Noch eine Umfrage: Gekauft oder geleast?

  • Meinen MG4 habe ich 71

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Meine Verbrenner-PKW habe ich seit ~ 40 Jahren immer gekauft, weil ich sie so umgestalten konnte, wie es mir gefiel.

    Aber jetzt, bei meinem Eintritt in die BEV-Ära, ist mir beim Gedanken an einen Kauf des teuersten Einzelteils eines PKW mit der gleichzeitig unklarsten Perspektive "Wie werde ich das Ding wieder los, wenns kaputt ist?" (= also der HV-Batterie) nicht mehr wohl.

    Hauptsächlich deshalb lease ich nun einen MG4 für die maximalen 4 Jahre, eben um die irgendwann anfallende Batterie-Entsorgung vertraglich auf den Leasinggeber abzuwälzen.

    BTW: Laut meinem Agenten bietet Arval derzeit den Leasingnehmern 6 Monate vor Leasing-Ende den Kauf des Wagens an, oder auch die Fortsetzung des Leasings. Ob das Ende 2027 auch noch so sein wird, kann er nartürlich nicht sagen, aber den Gedanken finde ich interessant, je nachdem in welchem Zustand mein MG4 dann ist.


    Mich würde interessieren, wie Ihr die Thematik seht und handhabt. Daher auch eine Umfrage (sie gilt natürlich auch für die Zukunft i.S.v. "werde ich kaufen / leasen").

    Näheres könnt Ihr natürlich gerne in die Kommentare schreiben ;)

    Gruß Ulf


    MG4 XPower MY23 in Brighton Blue, gebaut Juli 23, 4-Jahres-Leasing seit Nov.23, R46 mit Tempomat (Frontradar)-Update :)

    Akku-SoH laut BMS: 100% am 13.11.24 bei 4.400km

  • Ich habe den MG4 geleast (3 Jahre) weil ich auch die nächsten 5 Jahre ganz bestimmt kein BEV kaufe. Die Entwicklungskurve ist mir da noch viel zu steil als das ich mir "alte" HW für teuer Geld kaufe. ;)

    E-Karre: MG4 Luxury in Diamond Red, V-Karre: BMW 330i Cabrio (e46) in Mysticblau Metallic

  • Wir wollten auch leasen. Mussten aber erst den alten verkaufen. Dann natürlich sofort Ersatz gebraucht, im Mai war aber kein Standard verfügbar, so haben wir einen gebrauchten mit 3850 km gekauft.

    Gruß Werner aus der Kurpfalz


    MG 4 Standard 2022

    MG 4 Luxury MJ 22

  • Moin!


    Habe meine Verbrenner die letzten 20 Jahre gekauft, dies ist mein erstes privates Leasing genau wegen der Akku-Geschichte nach mehreren Jahren

    (bin da zwiegespalten bzgl. Haltbarkeit der Akkus).


    Den Leasinggeber ARVAL kenne ich aus beruflichen Gründen (Leasingflotte meines Arbeitgebers) und bin gespannt, wie in 48 Monaten die Rückgabe laufen wird.

    Subjektive berufliche Erfahrung:

    Arval hat erstaunliche Rechnungen nach Rückgabe geschickt - hohe Nachzahlungen wegen angeblicher Schäden (Lackabplatzungen, Felgenschäden, Dichtungen beschädigt, etc.. Die KFZ waren maximmal 12 Monate in Gebrauch und hatten keine 15TKM auf der Uhr)


    Auch bei "meinem" Autohaus wurde ein MG4 Luxury MY 2022 mit ca. 4TKM gebraucht verkauft, die Probefahrt war aber unauffällig mit der neuesten Softwareversion (hab als erstes nachgeschaut welche SW-Version installiert ist). Die wollten dafür 28K € als Kaufpreis haben. :/


    MfG

    MG 4 Standard MY 2023, Zulassung 10/2023

  • Also ich hab vorher neun andere Autos geleast und hatte bei keinem Ärger bei der Rückgabe oder irgendwelche zusätzlichen Kosten. Mein letztes Auto hatte ich von Sixt Leasing, wo man ja auch viele Strories über angebliche Nachforderungen wegen kleinster Mängel hört. Vor der Rückgabe wurde ein Wertgutachten gemacht und ich musste -wie immer- keinen Cent nachzahlen. Wenn das Auto normale Verschleißerscheinungen laut Schadenskataklog hat, muss man nichts befürchten. Ich denke das sind einfach Leute die ihr Auto vermackelt zurückgeben und sich dann aufregen, wenn sie größere Schäden bezahlen müssen.

  • Ich versteh' nicht, warum man sich heute als E-Auto-Käufer noch Sorgen um die Batterien macht. Die Batterien werden den Rest vom Auto locker überleben. Inzwischen gibt's genügend Langzeiterfahrungen. Ich hab kürzlich bei ner E-Rallye mitgemacht, da war ein Taxifahrer mit seinem Model S Teslataxi dabei und hatte schon 800.000 km drauf. Eines der ersten Model S hat inzwischen 1,6 Millionen Kilometer drauf. Also what we are talking about??

    Und selbst wenn'st eine kaputte Batterie (und den Rest vom Auto) zu entsorgen hast - die Batterie ist voller begehrter Rohstoffe und jedes Recycling-Unternehmen reißt sich darum. Die Batterie wird sogar als Kernschrott noch das meiste Geld bringen an einem ansonsten schrottreifen E-Auto.

    Die ganze E-Flotte:

    - MG4 Luxury MJ22 in Diamond Red Softwarestand: R46
    - BMW C-Evolution E-Scooter
    - Kettler E-Blaze E-Mountainbike mit Bosch CX

  • Moin!

    Ich versteh' nicht, warum man sich heute als E-Auto-Käufer noch Sorgen um die Batterien macht. Die Batterien werden den Rest vom Auto locker überleben. Inzwischen gibt's genügend Langzeiterfahrungen. [...]
    Und selbst wenn'st eine kaputte Batterie (und den Rest vom Auto) zu entsorgen hast - die Batterie ist voller begehrter Rohstoffe und jedes Recycling-Unternehmen reißt sich darum. Die Batterie wird sogar als Kernschrott noch das meiste Geld bringen an einem ansonsten schrottreifen E-Auto.

    Mich interessieren mal deine Quellen zu den Langzeiterfahrungen. Subjektive Einschätzung oder auf Zahlen basierende Fakten?


    So lange sind die E-Autos noch nicht auf den Markt und mitnichten reißen sich Recycling-Unternehmen um abzuwrackende E-Autos (Aufwand <> Nutzen).

    Was passiert mit den verunfallten E-Autos, wo die Akkuzellen nach einem Unfall zum Teil defekt sind und man als Privatmann dann 10-15k € für einen neuen Akku bezahlen soll? (versus Zeitwert der Versicherung für ein E-Auto > 5 Jahre und mehr als 100TKM auf der Uhr).


    MfG