Dann stecke ich den demnächst mal mit relativ vollem Akku an eine 22kW Säule. Da zieht er ja nur 11kW und mal gucken ob irgendwas von Ausgleichsladen angezeigt wird.
Wie man den Akku schonen oder versuchen kann, ihn möglichst schnell zum Garantiefall zu machen
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Ich lade momentan immer an einer 22 kW Säule in meiner Nähe. Muß ja die Charge Now-Karte leer bekommen
In der App schau ich, wann er fertig ist (80%) und spaziere dann ganz gemütlich zum Auto.
Inzwischen sehe ich das recht entspannt und komme meist an, wenn er schon fertig ist.
Anfänglich kam ich manchmal "rechtzeitg" an, also zum Zeitpunkt, der in der App genannt wurde. Da war er natürlich noch nicht fertig.
Wenn man dann neben dem Auto steht, die App startet, ging das kleine Display mit an und zeigte Ladeinformation.
Da waren zuletzt auch Ladeleistungen von unter 0,5 kW zu sehen mit der Bemerkung:
Ausgleichsladung (oder ähnlich, weiß das wording nicht mehr genau)
Von daher würde ich sagen, ist er voll, balanciert er noch etwas, war glaube ich immer so 1-3 Minuten, und schaltet dann ab.
Gruß Uwe
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DeLorca: Dein Hausmeister ist hier sicherlich der falsche Ansprechpartner, da das Problem ein sehr komplexes, aber rechtlich eindeutiges ist. Du hast Anspruch auf die mögliche Installation einer Wallbox. Die Eigentümergemeinschaft hat hier einen Beschluss zu fassen. Ich denke jedoch, dass du als Mieter dort wohnst, da du ja bei der Versammlung trotz deines großen Interesses nicht warst. In diesem Fall müsstest du deinem/r Vermieter/in auf die Füße treten. Lösungen sind jedoch bei Anlagen dieser Größe nicht gerade günstig, muss theoretisch jeder die Möglichkeit eines Anschlusses haben und der Nutzer, also du, muss auch die anteiligen Kosten tragen. Bei derartigen Anlagen wird häufig ein Mietmodell gewählt. Hier installiert der Energieversorger oder sonstiger Investor die notwendigen Leitungen und Anlagen und vermietet diese. Neben Einmalkosten wird auch eine monatliche Miete erhoben, die leicht die Miete des Stellplatzes übersteigt.
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Bei derartigen Anlagen wird häufig ein Mietmodell gewählt. Hier installiert der Energieversorger oder sonstiger Investor die notwendigen Leitungen und Anlagen und vermietet diese. Neben Einmalkosten wird auch eine monatliche Miete erhoben, die leicht die Miete des Stellplatzes übersteigt.
Aha... so werden also BEV-Fahrer (teilweise) abgeschreckt, ihre Wallbox am Stellplatz einzufordern
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bei langsamen Laden z.B. auf 80% geht bei erreichen von 80% die Ladeleistung runter aber es dauert dann ca. noch ca. 30min bis die Wallbox wirklich abschaltet. Das wird wohl das Balancing sein
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Sorry, aber ich habe nur eine rechtliche Einschätzung von mir gegeben. Leider ist es nicht möglich, z. B. dem/der ersten E-Autofahrer/in eine 11 kW-Wallbox zugenehmigen, dann einer/m zweiten usw.. Spätestens bei dem vierten/fünften Anschluss wäre der Hausanschluss total überlastet, von der Kosten mal abgesehen. Der erste würde noch mit der Anzeigepflicht davonkommen und alle weiteren zahlen dann pro kW xx EUR. Ein "Windhundrennen" unter Mieter/innen würde eintreten, wäre aber auch nicht zielführend, weil sehr schnell kein weiteres E-Auto im Haus mehr geladen werden könnte. Denke auch bitte daran!
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Ein "Windhundrennen" unter Mieter/innen würde eintreten, wäre aber auch nicht zielführend, weil sehr schnell kein weiteres E-Auto im Haus mehr geladen werden könnte. Denke auch bitte daran!
Ja, in Hochhäusern zieht das Thema wohl einen Rattenschwanz an Fragen und Problemen nach sich.
Es gibt auch schon Urteile dazu, z.B. hier:
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... da brauchst du kein Hochhaus. Da reichen schon Eigentümergemeinschaften mit noch einer überschaubaren Anzahl an Wohneinheiten. Das Thema, wie es gelöst wird, ist nicht trivial!!! Es besteht aber eben ein Anspruch auf Lösung, nur wie und zu welchem Preis, das müssen die Eigentümer/innen im Einzelfall entscheiden. Spiele einfach mal mehrere Alternativen durch und du wirst merken, jedem/r kann man es nicht recht machen.
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Das oben angeschnittene Thema driftet aber vom Thema ab, hat auch unmittelbar damit gar nichts zu tun, und müsste in einem eigenständigen Thread behandelt werden.
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Ja das mit der Wallbox wird hier wahrscheinlich nichts werden. Es sind 240 Apartments im Haus und ich bin der Einzige in der Tiefgarage mit einem E-Auto. Da wird man für mich alleine keine Lademöglichkeit einrichten. Zumindest nicht zum vernünftigen Preis.
Aber scheinbar lässt sich die Ausgleichsladung ja per 11kW AC-Ladesäule durchführen. Meine Frage wäre nur ob ich da mit "leerem" Akku dran muss, oder ob ich da auch z.B. mit 70% dran kann und die ganze Angelegenheit dann in 2 Stunden oder so abgeschlossen ist? Weil das Auto 10 Stunden oder länger irgendwo hinzustellen und dann per Straßenbahn nach Hause fahren ist auch keine Lösung. Das kostet außerdem Blockiergebühren und macht andere E-Auto Fahrer wütend wenn einer 15 Stunden die Säule blockiert. Wenn das so nicht geht hab ich defintiv ein Problem.