Ladeklappe vereist, Deckel geht nicht auf - Erfahrungen...

  • ich habe den Lackdeckel Runter bekommen

    Was genau meinst Du mit Lackdeckel? Hast Du das glatte Teil in Wagenlackierung von der Klappenmechanik trennen können? Wenn ja, wie hast Du das geschafft?

    Gruß Ulf


    MG4 XPower MY23 in Brighton Blue, gebaut Juli 23, 4-Jahres-Leasing seit Nov.23, R46 mit Tempomat (Frontradar)-Update :)

    Akku-SoH laut BMS: 100% am 13.11.24 bei 4.400km

  • überlege ob ich ein Loch bohre um einfacher mit Torx zu öffnen

    Wenn ich nun versuche mir die Mechanik vorzustellen, komme ich zu der Vermutung, daß der Riegelzapfen in der Klappe (mit dem kleinen Faltenbalg drumherum) von außen mit einem 45er Torx gedreht werden kann.

    Stimmt das?

    Gruß Ulf


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  • Kürzlich habe ich an meinem XP zufällig etwas gefunden, was wohl zum Zufrieren der Ladeklappe beitragen könnte.

    Auslöser war, daß meine geschlossene Ladeklappe hinten-oben ca. 1-2 mm über die umliegenden Blechflächen herausstand und dieser Anblick mich immer wieder nervte.

    Also habe ich erstmal den lackierten Klappendeckel abgenommen (bei offener Klappe die Rastzunge am unteren Rand hochhebeln und dabei den Deckel nach außen aus den 4 Führungen rausziehen) und sah dann, daß auch die Dichtung am Rand der Klappe hinten-oben gar nicht am Rahmen des Ladeports anlag :cursing: Da konnte also immer Wasser reinlaufen, wenns regnet oder taut.
    Also habe ich die Ladeklappe mit einem Heißluftgebläse erhitzt, so daß sie sich passend zurechtbiegen ließ. Nun liegt die Dichtung bei geschlossener Klappe rundum an, und der wieder aufgeschobene Ladeklappendeckel fluchtet auch fast perfekt mit dem Blech drumherum.


    Bei der Arbeit sah ich auch, das sich mit dem 45er Torx der dünne Schließzapfen samt Faltenbalg aus der Ladeklappe lösen und in Richtung Wagennmitte rausschieben läßt: Das wäre tatsächlich eine Notöffnung, wenn man den Klappendeckel irgendwie von dem schwarzen Innenteil herunterwürgen kann - hoffentlich ohne eine oder mehrere der 4 Einschiebeführungen zu zerstören.


    Ob die abstehende Ladeklappe incl. nicht-dichtender Dichtung ein Massenfehler beim MG4 ist, weiß ich nicht. Aber wenn jemandem öfters die Ladeklappe zufriert, kann er ja mal den Klappendeckel abnehmen und nachsehen, ob auch seine Dichtung bei geschlossenem Deckel nicht rundum anliegt.

    Gruß Ulf


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  • Noch etwas zum Zurechtbiegen des schwarzen Kunststoffs:

    Das Zeug beginnt erst bei richtig hohen Temperaturen allmählich ein wenig weich zu werden, so daß es sich verformen läßt anstatt zu brechen. Beim Biegen brauchte ich einen mehrlagigen Lappen (um mir nicht die Finger zu verbrennen) und trotz starker Erhitzung des Plastiks einiges an Kraft - mit beiden Händen, damit das Gelenk der Klappe nicht die ganze Biegekraft abstützen muß.

    Wenn das äußere Gitterprofil des Innenteils von der fast aufgesetzten Heißluftpistole (auf Stufe 2 = volle Leistung!) etwas angeschmolzen wird, macht das nichts.

    Gruß Ulf


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