Beiträge von Jaja86

    Wer es noch nicht kennt: Die EnBW App hat eine super Laderoutenplanung mit vielen Filtermöglichkeiten.


    Viele Grüße

    Viel wichtiger ist, dass in der ENBW Mobility+ App Autocharge für den MG4 aktiviert werden kann und sich das Auto selbstständig authentifiziert.

    Geht leider nicht mit Geschäftskonten wie bei mir, aber eine gute Sache bis Plug&Charge dann in den neueren Fahrzeugen Standard ist. Nutze die App auch gerne zum Filtern, ansonsten mach ich mir bei Fernreisen und Dienstreisen keinen Kopp mehr - an Autobahnen ist genügend ausgebaut, zur Not bei McD oder Aldi ne Zwischenladung.

    Das MG4 Navi lässt sich meiner Meinung nach nicht gut genug filtern, listet bereits 50kW Lader als Schnelllader, das ist mir zu wenig im Langstreckenbetrieb. Da will ich die 140kW sehen.


    Am Anfang habe ich auch mit ABPR gespielt, bis man ein Gefühl für die Reichweite bekommt. Auf Dienstreisen suche ich Hotels mit einem nahen Schnelllader oder leg denen unauffällig meine Visitenkarte auf den Tisch, sollten sie noch keine Ladeinfrastruktur haben ;)

    Wobei ich dazu sagen muss, die Funktion "Fahrzeug ausschalten" find ich ja total bescheuert gelöst.

    Ich hab am Wochenende das Auto gesaugt. Bluetooth-Kopfhörer am Handy verbunden. Ich schließ das Auto auf, Handy verbindet sich vorbildlich mit dem Fahrzeug. Nun wollte ich das Fahrzeug abschalten, damit ich wieder Musik hören kann, aber jedes mal ging mir das Auto wieder an und hat neu verbunden.


    Bin nicht dahinter gekommen, warum das Fahrzeug wieder startet. Den Fahrersitz habe ich nicht belegt, der Sensor wars nicht. Tippe auf Bluetooth, evtl die Schlüsselerkennung?!

    Ist mir auch schon aufgefallen, im kalten Wetter kann ich keine Verbindung aufbauen per App. Ein Aufschließen weckt das System auf, damit ich dann auch vorheizen kann.

    Wenn ich nicht wieder abschließe, kommt bei mir ebenfalls diese Meldung, die Klima lässt sich nicht starten.


    Frage: Warum schaltest du die Klima nicht am Display ein, wenn du doch schon im Auto sitzt? Wenn ich aufschließe und mich auf den Fahrersitz setze, starten beide Displays, das zentrale Begrüßt einen mit dem hässlichen Klimamenü und startet selbst die Klima nach einiger Zeit. Das Menü wird nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet, dann bin ich auf dem Home-Bildschirm.

    Hi, hatte gerade das Werkstatthandbuch offen, hab nur schnell nach "mirror" gesucht. Eine Anleitung zum kompletten Zerlegen gibts keine in dem Dokument, auf Seite 553 steht wortwörtlich:


    "The exterior rearview mirror body (3) is unrepairable and shall be replaced as an assembly.

    The exterior rearview mirror cover (1), exterior rearview mirror glass (4), side direction indicator lamp (2) and camera (if equipped) are repairable."

    FrüherTM (glaube vor 2019) mussten die Ladestationen teilweise nicht angemeldet werden, daher besteht ein massiver Wildwuchs.

    Um jetzt für die Zukunft planen zu können, wurde das vom Gesetzgeber nachgebessert, damit die Netzbetreiber überhaupt die Chance bekommen ihr Netz zu überwachen und auszubauen.

    Es ist natürlich nicht zielführend, dass jeder Häuslebesitzer 11kW über Stunden bezieht, dafür wurden die Verteilnetze nicht ausgelegt. Gerade im Hinblick auf die Energiewende, mehr PV sowie Wärmepumpen in den Haushalten sind die Netze örtlich stark beansprucht.


    Mit der steuerbaren Verbrauchseinrichtung nach §14a bekommt der Nutzende den Anreiz sein Ladeverhalten bzw. die Heizzeiten von WP in Zeiten mit niedriger Netzauslastung zu schieben - dank Modul 3 seit diesem Jahr mit dynamischen Netzentgelten. Kann sich bei Vielfahrern lohnen, ansonsten ist der extra Zähler zu teuer. Klemmt in Deutschland natürlich massiv an dem schleppendem Ausbau mit intelligenten Zählern (InMS) und der damit nicht möglichen Intelligenten Steuerung der Netzauslastung.

    Was stimmt an meinem Text nicht? Nicht schnippisch gemeint, interessiert mich wirklich.


    Dass sich die Leistung mehrer aktiver Verbraucher auf derselben Phase addieren und es daher zu einer Schieflast größer der einphasigen Wallbox-Leistung kommen kann?

    Nehm ich nicht als schnippisch wahr, versuche mich präziser auszudrücken.


    Genau, die Leistung mehrerer Verbraucher addiert sich ziemlich willkürlich auf das ganze Hausnetz bezogen. Der Elektroplaner legt natürlich die Steckdosenkreise idealerweise auf verschiedene Phasen, hat aber keinen Einfluss darauf, was letztendlich angesteckt wird.


    Am Hausanschluss selbst kann die Schieflast größer werden als die 4,6 kVA, es ist nur geregelt, dass ein Verbraucher nicht mehr als eben jene 4,6kVA verursachen darf. Wenn ein Elektriker beauftragt wird, 3 einphasige Wallboxen anzuschließen, legt er diese idealerweise auf verschiedene Phasen. Rechtlich spricht nichts dagegen, die drei Wallboxen auf die selbe Phase zu legen, der Hausanschluss muss dann halt die zusätzlichen 60A stemmen können.


