Ich stehe aktuell im Prinzip vor der gleichen Frage und habe mich fast schon entschieden für den go-e charger gemini flex 22 kW. Hintergrund ist, dass ich den problemlos (natürlich mit Kontrolle vom Elektriker) an einen bestehenden 32 A Starkstromanschluss anstöpseln kann und so nicht so stellplatzgebunden bin. Außerdem preislich sehr attraktiv. Praktische Erfahrungen habe ich dazu aber natürlich keine.
Sie sollte am besten zu den Komponenten einer eventuell passenden PV Anlage passen.
Ich habe z.B. die Wechselrichter von Fronius und habe mich daher für den Fronius Wattpilot entschieden, da sich beide koppeln lassen und dann auch im PV-Überschußmodus geladen werden kann.
Eine Unterstützung von flexiblen Tarifen wäre auch schön, automatische Umschaltung 1-3Phasig sollte sie auch können.
Die flexible Nutzung ist auch eine gute Sache.
Er sollte sich allerdings zuvor erkundigen, welche Kosten sein Energieversorger für die Genehmigung der 22 kW-Wallbox aufruft. Es können durchaus über 800,00 EUR werden. 
Wie WSOB schon geschrieben hat, beim Energieversorger sich erkundigen. 11kw Wallboxen müssen nur gemeldet werden, 22kw Wallboxen sind Genehmigungspflichtig.
Zuständig ist der Netzbetreiber.
Bei uns müsste ich eine 22kW Box nur anmelden. Keine Kosten.
Ich hab dann gleich weiter gefragt wegen CEE Dose und Juice Booster. Wenn die Kombi dauerhaft zum laden verwendet wird müsste man sie auch anmelden. Auf alle Fälle sollte man aus Eigeninteresse die gleichen elektrischen Voraussetzungen schaffen wie bei einer Wallbox. Also vernünftiges Kabel, extra FI und extra Sicherungen für die Dose. Vorhandene Dosen zu nutzen kann problematisch sein da die oft nicht auf Dauerbelastung ausgelegt sind. O-Ton: Eine halbe Stunde Kreissäge ist was anderes als stundenlang Auto laden.
...22kw Wallboxen sind Genehmigungspflichtig...
Moin,
das stimmt zwar per Jure, allerdings würde er die ja nur als 7,2 kW Wallbox nutzen 
( was dann wiederum ein Problem aufgrund der Schieflastverordnung sein könnte ).
Insgesamt scheint mir die Rechtslage da eh nicht eindeutig:
Der angesprochene "go-e-charger" ( ich habe die "alte Version, auch 22kW-fähig, mit 22kW kann aber kein mir bekanntes bezahlbares Auto laden ) ist eine "MOBILE Wallbox".
Ergo:
Wenn ich bei einem Bekannten, im Hotel oder sonstwo mit vorhandenem 16 oder gar 32A CEE-Anschluß bin, dann darf ich damit ja auch laden ( wobei ich den Ladestrom dann begrenzen würde auf max 10A / Phase ) ohne daß der Anschlußinhaber das angemeldet hat.
Guten Morgen,
ich selbst habe selbst einen Standard und das gleiche Dilemma mit dem einphasigen Laden mit 3,4kW aus Wallbox und 3,1kW ins Auto (alut Anzeigen). Ich lade an einer
Betreibe diese aber nur mit 11kW weil 22Kw genehmigungspflichtig sind.
Wir haben eine PV Anlage errichtet (14,4kWp) und alle dazugehörige Elektrik inkl. Stromkastern erneuert. Der Elektriker bestätig, dass wir die Wallbox mit 22kW betreiben können.
Nun frage ich mich, was schief gehen kann, wenn ich die Wallbox auf 22kW freischalte und nur mit 6,6kW ziehe, ob vom Dach oder vom Stromnetz. Eine "Überlastung" sehe ich nicht, wenn ich mit 1/3 der 22 kW Strom ziehe, weder in der Hauselektrik noch von der Strasse. Wenn ich Ofen und 2 Herdplatten laufen lassen, dazu Staubsauger und Waschmaschine/Trockner zieht man sicher mehr.
Bin aber kein Elektriker. Irgendwelche Ideen? Was bedeutet Schieflast?
Danke
das stimmt zwar per Jure, allerdings würde er die ja nur als 7,2 kW Wallbox nutzen
Bzw. nur 6,6 kW, weil der Onboard-Charger vom Standard nicht mehr aufnimmt.
Bin aber kein Elektriker. Irgendwelche Ideen? Was bedeutet Schieflast?
Soweit ich es verstanden habe bedeutet Schieflast, dass man nur mit einer Phase statt drei Phasen lädt, und dabei einen gewissen Grenzwert überschreitet. In Deutschland liegt die Grenze wohl bei 4,6 kW, die man dann maximal laden dürfte. Bin allerdings auch kein Elektriker und habe mir das nur angelesen.
