Beiträge von C-Evo

    Genau das was ich vorhin gemeint hatte.

    Aber schön dass Du wenigstens mal 1 Abhandlung gelesen hast und jetzt denkst Du wüsstest besser Bescheid als Andere :thumbup:


    Da braucht man nichts mehr dazu schreiben.

    Naja, sachlich will sich ja keiner hier mit mir auseinandersetzen, auch Du nicht. Ich war nicht derjenige der angefangen hat persönlich zu werden...
    Aber mit Deinem letzten Satz geb' ich Dir Recht. Dann beenden wir das Thema jetzt einfach.

    SieDu , wie kommst Du zu dieser Schlussfolgerung? Hast Du den ganzen Thread verfolgt? Hast Du nicht gesehen wie lange und mit wie vielen sachlichen Argumenten ich versucht hab mit dearred auf sachlicher Basis auseinander zu setzen? Kompetenz wirkt von unten betrachtet immer arrogant! 😉

    Wir müssen von unterschiedlichen Fukushimas reden. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich trotz einer Naturkatastrophe dieses Ausmaßes gesehen habe, dass gerade Dank moderner Technik ein nukleares Gau verhindert werden konnte.

    Ich denke hier wurde man in der Wahrnehmung medial "in nötige Richtung gelenkt". Aber das reine Vermutung meinerseits..

    Oh Gott, jetzt wird‘s immer abstruser - 4 von 6 Reaktoren fliegen spektakulär in die Luft, es kommt zu Kernschmelzen, großräumiger radioaktiver Kontamination der Umwelt, eine halbe Million Menschen mussten notevakuiert werden und zum Abschluss wurde das ganze hochradioaktive Kühl- und Löschwasser ins japanische Meer gepumpt und unser kleiner pelziger Freund spricht davon dass „ein nuklearer Gau verhindert werden konnte“.

    Ich geb‘s auf. Das kommt dabei raus wenn Menschen über Themen diskutieren wollen von denen sie nicht den geringsten Schimmer haben.

    Das bestätigt das Axiom „Je weniger Ahnung, um so mehr Meinung…“ :/

    Sry, aber da entlarvst du dich leider. Was war denn genau mit Fukushima, das dich so "umgestimmt" hat? Doch kaum die vielen Toten durch diese "Nuklearkatastrophe"? Oder doch?

    Als was entlarve ich mich da lieber dearred mein kleiner pelziger Freund?

    Ich sag‘s Dir: als einer der die Kerntechnik in ihrer Funktion, in ihren technischen Einzelheiten aber auch in ihren Gefahren besser kennt als alle anderen hier zusammen. In meinem Bücherregal stehen Bücher von Albert Einstein der die theoretischen Grundlagen der Kernspaltung schon in den 1930er Jahren vorhersagte bis Wladimir Tschernousenko einem der Chefkonstrukteure des RBMK-1000 Reaktors der Bauart Tschernobyl und Leiter der Liquidatoren-Kolonnen die später versuchten die Katastrophe einzudämmen. Auch hab ich zig Aufsätze von Masao Yoshida einem der renomiertesten japanischen Nuklearingenieure und Kraftwerksleiter von Fukushima Daiichi während der Katastrophe gelesen in denen er eine detailierte Chronologie der Ereignise am 11. März 2011 und den folgenden Tagen erstellte. Wie soll ich jetzt Dir, mein kleiner pelziger Freund, erklären was mich zum Umdenken gebracht hat? Ich versuch‘s mal mit einfachen Worten. Die nukleare Sicherheit der AKWs war Jahrzehntelang auf die 3 Säulen Redundanz, Diversifikation und Inhärenz gestützt. Selbst kritischste Fachleute und Ingenieure gingen immer davon aus dass diese 3 Konzepte die technische Sicherheit eines Kernreaktors unter allen erdenklichen Umständen gewährleistet. Davon ging auch ich wie selbstverständlich aus. Der Auslegungsfall „Hochwasser“ ist auch in all unseren Betriebshandbüchern enthalten und als inhärent sicher erklärt. Nun hat Fukushima gezeigt dass 4 von 6 inhärent sicher gehaltenen Teaktoren westlicher Bauart einfach mal so in die Luft geflogen sind. Und der Auslöser war eben NICHT der Tsunami oder das Hochwasser, sondern ein ganz einfacher ordinärer Stromausfall wie er immer wieder mal passiert in Verbindung mit nicht rechtzeitig startenden Notstromaggregaten. Auch der Auslegungsfall „Schwarzfall“ sollten die DWR- und SWR-Kraftwerke 100% inhärent sicher sein. Tja, waren sie aber nicht. Das führte zu einer Schockstarre unter allen Fachleuten und Ingenieure und dem Atommoratorium verbunden mit den Stresstests denen man alle deutsche AKWs unterzog. Ergebnis: keines unserer Atomkraftwerke hat diesen Stresstest ohne erhebliche Mängel bestanden.


    Und nun zu den gesundheitlichen Folgen von Fukushima: obwohl in den folgenden Wochen fast eine halbe Million Menschen ihre Häuser und Heimat verlassen mussten und evakuiert wurden kommt die WHO in einer umfangreichen Studie Jahre später zu dem Ergebnis dass es zu folgenden Steigerungen tödlich verlaufender Krebserkrankungen unter der betroffenen Bevölkerung kommt: Leukämie +7%, Brustkrebs +6%, Solide Tumore +4%, Schilddrüsenkrebs +70% (!)

    Das jetzt in tatsächlich tote Menschen umzurechnen gelingt Dir mit einer einfachen Taschenrechner-Operation!


    Und da willst jetzt Du mit mir über die Folgen von Fukushima diskutieren?

    Echt jetzt…? 🙄🥱


    Und um die Sache jetzt rund zu machen mit einem weiteren Zitat von Prof. Dr. Harald Lesch: „Die Naturgesetze gelten auch für die Menschen, die sie nicht verstehen“.

    Kluger Mann!

    In der Praxis wird es eh so sein dass der MG4 immer in eine MG-Werkstatt kommt. Momentan ist es eh so, dass fast nur die Vertragswerkstatt an der HV-Technik arbeiten kann.

    Ich kenne zwar die Versicherungsbranche sehr gut, wenngleich auch nicht in allen Einzelheiten. Aber ich würde aufgrund meines Rechtsverständnisses eh sagen dass der Geschädigte immer so zu stellen ist als wäre der Unfall nicht passiert. Das ist ein eiserner Rechtsgrundsatz. Also sollte, wenn der Leasinggeber dies vertraglich fordert, auch die Vertragswerkstatt von den Versicherungsbedingungen gedeckt sein.

    Aber wie gesagt - meine Hand würde ich da nicht ins Feuer legen.