Schaut mal. So sieht es bei der Mobility+ App aus, wenn man auf die Anzahl der Ladesäulen (2/2) tippt. Aber 74 Cent/kwh sind schon viel. Zufällig weiß ich, das es dort mindestens 6 Ladestellen gibt. Wohne ja im Ort.
Ladestationen KW
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Darum wird es meiner Meinung nach in D mit der e-Mobilität so schnell nichts werden. Kurz gesagt: Laden muss so einfach und transparent wie Tanken sein! Daher fahre ich den MG nur auf Kurzstecke mit Strom aus der Wallbox und für die Langstrecke habe ich noch einen Plug-Inn.
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Kurz gesagt: Laden muss so einfach und transparent wie Tanken sein!
Und vor allem: Pro Strecke (100km) deutlich preisweter als tanken!
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Das bin ich, bei 20kw an der heimichen Wallbox zu 0.30€. Unterwegs am DC-Lader bin ich mit 0,60€ aber deutlich drüber. Wenn jeder Lidl und Aldi einen DC-Lader hätte der ADoc für 0,39€ lädt und dann noch funktioniert wäre es machbar.
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Unterwegs am DC-Lader bin ich mit 0,60€ aber deutlich drüber.
Genau das schreckt Verbrennerfahrer vom Umstieg auf BEV ab (neben den üblichen Stammtischparolen von wegen Akku ständig kaputt, brennen dauernd ab, Erfrieren im BAB-Winterstau usw.). Denn Verbrennerfahrer sehen erstmal die öffentlichen Ladepreise und die daraus resultierenden Streckenkosten, bevor sie (irgendwann vielleicht) mal an eine eigene WB denken.
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Eine eigene WB ist wichtig. Die Frage ist aber, wie der Vermieter reagiert, wenn er auf eine Installation einer WB angesprochen wird. Aus meiner Sicht werden die meisten Vermieter (aktuell noch) keine WB installieren wollen, können. Auch keine Zustimmung diesbezüglich.
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Bin natürlich etwas im Vorteil, da ich in Frankreich im eigenen Haus wohne. Ohne Kosten für eine Wallbox lade ich zwar sehr langsam, aber auch für ganze 18 Cent das kW. Solange wir nicht in Urlaub oder Strecken über 300 km fahren, kommen wir damit bequem aus. Ist natürlich wirklich sparsam ohne jegliche Investition, bis auf eine spezielle Steckdose mit extra Absicherung. Am Golfplatz, wo ich Mitglied bin, kann ich für 23 Cent an einem 50 kw Lader laden. Der ist öffentlich. Im Urlaub suche ich mir vorher hauptsächlich Tesla Supercharger aus oder auch ENBW, da bleibe ich deutlich unter 50 Cent. Hier hat mal jemand die Chargeprice App empfohlen. Ist kostenlos und du kannst dort deine Ladekarten und Ladeapps eingeben. Beim Aufrufen einer Station zeigt sie dir zuerst die Preise deiner möglichen Zugänge an und dann noch eine ganze Reihe weiterer aktueller Preise. Und im Ausland kann man öfter mit Kreditkarte zahlen, der Preis wird dann an der Ladesäule angezeigt vor dem Laden. Wenn dann noch in Süddeutschland ein Aldi Schnelllader nicht allzu weit unserer Route liegt bei ich mit 39 Cent ebenfalls auf der preiswerten Schiene. Will sagen, mit geringem Aufwand ist preiswert laden kein Hexenwerk.
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Am Golfplatz, wo ich Mitglied bin, kann ich für 23 Cent an einem 50 kw Lader laden. Der ist öffentlich. ... Im Urlaub ... oder auch ENBW, da bleibe ich deutlich unter 50 Cent.
Bei Dir in F ist der Strom eh billiger als hier in D:
ZitatHierzulande kostet DC-Strom für 100 Kilometer durchschnittlich 8,93 Euro.... Autofahrer, die in Frankreich unterwegs sind, müssen im Schnitt 7,26 Euro für 100 Kilometer Strecke bezahlen. In Großbritannien zahlen E-Autofahrer für diese Strecke rund 7,79 Euro, in Österreich 7,88 Euro.
Quelle: https://efahrer.chip.de/news/l…pa-sind-unfassbar_1022749
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Ich habe mir VOR dem Kauf mal den Preisunterschied zu meinem Diesel ausgerechnet und kam auf keine nennenswerte Ersparnis.
Ich habe mich dennoch bewusst für das E Auto entschieden, weil ich denke, dass das die Zukunft ist. Im Nachhinein bin ich mir aber sicher, dass es ohne eigene Wallbox (bin leider Mieter)
nicht so sinnvoll ist. Das Chaos und das Gefühl, an den öffentlichen Ladesäulen oft abgezockt zu werden, tut da noch ein Übriges.
Ist auch immer wieder interessant, wie wir hierzulande - im Gegensatz zu unseren Nachbarländern - immer über den Tisch gezogen werden.
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ohne eigene Wallbox (bin leider Mieter)
Das ist (in D) kein zwingendes Hindernis: Klick
Aber mit dem 1phasig ladenden Standard hättest Du an einer üblichen 11kW-WB eh keinen Vorteil gegenüber einem 230V-Schuko-Ladeziegel. Ggf per 1,5qmm-Verlängerungskabel aus Deiner Wohnung speisen - und wenn Dein Vermieter meckert, kündigst Du einfach an, Deinen Anspruch auf eine eigene WB geltend zu machen
