ich habe den Lackdeckel Runter bekommen
Was genau meinst Du mit Lackdeckel? Hast Du das glatte Teil in Wagenlackierung von der Klappenmechanik trennen können? Wenn ja, wie hast Du das geschafft?
ich habe den Lackdeckel Runter bekommen
Was genau meinst Du mit Lackdeckel? Hast Du das glatte Teil in Wagenlackierung von der Klappenmechanik trennen können? Wenn ja, wie hast Du das geschafft?
es ist auf dem Träger mit 4 Nuten nur draufgesteckt.. überlege ob ich ein Loch bohre um einfacher mit Torx zu öffnen
überlege ob ich ein Loch bohre um einfacher mit Torx zu öffnen
Wenn ich nun versuche mir die Mechanik vorzustellen, komme ich zu der Vermutung, daß der Riegelzapfen in der Klappe (mit dem kleinen Faltenbalg drumherum) von außen mit einem 45er Torx gedreht werden kann.
Stimmt das?
Kürzlich habe ich an meinem XP zufällig etwas gefunden, was wohl zum Zufrieren der Ladeklappe beitragen könnte.
Auslöser war, daß meine geschlossene Ladeklappe hinten-oben ca. 1-2 mm über die umliegenden Blechflächen herausstand und dieser Anblick mich immer wieder nervte.
Also habe ich erstmal den lackierten Klappendeckel abgenommen (bei offener Klappe die Rastzunge am unteren Rand hochhebeln und dabei den Deckel nach außen aus den 4 Führungen rausziehen) und sah dann, daß auch die Dichtung am Rand der Klappe hinten-oben gar nicht am Rahmen des Ladeports anlag Da konnte
also immer Wasser reinlaufen, wenns regnet oder taut.
Also habe ich die Ladeklappe mit einem Heißluftgebläse erhitzt, so daß sie sich passend zurechtbiegen ließ. Nun liegt die Dichtung bei geschlossener Klappe rundum an, und der wieder aufgeschobene Ladeklappendeckel fluchtet auch fast perfekt mit dem Blech drumherum.
Bei der Arbeit sah ich auch, das sich mit dem 45er Torx der dünne Schließzapfen samt Faltenbalg aus der Ladeklappe lösen und in Richtung Wagennmitte rausschieben läßt: Das wäre tatsächlich eine Notöffnung, wenn man den Klappendeckel irgendwie von dem schwarzen Innenteil herunterwürgen kann - hoffentlich ohne eine oder mehrere der 4 Einschiebeführungen zu zerstören.
Ob die abstehende Ladeklappe incl. nicht-dichtender Dichtung ein Massenfehler beim MG4 ist, weiß ich nicht. Aber wenn jemandem öfters die Ladeklappe zufriert, kann er ja mal den Klappendeckel abnehmen und nachsehen, ob auch seine Dichtung bei geschlossenem Deckel nicht rundum anliegt.
Danke Ulf!
... Jetzt habe ich eine Anleitung, auch bei mir das Problem anzugehen... 👍
LG, Nikolaus
Noch etwas zum Zurechtbiegen des schwarzen Kunststoffs:
Das Zeug beginnt erst bei richtig hohen Temperaturen allmählich ein wenig weich zu werden, so daß es sich verformen läßt anstatt zu brechen. Beim Biegen brauchte ich einen mehrlagigen Lappen (um mir nicht die Finger zu verbrennen) und trotz starker Erhitzung des Plastiks einiges an Kraft - mit beiden Händen, damit das Gelenk der Klappe nicht die ganze Biegekraft abstützen muß.
Wenn das äußere Gitterprofil des Innenteils von der fast aufgesetzten Heißluftpistole (auf Stufe 2 = volle Leistung!) etwas angeschmolzen wird, macht das nichts.
Also ich behandle alle Gummidichtungen schon seit Jahren vor dem Winter mit Hirschfett. Da frieren die Gummis nicht ein. Nun das Magnetschloss werde ich mir wohl morgen noch einmal mit Graphit vornehmen. Danke für den Hinweis.
Ja das kenne ich. Die Klappe friert aber nicht am Gummi fest - bei mir wenigstens nicht. Es ist der keine runde Entrieglungsmechanismus (Magnetentrieglung) im Fahrzeug der Wasser abkriegt und ab minus 3 Grad oder kälter friert dieser ein und macht nicht mehr frei. Ich habe die Ladeklappe mit einen Fön im mittleren hinteren Bereich langsam erwärmt, dauert aber bestimmt eine viertel Stunde bis die Wärme bis zum Eis im Blech durchkommt. Irgendwann macht er dann wieder frei. Vorsicht mit dem Fön, der Lack und die Klappe halten nicht ewig viel Wärme aus. Habe jetzt den innenliegenden Mechanismuss mit Silkonöl eingesprüht ob es hilft wird sich zeigen.
Hallo zusammen!
Zuallererst einmal einen guten Rutsch euch allen.
Ich möchte dieses Thema hier noch einmal kurz aufgreifen weil an meinem MG4 luxury jetzt gerade dasselbe Problem aufgetaucht ist. Er steht im Freien und die Ladeklappe ist bombenfest zu. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich davon aus dass die Klappe wieder öffnet, wenn es tau. Frage an alle hier: sind alle diese Fälle die hier beschrieben worden sind oder auch nicht auf Vereisung zurückzuführen oder war auch einmal irgendein Bauteil defekt, so dass der Öffnungsmechanismus nicht mehr funktioniert hat. Das vereisen kann ich momentan aussitzen, weil ich momentant ganz ganz wenig fahre. Ein Werkstatttermin käme mir derzeit umgelegen
Das Seil ist nur für den Stecker. Klappe muss auftauen. Dann an den Nippel etwas Fett. Das hilft
Ich habe alles mit etwas Vaseline gemacht.