Wir haben uns für die
entschieden. Einfach und von Haus aus (derzeit für 299€ zuhaben bei Conrad) mit 5Meter festinstalliertem Kabel und RFID Karten (wenn gewünscht) nutzbar. Eine Modbus Schnittstelle rundet das Ding dann noch ab.
Bei mir verrichtet eine Go-e Gemini Flex (11 kW) seit ca. 1 Jahr zuverlässig Dienst.
- "damals" Preis/Leistung einfach top, heute immer noch sehr gut dabei.
- Dank vorhandener CEE Dose in der Garage war sie ohne weiter Kosten instrallierbar
- Sehr umfangreiche API so das ich sie mit eigenen PV-Überschußladen-Rules über OpenHab steuern kann.
btw. bei mir ist es genau umgedreht. Ich brauche keine teuren Komponenten (Display) in der WB, mir reichen die Status-LED und Anzeigen der Go-e mehr als aus. Die hängt eh in der Garage. 
Nur Not Ladegerät ABL eMH1 für 149€ hängt in der Garage mit CEE Stecker.
Habe hier eine OpenWB 22kW mit 2 Ladepunkten und einen per Juice Booster mit 11kW.
Die OpenWB kann man auf gar keinen Fall empfehlen. Ständig startet der Ladevorgang nicht. Haben es mit verschiedensten Modellen portiert. Ständig muss sie neu gestartet werden, da sie sich aufhängt. Die UI ist bestenfalls dilettantisch gestaltet und selbst für Elektriker oder ITler kaum zu verstehen. Es wurde immer versprochen, dass mit Software v2 alles besser wird. Wurde es nicht. Außerdem sind jetzt Funktionen wie das Laden nach dynamischen Tarifen nicht mehr aufzufinden. OpenWB verursacht nur Ärger und wird bei uns in nächster Zeit wohl raus fliegen.
Der Juice Booster ist sehr simpel und hat keinerlei erwähnenswerten Funktionen. Funktioniert aber immer und fast überall. Zeitgesteuertes Laden für den dynamischen Stromtarif stelle ich in der MG App ein und gut ist. Mehr als so eine Zeitschaltuhr bietet die OpenWB in der Hinsicht auch nicht.
Die OpenWB kann man auf gar keinen Fall empfehlen. Ständig startet der Ladevorgang nicht.
Das kann ich als allgemeingültige Aussage nicht bestätigen. Ich habe über vier eigene BEVs (Kia, Hyundai, Smart, BMW) nicht ein einziges mal ein Ladeproblem gehabt.
Auch Fremdlader (meine WB war öffentlich zugänglich) hatten nie ein Problem.
Gelegentliche Abstürze hatte ich in der Anfangsphase auch, diese konnten aber über den remote-Support nachvollzogen und anschließend beseitigt werden. Die Ursache war ein fehlender Potentialausgleich in der LAN-Verkabelung.
Es ist aber auch klar: Die OpenWB ist als zentrales Energiemanagement-System konzipiert und wird permanent weiterentwickelt. In einer Geschwindigkeit, die auf einem anderen Niveau liegt als die meisten anderen Wallboxen. Wer einfach nur laden will, für den ist das oversized. Auch für Elektriker, die den Begriff Sektorenkopplung nicht kennen oder bei KNX schon aussteigen. Und man muss natürlich zwischen den Softwareversionen (stable/nightly/alpha/beta) unterscheiden können. Alles außer "stable" (aktuell 1.9.301) ist halt noch in der Entwicklung
Nachtrag: Man kann die OpenWB ein wenig mit Tesla vergleichen. Die Software verändert das Produkt und es kommen permanent neue features hinzu. Jedes update hat natürlich auch Risiken. Ist so.
Einen kleinen Einblick, welcher punk da abgeht, hier
Keba P 30 ohne alles, Stecker rein Ladevorgang startet und fertig. Ladezeitpunkte kann man übers Auto programmieren.
festes Kabel - halte ich mittlerweile für einen Fehler
