Strecke: 12 km, Verbrauch: -20 kWh/100km 😂

  • Also bei meinem PlugIn laufen auf der Autobahn beide Antriebe unterstĂŒtzend.

    Generiert der Verbrenner den Strom fĂŒr die E-Motoren? Das ist ein gĂ€ngiges Verfahren bei Panzern. Im zivilen Bereich erscheint mir das unĂŒblich. Wenn beide gleichzeitig laufen, wĂ€re das so ziemlich das ineffizienteste, was ich mir vorstellen kann.

    NoSi

    MG 4 Luxury orange 1. Generation, seit 17.05.2023

  • Generiert der Verbrenner den Strom fĂŒr die E-Motoren? Das ist ein gĂ€ngiges Verfahren bei Panzern. Im zivilen Bereich erscheint mir das unĂŒblich.

    Sogenannte dieselelektrische Antriebe sind im zivilen Bereich durchaus gebrÀuchlich - z.B. bei Lokomotiven!
    Aber auch die riesigen Muldenkipper verwenden den Verbrenner nur als Generator, der eigentliche Antrieb erfolgt elektrisch!
    Warum? Weil die enormen KrĂ€fte kaum mechanisch ĂŒbertragen werden können, Getriebe & Differential mĂŒssten aus extrem belastbaren Stahlsorten (dadurch teuer und schwer zu bearbeiten) hergestellt werden.
    Und ja, bei Range Extendern generiert der Verbrenner den Strom fĂŒr den E-Antrieb!
    Vorteil ist auch hier der Entfall mechanischer Getriebe!
    Bei den ĂŒblichen Hybriden werden beide Antriebe hĂ€ufig genutzt, um einen Allradantrieb zu realisieren (z.B.: Verbrenner wirkt auf Vorderachse, E-Motor auf Hinterachse).
    Ist gar nicht so schlecht/ineffizient, weil immerhin zum Ausgleich zwischen den Achsen kein Differentialgetriebe benötigt wird!

    Meine Garage bewohnen ein FIAT 500e (BJ 2017) und seit Juli 23 ein MG4 Luxury in Diamond Red
    Extras: AHK, unter der "gelifteten" Fronthaube ein Frunk(.at), elektrische Heckklappe mit Kicksensor

  • Lokomotiven und Muldenkipper wĂŒrde ich persönlich weniger im „zivilen Gebrauch“ verorten. Ist zweifellos objektiv richtig, doch was meine Zugriffsmöglichkeiten darauf betrifft, fallen die durchs Raster.


    Die Ineffizienz besteht bei PKW-Hybriden primĂ€r darin, dass kein Antrieb optimal sein kann. Beide haben kleine „Tanks“, was die jeweilige Reichweite beschrĂ€nkt. Die Abstimmung der Motoren aufeinander erfordert Technik (→ Gewicht → höherer Verbrauch → erhöhte FehleranfĂ€lligkeit). Wenn der Akku leer ist (Reichweite typisch max. 50 km), geht der Nutzwert der theoretischen Möglichkeiten hart gegen null und ins Negative, weil der Verbrenner Mehrlast herumschleppen muss und die nur die Nutzlast reduziert.

    NoSi

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