Daher auch die Frage nach dem Verbrauch.
Meine beschätzrechnete XP-Sommer-Verbrauchskurve in blau, alles für Konstanttempo in der Ebene ohne Windeinfluß und ohne Zusatzverbraucher (AC, Licht etc.):
Reale Reichweiten - Standard, Comfort, Luxury, Extended und X-Power
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Meine beschätzrechnete XP-Sommer-Verbrauchskurve in blau, alles für Konstanttempo in der Ebene ohne Windeinfluß und ohne Zusatzverbraucher (AC, Licht etc.):
Das ist ja mal Super. Genau wonach ich gesucht habe. Danke vielmals.
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1. Hat da schon jemand Erfahrungen wie der Verbrauch bei einer Autobahnfahrt zwischen 130 und 150 km/h liegt
Es beantwortet Deine Frage zwar nur teilweise, aber als Beispiel:
Ich bin heute abend bei 15° Aussentemperatur 33km nach Hause gefahren - davon waren
~ 4 km Großstadtverkehr~22 km Autobahn mit 130-155 km/h (Verbrauch lt. Anzeige 24-25 )
4 km Autobahn mit 120km/h
3 km Landstraße (70-100 km/h)
losgefahren bin ich mit 21% Akkuladung (Reichweite laut Anzeige 61km), zu Hause angekommen waren es 4% Akkuladung mit einer angezeigten Reichweite von ----km bei den letzten 4-5km).
Vormittags die gleiche Strecke in die andere Richtung - Abfahrt mit 36% Akku (RW 120km)
> ergibt 32% verbrauchte Akkuladung für 76 km im Normal-Modus mit Winterreifen ohne Passagiere/Beladung
"Sport" verbraucht eher 10-15% mehr, "ECO" habe ich noch nicht ausprobiert (wozu auch, ist ja ein xPower
)In den letzten 3 Monaten waren es immer nur kurze Strecken (Stadt / Landstraße) mit einem angezeigten Verbrauch von unter 20 , meistens aber darüber.
Mal sehen wie es im Sommer wird, sobald es wärmer ist sinkt der Verbrauch schon spürbar.
P.S.: Die Fahrt heute war auch dafür gedacht endlich mal eine Ausgleichsladung von < 10% auf 100% machen zu können...
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~22 km Autobahn mit 130-155 km/h (Verbrauch lt. Anzeige 24-25 )
Hast Du dafür einen der 3 Verbrauchszähler genullt?
Gab es Gegen- oder Rückenwind oder über die 22km ein Gesamtgefälle oder einen Anstieg? Beides hat nämlich einen großen Einfluß auf den Verbrauch.
Die Wirkung von An- und Abstieg merke ich jedesmal auf meiner häufigsten Kurzstrecke: ca. 2,5km mit geschätzten 20m Höhenunterschied, die ich jeweils in ca. 4 Minuten fahre. Jeweils am Ende sehe ich Bergab-Verbräuche um 11kWh/100km, bergauf um 19kWh/100km.
Daher sind eigentlich nur Verbrauchstestfahrten in beide Richtungen der gleichen Strecke mit Tempomat ohne langsamere Passagen wirklich verläßlich
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Meine erste Langstrecken-Erfahrung mit dem Lux:
550km Fahrt, 5 Personen, Tempomat bei 130km/h:
3 Ladestopps 14min, 56min, 14min (Pinkelpausen und Mittagessen haben einfach zu lange gedauert)
Verbrauch errechnet 23,3kWh (Bordcomputer: 22)
Rückfahrt: Tempomat überwiegend bei 125km/h:
2 Ladestopps 40min, 18min (und wir waren immer noch zu langsam beim Essen etc)
Verbrauch errechnet 22,4kWh (Bordcomputer 20,7 für die gesamte Tour)
Geladen habe ich mit der ChargeNow-Karte, die es beim Kauf dazu gab (Ladeguthaben), daher nur an ionity-Säulen.
Der (Wucher-)Preis liegt da bei ca 0,70€/kWh - damit ist elektrisch fahren so teuer wie mit nem Benziner. Es entschädigt natürlich ein Wenig, wenn man dann zu Hause für 0,20€/kWh vollladen kann.
Die Einschränkung auf Ionity-Säulen macht keinen Spaß, die gastronomische Infrastruktur ließ schwer zu wünschen übrig.
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Zitat von Dagobert_82
Hallo, ich fahre zur Zeit noch Verbrenner, plane ab den Umstieg auf den MG4 Xpower.
Da ich ein wenig meine Stammstrecken planen will habe ich zwei Fragen zum Verbrauch und den Ladepreisen.
Die realen Verbrauchskosten hängen von deiner Ladesituation ab: Wir haben ein Eigenheim mit PV Anlage, d.h. die Kosten für das Laden daheim sind relativ überschaubar, durchschnittlich bei 0,22€ pro kWh (Bezug aus dem Netz und PV Überschuss) - auf der Langstrecke hat man weniger Auswahl, da laden wir meist für 0,51€/kWh mit der ADAC/enBW Karte. Unter dem Strich liegen wir ziemlich genau bei 6,70 € / 100 km.
Natürlich kann man sich zehn Ladekarten und Apps holen - aber hüte dich vor Karten mit Grundgebühr/Abo, ausser du bist extremer Vielfahrer (kurz gerechnet: 20€ monatlich - selbst wenn man 0,10€ sparen kann, muss man mindestens 200kWh pro Monat laden, also ca. 1000km fahren, bevor sich das überhaupt rechnet).
