Ja, das ist auch meine Beobachtung: Der Onboard-Loader des MG4 ist ungewöhlich ineffizient. Er scheint rund das doppelte an Eigenverbrauch zu haben wie derzeit marktüblich.
Sonderlösungen wie Zoe, Smart (ohne Hashtag) und Twingo mal außen vor.
Ich muss das bei meinem Enyaq nochmal testen
Ich muss das bei meinem Enyaq nochmal testen
Bei meinem iV80 ist es jedenfalls so und beim e-Corsa auch. Bin gespannt auf deine Erkenntnisse beim iV60!
Ok, das passt dann. Da ich ja im Moment mit 3,xx Lade und das natürlich über lange Zeit. Passen meine 20 % Ladeverlust. Natürlich nicht schön, aber das Fahrzeug ist ja dafür effizienter als angegeben.
Wobei ich so auf den angegebenen Wert von 17 kWh komme. 
Bitte keine „Äpfel mit Birnen“ vergleichen. Wie effizient/ineffizient eine Schaltung ist, hängt von diversen Faktoren ab und – ganz besonders – von der Art der Messung, mit der die „Effizienz“ gemessen wird. Was die Aussagekraft der Anzeigen in den Autos betrifft, halte ich eine breite Streuung für wahrscheinlich. U.a. spielen da „Nennkapazität“ und „tatsächliche Kapazität“ des Autos eine Rolle – und die tatsächliche wird definitiv kein Auto anzeigen, weil das sonst nur sinnlose Nachfragen gibt, warum der Wert von dem im Prospekt abweicht.
Maßgeblich kann eigentlich nur ein Zähler direkt vor (!) der Wallbox sein, der alle Verbräuche summiert. Damit könnte dann „vollladen“ erfasst werden und sich zumindest angenähert errechnen lassen, wie viel theoretisch reingehen und was dafür tatsächlich angeliefert wurde. Alles andere ist „Kaffeesatzleserei“. Denn bereits variierende Leistungslängen, Kabeldurchschnitte, Kontaktverschmutzung, etc. können sich problemlos zu schwindelerregenden Verlusten summieren.
Deshalb hab ich einen Zwischenzähler installieren lassen.
gerade lade ich meinen MG4 3phasig mit einer go-e mobilen Wallbox. Eingestellter Ladestrom 10A. Die Wallbox giebt eine Ladeleistung von 6.3 KWh aus, das Auto 6.19 KWh.
Ich rede auch von zwei MID-konformen Zählern: Einer in der Hausverteilung und einer direkt in der Wallbox.
Da kann man dann schon grob abschätzen, was in der Zuleitung verloren geht und was der Onboard-Loader im Auto verbrät. Dabei unterscheidet sich der MG4 nunmal eklatant (leider in negativem Sinn) von Enyaq und Corsa.
Kann man vom Tisch wischen, aber ich glaube da eher an gemessene und somit belegbare Fakten. Auf die Anzeige im Auto kannst mal gar nichts geben!
Die Ladeleistung die im MG angezeigt wird ist mit ziemlicher Sicherheit direkt am Akku gemessen. Wenn man die Klimaanlage beim Laden einschaltet geht die angezeigte Leistung schon mal um 2,5 kw runter. An der Wallbox bleibt die Anzeige aber gleich.
So wird es mit anderen Verbrauchern auch sein.
Wo die Verluste am Ende entstehen ist dann auch irrelevant.
Mein Ladeverlust variiert je nach Situation („wie leer“ → „wie voll“) an der 11kW-Wallbox (go-e) zwischen 5-6%. Das erscheint mir persönlich und umso mehr, wenn ich ich mir diesen Test anschaue, als guter Wert.
Als ich den MG abgeholt habe, war der Akku zu 100 % geladen. Heute habe ich ihn wieder zu 100 % geladen
In der Zwischenzeit bin ich 1.155 km gefahren und habe dafür laut Bordkomputer 14,7 kWh/100 km benötigt, also insgesamt 169,8 kWh.
Geladen habe ich 1-phasig an der häuslichen Wallbox zwischen gut 1,3 und gut 3,6 kW, je nach Überschuss aus der PV-Anlage.
Lt. PV-Anlage wurden 192,1 kWh geladen.
Das ergibt ein Ladeverlust von 11,6 % und ein Verbrauch ab Steckdose von 16,6 kWh/100 km.