    Clever isses nicht, da sind wir uns einig. Wenn jetzt aber zum Beispiel noch Klimaanlagen / Wärmepumpen oder starke Maschinen dazu kommen, haben wir wieder das Problem der Schieflast, gerade bei Bestandsimmobilien an denen nichts so richtig dokumentiert ist.


    Offtopic 1: Die Netzbetreiber sind ja angehalten, Messtechnik in ihren Verteilnetzen zu verbauen. Die wissen teilweise selbst nicht so recht, was wo in den Häuserzügen geschieht. Die Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen kommen jetzt mit aller Macht in teilweise jahrzehnte alte Infrastruktur, das hat schon Potential blöd zu werden... daher die Novelle des §14a EnWG und der TAB / NAV wegen Ladeeinrichtungen.


    OT 2: Ist in WEG immer lustig, die Nachtspeicheröfen und Durchlauferhitzer sind seit Jahrzehnten okay, meine Ladeinfrastruktur lässt das Netz zusammen brechen... Und dann erklärste mal nem Laien Lastmanagement, reinste Magie. Gleichzeitigkeitsfaktor bzw. DIN 18015 regelt seit den 70ern. Natürlich werden Ladebedarfe von 100kWh pro Tag und Fahrzeug genannt, in ner 70er Bestandsimmobilie mit Renovierungsstau, is klar.

    Wobei sich die Schieflast natürlich auf die gesamte Hausinstallation und nicht nur die Wallbox bezieht. Nutzt die Wallbox also bei einphasigen Autos dieselbe Phase, an der auch ein anderer zeitweilig hoher Verbraucher hängt, kann das die Schieflast noch vergrößern. Darauf ist vom Fachmann beim Anschluss der Wallbox zu achten.

    Das stimmt so nicht - es ist bei einem Haus schlicht nicht ersichtlich wo welche Verbrauchen angeschlossen, bzw. eingesteckt sind. Durch schwere Geräte (Herdplatte, Fön, Heizlüfter, Waschmaschine, Spülmaschine etc.) können auf der gleichen Phase am Hausanschluss leicht mehr als 4,6kVA zusammen kommen.

    Daher müssen ab 4,6kVA Verbraucher dreiphasig ausgeführt werden. In Ladeparks werden durch Phasendrehung die Leistungen auf drei Phasen verteilt, um die Schieflastproblematik (theoretisch) zu umgehen.


    [theoretisch: Sagen wir an jedem dritten Ladepunkt stehen MG4 Standard und laden mit 6,6kW bei 22kW Säulen. Dazwischen Fahrzeuge mit dreiphasigem Lader ==> durch die Phasendrehung haben wir auf einer Phase Schieflast]


    Zur Ladestation, aus den TAB BW 2019, Netze BW:


    "(3) Nach VDE-AR-N 4100 sind elektrische Verbrauchsmittel und Ladeeinrichtungen für
    Elektrostraßenfahrzeuge mit einer Bemessungsleistung von jeweils > 4,6 kVA im Drehstromsystem anzuschließen. Über weiterführende Anforderungen oder die Notwendigkeit einer Ladestromsteuerung oder –begrenzung gibt der zuständige Netzbetreiber Auskunft."


    Geräte größer 4,2kVA sind seit dem 01.01.2024 als Steuerbare Verbrauchseinrichtung vorzusehen! Steht in §14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG).

    Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) §19 spricht allgemein von "Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge", kein Hinweis auf eine Mindest-Ladeleistung! Betrifft somit auch Ladeziegel / JuiceBooster und Wallboxen mit Drehstomstecker.

    Aus aktuellem Anlass: Wir haben 4 MG4 (3 STD und 1 XP) im Fuhrpark. Bei dreien ging heute Morgen der Ladedeckel nicht auf, beim XP habe ich reichlich Silikonspray in die beiden Öffnungen und den Gummibalg gesprüht.

    Werde bei mir den Tipp aus Kommentar #24 auch mal testen, eine zugefrorene Ladeklappe ist ja der Horror auf der Autobahn. Enteisungsspray hat nicht geholfen, allerdings der Zug an der Notentriegelung.


    Ein MG ZS als Nasenlader hat das Problem nicht. Unsere anderen Elektrofahrzeuge auch nicht (Polestar 2 und Ioniq 5)


    Strunzdummes Design.

    Wie schon erläutert betrifft das nur die öffentliche AC-Ladestationen. Diese sind so konfiguriert, dass die Ladung nur kurz unterbrochen wird aber selbstständig wieder aufgenommen wird.

    Zum einen lässt sich so lässig das Kabel entfernen, wenn kurz nach dem Aufschließen des Autos der Stecker gezogen wird. Andernfalls kann man sich an der Station per RFID oder per Weblink / App authentifizieren und den Ladevorgang stoppen. Beides verhindert, dass der Stecker unter Last mit einem Lichtbogen gezogen wird, schont also die Kontakte. Die Pausenzeit ist bei uns auf 60s gelegt, danach wird neu verriegelt und der Ladevorgang läuft weiter.


    Zusätzlicher Gedanke ist, wenn sich die Box mal aufhängt, lässt sich das Kabel teils so wieder entfernen. Ansonsten versuchen, den CPO (charge point operator) zu erreichen, dieser steht im Display oder an der Säule. Der versucht aus dem Backend heraus die Verriegelung zu betätigen, oder startet die Box neu. Dann fahren die Stellmotoren der Verriegelung auf "offen".


    Bei einem Stromausfall kann man im System wählen, ob der Ladevorgang erneut gestartet wird, oder nicht. Das ist dann die Vorgabe vom Eigentümer der Versorgung.