Keine Ahnung, ich zähl das ja nicht. 😂
Rostende Bremsscheiben auch beim MG4?
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Beim Ziehen des elektrisch betätigten "Handbremshebels" während der Fahrt (je nach Hersteller ab ca. 6 kmh) wird die hydraulische Bremse aktiviert (sprich als ob ich Bremspedal drücken würde).
Ich hab nochmal genauer hingeschaut. Da ich vom Verbrenner viel Rollenlassen gewohnt bin, fahre ich generell in Rekustufe 1. Die rollt (meistens) mit -4% Power; die höheren Stufen bremsen mir zu stark wenn ich das Strompedal loslasse.
Wenn ich in Reku 1 per Pedal bremse, geht die Anzeige schnell in Richtung -20%, und das finde ich zum Stromsparen auch gut.
Aaaber: Wenn ich in Reku 1 per Handhebelchen bremse, bleibt die Poweranzeige auf -4% Das hieße, daß die Scheiben alles oberhalb 4% Reku wegbremsen und damit vermutlich gründlicher geputzt werden als beim Fußbremsen in Reku 1.
Das gilt natürlich erstmal nur für den XP mit R46, aber ich sehe gute Chancen, daß es auch bei den anderen Versionen so funktioniert.
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Ich bin jetzt auch mal die letzten 200 km immer auf 1 gefahren und werde das wahrscheinlich auch so lassen, da es ein angenehmes Fahren ist. Man kann den Wagen irgendwie besser in Bewegung halten und muss nicht durch ein starkes rekupieren dann wieder so viel Gas geben.
Auch ist es für die Scheiben besser.
Bin mal spasseshalber die gleiche Strecke einmal mit 1 und dann zurück mit 3 gefahren,
Kaum bis gar kein Unterschied im Verbrauch .
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Das kann tatsächlich auch eine Strategie sein.
Seit mein damaliger Passat bei solcher Aktion derart in die Eisen ging, dass ich in Frontscheibe klebte, habe ich irgendwie intuitiv davon Abstand genommen und bei meinen neueren Fz tatsächlich auch nicht ausprobiert.
Edith: Gerade bei MG getestet. Bremse reagiert tatsächlich spürbar sanfter auf das Handbremse ziehen bei Fahrt.
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Man kann den Wagen irgendwie besser in Bewegung halten und muss nicht durch ein starkes rekupieren dann wieder so viel Gas geben.
Genau auch mein Eindruck Ich fahre am liebsten mit möglichst konstantem Tempo, anstatt immer wieder stromfressend(!) zu beschleunigen und im nächsten Moment per Reku nur Bruchteile davon wieder zurückzubekommen.
Ausnahme: Durchtreten zum Überholen oder wenn mich mal der Hafer sticht
Auch ist es für die Scheiben besser.
Das würde ich nicht ungeprüft unterschreiben. Denn "besser für die Scheiben" heißt für mich regelmäßiges Bremsen zwecks Gammelvorbeugung, aber (fast) alle Energie die man wegbremst, hat man vorher "unnötigerweise" in Beschleunigungen investiert ohne sie dann wieder per Reku zurückzubekommen. Und vorausschauendes(!) Fahren in Reku 1 ermöglicht IMO den niedrigsten Verbrauch - leider mit der daraus folgenden Minimal-Benutzung der Bremsen
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Seit mein damaliger Passat bei solcher Aktion derart in die Eisen ging, dass ich in Frontscheibe klebte, habe ich irgendwie intuitiv davon Abstand genommen und bei meinen neueren Fz tatsächlich auch nicht ausprobiert.
Wenn Du damit beim MG4 das Hebelchen-Bremsen meinst: Nach ein paar Tests zum Herantasten ohne Hintermann(!!!) empfinde ich die Wirkung als berechenbar genug, um sie auch in normalen Alltagssituationen anzuwenden. Denn auch der MG4 bremst zwar per Hebelchen gewaltig, aber relativ langsam aufbauend, und er öffnet die Bremsen bem Loslassen wieder sofort und völlig. So kann man die Verzögerung mittels der Ziehdauer (ggf. per "Hand-Tastverhältnis") IMO ausreichend brauchbar dosieren
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Auf den Bremsflächen hab ich bislang keine Probleme. Aber auf der Fläche um die Radschraubenbefestigungen sind ein paar rostige Flächen schon seit Auslieferung zu sehen. Das stört mich schon ein bisschen.
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die höheren Stufen bremsen mir zu stark wenn ich das Strompedal loslasse.
Du musst das Strompedal ja nicht komplett loslassen.
Das Strompedal kann mehr als digitales Verhalten - nur nicht jeder Fahrer. Da du vom dicken Polo kommst, kann ich mir das bei dir aber nicht wirklich vorstellen und würde einen sensiblen "Gas"fuß einfach voraussetzen.
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Du musst das Strompedal ja nicht komplett loslassen.
Das Strompedal kann mehr als digitales Verhalten ...
Ja. Aber wenn ich mehr als die leichte Reku-1-Verzögerung will, erledige ich das lieber (wie vom Verbrenner gewohnt) per Bremse. Und dann fühlt sich auch "Je Tret desto Brems" für mich einfach logischer an als "Je Loslass desto Brems"
Dabei sehe ich auch einen potentiellen Sicherheitsgewinn: Wenn ich schon leicht auf der Bremse bin und dann plötzlich voll bremsen müßte, geht das schneller als wenn die Reku nicht reicht und ich erstmal mit dem Fuß auf die Bremse wechseln muß
Zu alledem erscheint mir auch die Strompedalwirkung im Rekubereich nervöser = schlechter dosierbar als die Bremspedalwirkung. Habe es aber bisher nicht ausführlich probiert.
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Das ist reine Gewöhnungssache und funktioniert nach ein paar Wochen Übung als hätte man nie was anderes gemacht.