Ja, wenn man nicht aufpasst. Information ist jedoch eine Hohlschuld.
Sorry, das sehe ich ganz anders, insbesondere bei den Ladekosten. Die gehören, wie bei der Tanke, gut sichtbar angebracht.
Ja, wenn man nicht aufpasst. Information ist jedoch eine Hohlschuld.
Sorry, das sehe ich ganz anders, insbesondere bei den Ladekosten. Die gehören, wie bei der Tanke, gut sichtbar angebracht.
komme mit dem juice- booster problemlos klar
Wenn man ein bisschen guckt findet man schon eine "preiswerte" Ladesäule. Auf längeren Strecken kann man vorher schon mal per App gucken wo man Zwischenstopp einlegt. Ich war ja neulich in Tschechien für ein paar Tage und dort hab ich mit EnBW für 57 Cent geladen, weil die Stationen grade in Sichtweite waren. Aber ich hätte auch z.B. in Pilsen diverse Möglichkeiten für 49 Cent gehabt mit einem kleinen Umweg. Im Urlaub mache ich mir nicht die Mühe wegen 8 Cent irgendwelche Mühen auf mich zu nehmen.
Günstiger wird die Individualmobilität wohl in Zukunft nicht mehr werden. Wir sollen uns nach Willen der Regierung ja alle zuhause aufhalten und mit dem Lastenfahrrad einkaufen. Reisen und Spaß haben soll keiner. Arbeiten, zahlen und den Mund halten ist die Devise.
Ladekosten. Die gehören, wie bei der Tanke, gut sichtbar angebracht.
Finde ich auch, habe aber bisher keine einzige Ladekarte (Smartphone sowieso nicht) und kenne den deutschen Ladetarifdschungel praktisch nur aus diversen UTube-Frustvideos.
Daraus entsteht mein Gesamteindruck, daß man mit einer einzigen Ladekarte je nach (eigenem oder anderem) Ladesäulenbetreiber und max. Ladeleistung der Säule an der man grade steht, etliche verschiedene Preise pro kWh bis in den klaren Wucherbereich jenseits 1€/kWh zahlen kann muß.
Wollte man für jede BEV-Ladesäule den kWh-Preis für alle denkbaren (auch ausländischen!) Ladekarten und Apps gut sichtbar anbringen, dann müßte ein Gesamtdisplay mit Zeichengrößen wie an Tankstellen und Bezeichnung der jeweiligen Ladekarte bzw. App gefühlt ca. die Größe eines halben Fußballplatzes haben - oder sehe ich die Größenordnung völlig falsch?
Eine Preisangabe für die eigene Ladekarte oder App nach dem Anmelden an der Säule (noch bevor Kosten anfallen!) wäre immer noch eine Benachteiligung gegenüber Verbrennerfahren, die ihren Sortenspritpreis schon vor der Entscheidung "Abbiegen und tanken oder weiterfahren?" sehen können.
Solange es keine staatich regulierten Ladepreise gibt, wird sich an diesem Dschungel IMO auch nichts entscheidendes ändern
Rund um die Steckerlöcher sind keinerlei Schmorspuren oder auch nur Wärmeverfärbungen zu sehen. Auch die 3 x 1,5mm² Zuleitung wurde kaum fühlbar wärmer als die Umgebung.
Kann so etwas sein, oder paßt das nicht in Dein Weltbild vom Schuko-Laden?
Das hat weniger mit meinem Weltbild als mit meinem Gesellenbrief von 1986 als Elektroinstallateur und entsprechender Erfahrung zu tun
P.S.: REV = Ritter, ist auch eine Marke, wobei die heutzutage meines Wissens nach nur noch Adapter u.ä. und keine Schukosteckdosen aP FR mehr herstellen. Da kann ich mich allerdings auch täuschen
Gesellenbrief von 1986 als Elektroinstallateur und entsprechender Erfahrung
OK.
In meiner Heimwerker-Erfahrung gibt es genau 1 Art kritischer Hitzequellen bei Schukodosen - und zwar lasch angezogene Klemmschrauben an den Klemmkontakten. Was sich natürlich auch auf Verteilerklemmen im Weg hoher Ströme und auf korrodierte Kontaktflächen an den Drähten und Klemmstellen übertragen läßt, denn am Ende steht und fällt alles mit dem Übergangswiderstand.
Frage an Dich: Wieviele Deiner NoGo-Schuko-Marken hast Du selbst mit gut blanken Kontaktstellen installiert, die Klemmschrauben fest angezogen, und trotzdem sind sie bei nächster Gelegenheit unter hohen Strömen verschmort, obwohl auch die Steckerpins erstmal normal blank statt korrodiert waren?
....
Was ich bisher rausgefunden hab, dass man bei Aldi, Lidl und Kaufland wohl am günstigsten weg kommt, oder jemand noch ne Alternative?
Wenn du zu Hause nicht laden kannst und sowieso in diesen Märkten ab und an einkaufst, dann nutze es. Die sind teileweise unter dem Hausstrompreis.
Wenn du zu Hause nicht laden kannst und sowieso in diesen Märkten ab und an einkaufst, dann nutze es. Die sind teileweise unter dem Hausstrompreis.
Wird vermutlich auch drauf raus laufen wenn ich meinen Arbeitgeber nicht bequatscht bekomme wegen ner Dose
Mit Lidl+ kann man für 29 Cent AC laden. Aber wie soll ich das machen? Der nächste Lidl mit Ladesäulen ist 2 km entfernt. Das Auto da stundenlang stehenlassen und zu Fuß nach Hause und zurücklaufen ist keine Option. Und dann haben die Ladesäulen nicht mal Kabel. Da müsste ich noch den Kabelkoffer aus der Kofferraum holen. Das ist wenig praktikabel.
Durch die relativ hohen Ladepreise leidet auch das Image der E-Mobilität. Die Leute sehen die 50 Cent und denken sich zuhause kostet der Strom die Hälfte. Dazu glaubt man immer noch E-Autos seien viel teurer und nur was für Reiche. Dem ist aber nicht so wie man es an aktuellen Leasingaktionen sieht. Und wenn ich den XP im Schnitt für 10€ pro 100 km mit DC-Ladungen bewege, ist das meiner Meinung nach immer noch günstig. Die Ladesäulen und der Netzausbau müssen irgendwie bezahlt werden. Eine DC-Säule kostet 100.000-120.000€ hab ich gesehen.
Aber wie soll ich das machen? Der nächste Lidl mit Ladesäulen ist 2 km entfernt. Das Auto da stundenlang stehenlassen und zu Fuß nach Hause und zurücklaufen ist keine Option. Und dann haben die Ladesäulen nicht mal Kabel. Da müsste ich noch den Kabelkoffer aus der Kofferraum holen. Das ist wenig praktikabel.
Keine Ahnung wie du das machen sollst. Bei uns haben die Lidl Schnelladesäulen mit Kabel mit 50 kw für 48 cent/kwh. Da hat man das Auto vollgeladen beim einkaufen. Auch der Aldi bietet sowas. Städtische 11/22 kw Säulen haben im Regelfall auch kein Kabel dran. 2 km Fußweg finde ich jetzt auch nicht wirklich schlimm, aber das muss jeder für sich entscheiden. Wenn es für dich keine Option ist, dann musst du dir halt eine andere Möglichkeit suchen, die für dich akzeptabel ist oder eben auf eine andere Antriebsart setzen....