Beiträge von C-Evo

    So, jetzt kommt ein absoluter Gamechanger zum Innenraum-Luftfilter:


    heute mal gesehen dass es bei AliExpress ein Filterset für den MG4 gibt mit ZWEI. Filtern. Interessant ist, dass es zwei verschiedenen Filter sind: ein HEPA-Filter und ein Aktivkohlefilter. Der Besteller war etwas irritiert und setzte sich mit dem Händler in Verbindung.


    Ergebnis: es müssen BEIDE Filter eingebaut werden. Und tatsächlich! Ich hab mir mein Filtergehäuse angesehen, da sind tatsächlich ZWEI Führungsschienen. Oben kommt der HEPA-Filter rein zur mechanischen Filterung und unten kommt der Aktivkohlefilter rein, der die Luft von chemischen Schadstoffen reinigt. Nur dass unsere MG4 halt nur mit dem HEPA-Filter ausgeliefert wurden. Den Aktivkohlefilter von Mann Filter haben ja viele bestellt, aber der gehört nicht ANSTATT des HEPA-Filters rein, sondern ZUSÄTZLICH! Nämlich im Luftstrom nach dem HEPA-Filter. So ist das Filtergehäuse auch eindeutig gebaut…


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    Das heißt, du würdest an der Pfalz ansetzen? Ich wäre davon ausgegangen, dass die Klötze zwischen die Plastikaussparung passen und die Kappe mit abdecken.


    Edit: Die Pads für den Tesla dürften da doch auch passen? Das Loch unter der Kappe hat einen Durchmesser von 3 cm.

    Nicht an der Pfalz, aber an dem Falz! 😄

    Aber ich denke dass diese Gummiklötze doch größer sind als die Aussparung, oder?

    Also zumindest die ich z.B. beim TÜV gesehen hab. Ich denke ja auch nicht dass es da ne „Norm“ gibt.

    Mit den Tesla-Pads hab ich mich noch nie befasst. Aber ja, wenn ich mir die technischen Daten anschaue, könnte das passen.



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    Nachdem in einem parallel aufgemachten Doppelpost gerade 2 Bilder gepostet wurden zu den Aufnahmepunkten, mal ein Foto dazu wie das real unter dem Auto aussieht. Wenn man tatsächlich außen am lackierten Blech anheben würde wie in der Illustration dann behaupte ich mal dass mindestens die Kunststoff-Verkleidung kaputt geht und der Lack so beschädigt wird dass es zum rosten anfängt.


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    Der ADAC hatte die verschiedensten Methoden mal in einem Mardergehege getestet unter Beratung eines Zoologen. Ergebnis: nichts hat wirklich geholfen. Die "Mottenkugeln" die für den Marder einen "bestialischen Geruch" verbreiten sollen, hat er abgebissen und in seinen Bau geschleppt, auf dem Ultraschallgerät dass "schmerzhaft laut" sein soll für Marderohren hat er gemütlich geschlafen (mit Fotobeweis im Heft) und das Säckchen mit Hundehaaren hat er in einem "Wutanfall" komplett zerrissen.

    Der Zoologe erklärte dazu dass Marder extrem schlau und neugierig sind. Die merken schnell dass es hier zwar nach Hund riecht aber kein Hund da ist. Der wirksamste Schutz war tatsächlich die Kabel mit entsprechenden bisssicheren Hüllen auszurüsten. Aber bei einem E-Fahrzeug wird das eher schwierig bis unmöglich sein.

    Also mal ein paar grundsätzliche Gedanken zum Reifendruck:


    - Der vom Autohersteller empfohlene Reifendruck ist immer ein Kompromiss zwischen Komfort und Verschleiß.


    - Der auf dem Reifen aufgedruckte Druck ist der beste Druck bezügl. Rollwiderstand, Verschleiß und Sicherheit.


    - Platzen wird ein Reifen mit zuviel Druck so gut wie nie. Die kannst gefahrlos auch auf 8-10 bar aufpumpen.


    - Wem es nicht zu unkomfortabel ist, der kann auch mit 3 bar oder mehr fahren. Die Reifenflanken werden dadurch in Kurven steifer. Allerdings kann es im Extremfall vorkommen, dass sich die Reifen dann mittig stärker abfahren als außen. Das sollte halt regelmäßig kontrolliert werden. Bei zu wenig Druck ist es umgekehrt.


    - Der MG4 hat sehr wahrscheinlich unterschiedliche Grenzwerte für vorne und hinten einprogrammiert. Das erklärt die oft wirr erscheinenden Warnungen hinten, obwohl vorne noch weniger Druck angezeigt wird.


    - Die Druckanzeigen an den Tankstellen-Geräten sind meistens Bullshit - unabhängig von der Eichung. Hab's ausprobiert und mal 4 bis 5 Tankstellen hintereinander angefahren. Druckunterschiede von 0,3 bar oder mehr sind da keine Seltenheit.

    - Am besten mit einem guten eigenen Reifendruckmesser kontrollieren. Oder so wie ich: gleich einen eigene Reifenpumpe mit Akku. Da gibt es von Bosch einen sehr guten der die Akkus von Bosch-Akkuschraubern ect. verwenden kann. Kostet etwa 50€ und ist Gold wert! Da stimmt auch das Manometer genau.


    - Und last but not least die Antwort auf die ursprüngliche Frage: ich fahre mit rund 2,8 - 2,9 bar.


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    Ich erkenne leider nicht das Problem an der Sache.

    Das Problem ist, dass die Pfeile zwar die Position in Längsachse des Fahrzeugs angeben, dass aber unklar ist wo die Anhebepunkte in Querachse (also weiter außen oder innen) liegen. Du kannst außen am Schweller anheben, weiter innen am Falz, oder noch weiter innen am Batteriegehäuse. Wenn Du das falsch wählst kann's erhebliche Schäden geben die sichtbar oder unsichtbar bleiben können.

    Und da vorne wird es im Sommer, gerade mit Lüftung/Wärmepumpe/Sonneneinstrahlung, gut warm - ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Sachen im Verbandskasten so gut ist.

    Ich behaupte mal dass die Temperatur vorne im "Keinmotorraum", während der Fahrt, exakt die selbe ist wie die Außentemperatur, und dass es vorne im belüfteten Motorraum deutlich kühler ist als hinten im geschlossenen Kofferraum.


    Bedenke:

    A.) Wir haben keinen heißen Verbrennungsmotor

    B.) die hohen Temperaturen im Auto hast Du nicht während der Fahrt, sondern im Stand!

    C.) der Motor, also das Bauteil, dass mutmaßlich die meiste Abwärme abgibt, sitzt bei unserem Auto exakt unter dem Kofferraum. Also dort wo Du Dein EH-Material hast. ;)