Das sind tolle Aussichten. Werde meinen Anfang Mai bekommen. Freue mich schon.
Bin auch gerade 550 km hin und zurück gefahren. Mein Verbrauch war doch etwas höher (immer Eco-Modus, meistens 110 mit Tempomat). Die versprochenen 350 km sind damit nicht zu erreichen - eher 250 - 280.
Was ebenfalls nicht erreicht wird sind die angegebenen 117 kW Ladeleistung. Am Anfang geht es rauf in die 80er, aber oberhalb von 50 % Ladestand geht es schon deutlich zurück. Das ist so ganz anders als in diversen Tests berichtet wurde - liegt vielleicht daran, dass die Tests mit dem Luxury waren und ich den Standard habe.
Aber dennoch bin ich zufrieden, da die strecke mit einmal Zwischenladen (ca. 30 Min) zu schaffen war.
Der Luxury hat ja laut Prospekt schon immer die 140 kW Ladeleistung angegeben gehabt.
Die werden das schon mit dem Standard getestet haben, hatten damals aber vielleicht doch ne Vorkonditionierung, die es ja im Standard Model 22 nicht gibt.
Im neuen Prospekt werden nun auch nicht mehr die 117 kW beworben, sondern 88. Das passt dann. Es kamen ja shcon welche über 90 kW.
Ich hab auf das Thema auch keine Lust mehr 
Die Ladezeiten wurden allerdings schon immer eingehalten und die sind mir auch wichtiger. Also wie lange stehe ich an der Säule und nicht wie spitz ist meine Ladekurve.
Nichts für Ungut Fam. Elektrisiert, aber je länger und höher oder „Spitzer“ meiner Ladekurve um so geringer meine Standzeit an der Ladesäule…. 
Also für mich schon ein wichtiger Faktor.
Nicht ganz richtig Donquichotte!
Was Manuel und auch zahlreiche andere YouTuber immer wieder versuchen zu vermitteln, es ist nicht entscheidend, wie hoch der Ladepeak ist. Dieser Wert ist recht wenig aussagekräftig, sondern das Mittel des gesamten Ladevorgangs. Und da trägt ein hoher, kurzer Peak nunmal sehr wenig bei wenn die Ladekurve ansonsten früh steil bergab geht. Und was drückt "das Lademittel" besser aus als die Zeit die ich z.B. von 10-80% an der Ladesäule verbringe?
Manches Auto mit einem niedrigen Ladepeak lädt deutlich schneller als manche Batterie mit einem hohen "Prospektwert" der in der Praxis oft gar nicht erreicht wird, oder sehr schnell wieder abfällt und sich dann auf niedrigem Niveau einpendelt. Hier wird auch viel Augenwischerei betrieben. Ist ja - da softwarebeeinflusst - auch zu einfach da ein bisschen zu schönen. Kennt man ja auch so bei manch einem Verbrenner...
Dazu kommt, dass hohe Ladepeaks nicht gerade gut für die Batterie sind. Also wirklich nicht wert, dass man sie erreicht, wenn ansonsten die Zeit, die das Auto zum Laden braucht, stimmt.
Dazu kommt, dass hohe Ladepeaks nicht gerade gut für die Batterie sind. Also wirklich nicht wert, dass man sie erreicht, wenn ansonsten die Zeit, die das Auto zum Laden braucht, stimmt.
Stimmt nur eingeschränkt!
Die Stromstärke (und damit die Ladeleistung) wird von der anliegenden Spannung am Battery-Pack bestimmt. Die Ladesteuerung des BMS gibt der Ladesäule vor mit welchem Strom sie "reinfahren" darf in den Akku. Die Regelgrößen dafür sind die Batteriespannung und die Batterietemperatur. Da der Ladepeak meist bereits am Anfang der Ladung erreicht wird, spielt die Akku-Temperatur meist keine Rolle. Und die Ladespammung wird im Regelfall auf den Wert begrenzt den der Akku bei Vollladung ohnehin erreicht. Das ist die sog. Ladeschlussspannung. Und genau die bestimmt auch über die kalendarische Alterung in Form der Elektrolyt-Oxidation. Also ist zu jedem Zeitpunkt der Ladung die Ladespannung auf ähnlichem Niveau und wird auch von der Batterie selbst bestimmt.
Ah, okay, so genau wusste ich nicht, wie es funktioniert. Mein Wissensstand war, dass hohe Stromstärken den Akku schneller altern lassen, aber zumindest hab ich schon vermutet, dass die Autos da genügend abgesichert sind.
