da kaum einen Unterschied. Von daher bin ich dem Gesetzgeber auch nicht böse wenn er will, dass wir immer im "Normal"-Modus starten. Der Unterschied ist eher im haptischen Bereich (Gasannahme, Bremsdruck, Lenkkraft).
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Ich lag ganz gut! drehmoment.jpg
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10.9 sagt ja aus dass die Zugfestigkeit Rm= 100 N/mm2 ist (linke Zahl x 10) und die Streckgrenze Re= Multiplikator 9 ist.
Um nun die Streckgrenze zu berechnen rechnet man Rm x Re x 10 = 900 N/mm2.
Also wie Du siehst ist das Fenster zwischen "fest" und "ab" sehr klein. Nämlich 900 N/mm2 zu 1.000 N/mm2. Das zu treffen ist sehr schwierig, da Du ja keine axiale Zugkraft misst, sondern ein Drehmoment das dann aus der Gewindegeometrie und der Gewindereibung dann eine axiale Zugkraft ergibt. Ein Tropfen Konservierungswachs oder -öl macht Dir da schon alles zunichte. Daher schrieb ich vorsichtige 25 Nm. -
Jetzt ist nach wie vor die Frage wie viel NM?
Ich würde sagen 25Nm bei M8 mit 10.9 Festigkeitsklasse und Schraubensicherungslack. Kontrolle nach 200km Anhängerbetrieb.
Das ist immer so eine Sache. Die meisten Schraubverbindungen werden zu fest angezogen. Ich spür das mit dem "Ellenbogen-Drehmomentsensor" wenn die Streckgrenze des Gewindes erreicht ist und es in die plastische Verformung geht.
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Ich würde das Drehmoment grundsätzlich eher niedriger wählen als zu hoch. Stattdessen nach Möglichkeit die normalen Muttern (wo möglich) durch selbstsichernde Muttern ersetzen oder Schraubensicherungslack verwenden. Die hier angegebenen Drehmomente dienen hauptsächlich dazu dem ungewollten Lockern der Schraubverbindung vorzubeugen. Der Lastverteilung im Gewinde wird schon durch die minderwertige (8.8) Schraubenfestigkeit Rechnung getragen. Ich würde auch möglichst alle Schrauben durch 10.9er ersetzen. Dann bist definitiv auf der richtigen Seite.
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Ein mit Helicoil repariertes Gewinde hat sogar eine höhere Festigkeit als das Ursprungsgewinde. Logisch eigentlich! Der Helicoil-Einsatz ist auch hochlegiertem Werkzeugstahl (Ich schätze 42CroMo4V o.ä.).
Wir haben an unseren Schiffsdieselmotoren an Kurbelgehäusedeckeln aus Alu von vorne herein konstruktionsseitig Helicoil-Einsätze reingemacht um die Festigkeit zu erhöhen.
Allerdings gilt es zu bedenken dass bei Helicoil-Einsätzen die Gewindereibung und ihr Streubereich stark reduziert werden. Das bedeutet bei einem drehmomentgesteuerten Schraubenanziehverfahren eine präziser einstellbare Schraubenvorspannkraft bzw. eine bessere Ausnutzung der Schraubenstreckgrenze. Außerdem erfolgt bei Helicoil-Gewinden eine bessere Kraftverteilung über alle Gewindegänge als bei konventionellen Gewinden da die Streckgrenzen des Innengewinde-Materials stärker zum tragen kommen.Das gilt allerdings alles nur für die Original-Helicoil von Böllhoff!
Bildschirmfoto 2024-04-14 um 10.53.43.jpg
Last- und Spannungsverteilung in der Schraubverbindung – links mit und rechts ohne HELICOIL®
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Aber dann kann man (zumindest) die mittlere Kopfstütze ausbauen und dank Heckwischer durch ein sauberes(!) kleines Sichtfenster gucken.
Ich kann immer durch eine komplett saubere Heckscheibe nach hinten blicken - sogar ganz ohne Scheibenwischer. Der Heckspoiler leistet hervorragende Arbeit! Aber die Chinesen haben die deutsche Beharrlichkeit nicht ausreichend bedacht...
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Malerman bitte doch nicht immer wieder einen neuen Beitrag aufmachen! Hier gibt's schon fast ein Dutzend Seiten mit exakt der selben Frage...
135,- € hab ich bezahlt. -
Der Druck in der Anzeige wird bei den ersten Reifenumdrehungen aktualisiert hab ich beobachtet. Wen die Räder still stehen gehen die Sensoren irgendwann richtigerweise in den "Schlafmodus".
Und man kann jeden auch noch so hohen Randstein mit dem Auto hochfahren. Entscheidend ist halt der richtige Winkel (möglichst steil! Vor allem beim Hinterrad nicht immer möglich) und eine angemessen langsame Geschwindigkeit.
Im übrigen ist ein MG4 mit 1.655 kg nur unwesentlich schwerer als ein 1.630 kg schwerer VW Golf VIII...
Also mit dem Gewicht hat das rein gar nichts zu tun.