Ladefuchs kenne ich jetzt nicht direkt, habe aber schon eine ganze Reihe von Apps ausprobiert (Chargeprice, ChargingTime, Chargemap, Plugsurfing, Plugshare usw.) für alle Fälle habe ich auch Shell Recharge App und Enel X Way installiert - aber noch nie gebraucht (Tesla App haben wir sowieso, fürs andere Auto, die kann aber jeder benutzen und dort auch laden).
Bist du sowieso beim ADAC, dann hol dir die Ladekarte von denen, damit kannst du nahezu überall laden, zu 0,51€ bei enBW, 0,60€ Andere, 0,79€ Ionity (würde ich nur im Notfall machen).
Alle die feinen Apps helfen dir auf Langstrecke relativ wenig (ausser du bummelst auf der Landstrasse mit laaangen Pausen), denn du willst an einen Schnelllader (wo du nicht erst 30 km Umweg machen musst um 5c zu sparen). Damit bist du schon relativ festgelegt, die Preisunterschiede sind eher bei den AC Ladern spürbar.
Eigentlich nutzen wir zur Vorplanung unbekannter Strecken hauptsächlich ABRP um eine Idee zu haben, wo man nicht nur laden, sondern auch gut Pause machen kann (Toiletten, Essen, etc.). Entsprechend eingestellt sind die Berechnungen relativ gut.
Kleiner Tipp: wenn du wirklich gerne schnell fährst, hol dir einen gebrauchten Tesla Model 3 Performance (01/22 - 09/22), dann sparst du rund 10.000€, hast viel mehr Power (und Platz), deutlich mehr Ausstattung, mehr Reichweite, keine Inspektionskosten und ein Navi dass dir auch wenn du mit über 200 km/h über die Bahn brennst, zuverlässig den nächsten notwendigen Supercharger berechnet...
Aber die Verbrauchskosten sollten dir dann egal sein...
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Daher sind eigentlich nur Verbrauchstestfahrten in beide Richtungen der gleichen Strecke mit Tempomat ohne langsamere Passagen wirklich verläßlich
Da hast du völlig recht, leider ist das recht schwierig im Alltag. Dazu müsste man wirklich ausgesuchte Strecken nachts fahren. Witterungseinflüsse, Beladung, Staus, Baustellen, Überholen usw. wirken sich sehr deutlich aus. Wir haben eine Stamm-Langstrecke (zur Oma in Frankreich) die wir eben häufig exakt gleich hin- und zurück fahren, da haben wir Verbräuche von 17,5 - 23,5 kWh/100km bei weitgehend gleicher Fahrweise ermittelt.
Leider gibt es keine Aufzeichnungsmöglichkeit für die Routen mit den entsprechenden Daten beim MG, sowas wie beim T lobe ich mir (allerdings mit extra Hardware):
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Geladen habe ich mit der ChargeNow-Karte, die es beim Kauf dazu gab (Ladeguthaben), daher nur an ionity-Säulen.
Der (Wucher-)Preis liegt da bei ca 0,70€/kWh - damit ist elektrisch fahren so teuer wie mit nem Benziner. Es entschädigt natürlich ein Wenig, wenn man dann zu Hause für 0,20€/kWh vollladen kann.
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Die Einschränkung auf Ionity-Säulen macht keinen Spaß, die gastronomische Infrastruktur ließ schwer zu wünschen übrig.
Ich glaube, du unterliegst einem großen Irrtum.
Die Charge Now -Karte mit dem von MG gespendeten Betrag lässt sich fast überall verwenden.
Ich habe damit schon an IONITY, EnBW, Fastned, Aral Pulse geladen. Dazu an diversen langsamen Ladern, wenn ich in Städten geparkt hatte.
IONITY ist mit Charge Now die teuerste Option, günstiger sind die anderen Lader.
Die Preise kann man in der Charge Now - App gut anschauen.
Oder in der EVMap-App - die berechnet alle Angebote zusammen (also auch Verträge, die man evtl hat).
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Dazu müsste man wirklich ausgesuchte Strecken nachts fahren.
Netterweise hat Carmaniac genau das mit dem XP bei Tempomat 130 gemacht. Und sein Ergebnis ist auch der dickste Punkt in meiner Verbrauchskurvengrafik oben
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Daher sind eigentlich nur Verbrauchstestfahrten in beide Richtungen der gleichen Strecke mit Tempomat ohne langsamere Passagen wirklich verläßlich
Zum einen bin ich ja die gleiche Strecke in beide Richtungen gefahren - vormittags in die Stadt und abends retour. - Es war ja auch der Verbrauch in beide Richtungen ungefähr gleich.
Aber war es nicht als Verbrauchstestfahrt gedacht, daher habe ich auch davor keine Zähler zurückgesetzt. Es war einfach ein Beispiel aus dem Alltag.Der Verbrauch selbst ist mir auch relativ egal, da interessieren mich eher noch die Reichweiten. Und die sind zumindest im Winter doch einiges geringer als vorab erwartet. So ist der Xpower einfach ein Coffee-Racer um auf kurzen Strecken abseits von Autobahnen Fahrspaß zu haben, auch ok.
